Reaktivierung der Ostfriesischen Küstenbahn Esens-Norden

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Nach wie vor für mich eine sehr wichtige Strecke, um die Touristenmassen an der Nordseeküste besser von A nach B transportieren zu können. Leider nimmt der Verkehr jedes Jahr eher mehr zu als ab in diesen Orten. Auch die anliegenden Orte sprechen schon seit Jahren immer mal wieder über die Reaktivierung der Strecke.

 

Allerdings ist die alte Strecke im Bereich des alten Esenser Bahnhof leider überabaut worden. Deswegen müsste man an dieser Stelle nach einer alternativen Ausweichstrecke suchen. Man  könnte meine Strecke auch weiter nach Nord oder Süd legen, je nachdem wie die Verhältnisse mit den Grundstücken dort sind.

 

Hier ein Wikipedia-Artikel zur Ostfriesischen Küstenbahn:

 

Wikipedia-Artikel: Ostfriesische Küstenbahn

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

12 Kommentare zu “Reaktivierung der Ostfriesischen Küstenbahn Esens-Norden

  1. Ja, warum nicht? Sehe eigentlich keinen offensichtlichen Grund (die Fahrgastprognosen und die Wirtschaftlichkeit mal ausgenommen, da man das so schwer einschätzen kann), warum man hier nicht wieder Personenverkehr machen sollte.

    Eine Unterführung des Kreisels und Supermarktes in Esens wäre für so eine Nebenstrecke vielleicht etwas teuer, aber da sollte ja genug Platz sein, die Strecke bogenförmig nördlich der Bebauung herumzuführen.

    1. Durch die Ertüchtigung der Strecke zwischen Sande und Esens sind die Beförderungszahlen um 145 % gestiegen.

      Einen ähnlichen Effekt könnte ich mir auch für den Rest der Strecke denken.

      1. Sollte nicht ablehend klingen, ich hatte halt nur keine Anhaltspunkte.

        Ein Potenzial sehe ich aber schon, auch touristisch. Urlaub an der Nordsee ist auch bei unseren älteren Mitbürgern beliebt, und für die ist es oft ein Vorteil, am Urlaubsort nicht auf Gedeih und Verderb ein Auto zu benötigen.

        1. Da gebe ich dir Recht. Das kann ein großer Vorteil sein, auch ohne Auto unterwegs sein zu können.

          Gerade die prekäre Parksituation in den Seebädern nimmt immer mehr zu.

          Deswegen hat Belgien ja auch die sehr erfolgreiche Küstentram als alternatives Transportmittel etabliert,

          auch wenn die Küstentram wesentlich näher an deren Küste liegt.

  2. Auch ich gehe davon aus, dass die Stilllegung dieser Strecke ein Fehler war und mit einer vernünftigen Modernisierung zu vermeiden gewesen wäre. Dennoch möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass diese Strecke zwar für die An- und Abreise von Urlaubern dienen könnte, aber kaum für Wege während des Urlaubs, denn ein Nordseeurlaub in Ostfriesland findet üblicherweise auf einer der Inseln statt und kaum auf dem Festland, und wenn doch, dann wahrscheinlich direkt an der Küste und nicht an der Bahn, die meist gut fünf Kilometer im Landesinneren liegt.

    Dennoch halte ich die Strecke für sinnvoll, es sollte aber bei Sande auch eine Verbindungskurve nach Wilhelmshaven eingerichtet werden, um diese für die Region bedeutende Stadt, schnell erreichbar zu machen. Der andere Endpunkt sollte Emden sein, um auch dort eine wichtige Stadt zu erreichen, die für viele Fahrgäste das Ziel sein könnte.

    Am Bahnhof Esens sehe ich eigentlich nur eine Lidl-Filiale im Weg. Das ist doch kein Problem. Ein solches Unternehmen ist ausschließlich am Gewinn orientiert. Wenn man genug bietet, werden die einem auch das Grundstück verkaufen. Die können ihre Filiale ja auch woanders aufbauen. Wenn man denen das bezahlt und noch ein wenig obendrauf legt, sollte das doch kein Problem sein.

  3. An sich eine gute Idee, allerdings ein wenig weit von der Küste entfernt, da braucht man schon gute Busverbindungen um dahin zukommen. Außer Dornum liegt an deiner Version wenig große Orte, an der Küste hätte man jedoch Bensersiel, Dornumersiel und Neßmersiel und man könnte aus dem Zug direkt aufs Meer sehen

    1. Hage liegt auch noch an seiner Route und ist sogar noch größer als Dornum. Insgesamt dürften über diese Strecke wohl deutlich mehr Anwohner erreicht werden, als auf einer küstennahen Route über die Siele.

      Den touristischen Reiz, eine Fahrt mit Blick auf das Meer genießen zu können, fände ich zwar genial, aber da dort noch der Deich im Weg ist, ginge das ohnehin nicht. Oder meintest du, man sollte die Strecke direkt auf dem Deich errichten? Das dürfte wohl kaum möglich sein, weil der Deich dem Küstenschutz dient und als Bahnanlage daher wohl nicht in Frage kommt.

      Hinzu kommt die Tatsache, dass die Trasse auf der vorgeschlagenen Route ja schon/noch vorhanden ist. Realistisch wäre daher nur ein Wiederaufbau der alten Route.

  4. Ich bin dort oben letztens mit dem Busverkehr auf der Achse gefahren. Er scheint eher auf die Zubringerfunktion nach Harlesiel und Neuharlingersiel ausgelegt zu sein. Eine Anbindung dessen fehlt hier jedoch.

  5. Es wäre nett, wenn der Ersteller ruhig im Text, die Orte entlang der Strecke mit ihrem Namen und ihrer Einwohnerzahl erwähnen würde. Ich habe z. B. nach „Dornum“ gesucht und diesen Streckenvorschlag hier nicht gefunden und jetzt versehentlich ein Duplikat von ihm vorgeschlagen. Zur Bedienung der Strecke bietet es sich an, die RB59 von Esens über Dornum und Norden nach Emden oder gar Leer zu verlängern, was bei meinem Duplikat-Vorschlag erwähnt ist.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.