Reaktivierung der Krebsbachbahn und Abzweig nach Bad Rappenau

 

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Beschreibung des Vorschlags

Auf der Krebsbachtalbahn, die von Neckarbischofsheim Nord  nach Hüffenhardt führt, gibt es seit rund einem Jahrzehnt keinen regelmäßigen Personenverkehr mehr. Da der Betrieb  auf dem Abschnitt zwischen Obergimpern und Neckarbischofsheim zuletzt die höchste Nachfrage der Strecke hatte, schlage ich vor, diesen wieder in Betrieb zu nehmen und um eine Neubaustrecke zum Bahnhof Bad Rappenau zu ergänzen. Eine solche war bereits beim Bau der Strecke beabsichtigt, wurde aber dann zugunsten einer Anbindung von Siegelsbach und Hüffenhardt verworfen. Die Strecke Neckarbischofsheim Nord-Obergimpern einschließlich des Neubauabschnitts  soll dazu elektrifiziert werden. Die genaue Führung des Abschnitts nach Bad Rappenau ist dabei natürlich noch nicht endgültig entschieden. Diesen haben ich als einzigen eingezeichnet, ansonsten soll die Linie der Bestandstrecke folgen.

Als Betriebskonzept stelle ich mir zwei Möglichkeiten vor, bei denen es an euch liegt, diese zu bewerten.

Variante 1: S-Bahn Rhein-Neckar, Linie S52 (Heidelberg)-Meckesheim-Neckarbischofsheim Nord-Bad Rappenau

Variante 2: Stadtbahn Heilbronn, Linie S43  Heilbronn Hauptbahnhof-Bad Friedrichshall-Bad Rappenau-Neckarbischofsheim Nord (-Meckesheim und evtl. weiter in Richtung Heidelberg)

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4 Kommentare zu “Reaktivierung der Krebsbachbahn und Abzweig nach Bad Rappenau

  1. Zur Ergänzung: Idee ist nicht neu, aber ziemlich sinnvoll; ich fände auch eine Verbindung Babstadt-Obergimpern (wie im Artikel) besser, da man so gut Neubaukilometer spart. Aktuell enden ja in Rappenau stündlich Stadtbahnen aus Heilbronn, die könnte man dann durchbinden, idealerweise mit direkten Anschluss in Neckarbischofsheim Nord.

  2. Prinzipiell scheint das eine gute Idee zu sein. Eine durchgehende Verbindung nach Heilbronn scheint mir wegen der deutlich größeren Nähe wichtiger, als eine Verbindung nach Heidelberg. Als S-Bahn würde ich das nicht bezeichnen, das wäre eher eine Regionalbahn, aber im Grunde gilt das sowieso für so manche sogenannte „S-Bahn“.

    Zur Trasse: Warum führst du die Strecke nicht über Babstadt, was ja am Weg liegt? Die Züge entlang der Umgehungsstraße ohne Halt dicht am Ort vorbei fahren zu lassen, wäre doch recht ungünstig. Die Strecke könnte gut westlich um Babstadt herumführen und in den Bahnhof Babstadt einmünden.

  3. Was das Problem Aglasterhausen betrifft, wo ja dan nicht mehr so oft die s-Bahn halten würde. Warum nicht in Neckarbischofsheim Nord eine Abzweigung nach Aglasterhausen bauen und in Aglasterhausen ein Wendekreis? Dan könnte die Stadtbahn-Nord von Bad Rappenau kommend in Neckarbischofsheim Nord nach Aglasterhausen abbiegen und von dort kann der Lokführer ohne steuerraum zu wechseln weiter nach Meckesheim fahren. Alternativ wäre die Stadtbahn-Nord nur bis Waibstadt und dan wieder zurück nach Heilbronn fahren zu lassen .

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