2 Kommentare zu “RE48 Bonn – Köln – Wuppertal – Dortmund

  1. Der Vorschlag ist für Bürger der Städte Bornheim und Wesseling schlecht, insbesondere werden die Bahnhöfe Sechtem und Roisdorf(früher auch Halt des RE5) durch diese genutzt, es ist regelmäßig zu beobachten das während Streckensperrungen der Linie RB48 durch Bauarbeiten mehr Verkehr auf dies Straße verlegt wird oder auf die viel länger fahrenden Linien 16 oder 18.

    1. Der Vorschlag ist für Bürger der Städte Bornheim und Wesseling schlecht, insbesondere werden die Bahnhöfe Sechtem und Roisdorf(früher auch Halt des RE5) durch diese genutzt

      Laut NRW-Zielnetz und go.Rheinland soll eine S17 auf derselben Relation verkehren wie die heutige RB48 (ausgenommen Mehlem – Bonn Hbf und Solingen – Wuppertal). Verwunderlich ist jedoch, dass letztere nicht ersetzt wird, obwohl das Pendleraufkommen zwischen den einzelnen Städten dies durchaus rechtfertigt.

      Mit der S17 (egal ob Endpunkt in Solingen oder Wuppertal, wie ich es mal vorgeschlagen habe) wird sich die Fahrzeit vermutlich nur unwesentlich verlängern. Die S-Bahn übernimmt das Haltemuster der RB48, hält aber zusätzlich in Klettenberg, an der Weißhausstraße und an der Aachener Straße.

      Trotz der Fahrzeitverlängerung ergeben sich Angebotsverbesserungen, da die S17 alle 20 Minuten fährt, die RB26 + RB48 hingegen nur im T20/40 (in der HVZ: T20 durch zusätzliche RB48-Fahrten).

      Der Vorschlag ist für […] Wesseling schlecht, insbesondere werden die Bahnhöfe Sechtem und Roisdorf(früher auch Halt des RE5) durch diese genutzt, 

      Wieso soll Wesseling an Sechtem und Roisdorf hängen, wenn der Brühler Bahnhof für viele Einwohner näher liegt (ok Keldenich)? Für Roisdorf halte ich den Haltentfall für vertretbar, in Sechtem dürfte er durchaus kritisch werden.

      es ist regelmäßig zu beobachten das während Streckensperrungen der Linie RB48 durch Bauarbeiten mehr Verkehr auf dies Straße verlegt wird oder auf die viel länger fahrenden Linien 16

      Wie wäre es, auf den Strecken der 16 und 18 jeweils Expresslinien einzusetzen, die dann einige Haltestellen auslassen und so die Verbindung zu den Hauptbahnhöfen beschleunigen? Da die Vorgebirgs- und Rheinuferbahn als EBO-Strecken gelten, könnten diese dort eine Menge Zeit sparen.

      Abgesehen davon sind Kapazitätserweiterungen auf der 18 geplant, sodass die Pendler aus Bornheim durchaus eine Alternative zur S17 hätten. Dies geht aber natürlich nur, wenn die 18 pünktlicher wird, denn sie ist aktuell die unpünktlichste Linie der Kölner Stadtbahn.

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