RB Elsterwerda-Niesky-Weglienic-Lesna

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie dient im Rahmen des Regio-Netzes Oberlausitz-Nordböhmen dazu, im westlichen Teil die S4 Hoyerswerda-Leipzig sowie die RB 65 zu unterstützen, im östlichen Teil Luban und Lesna mit an das Regionetz anzuschließen. Dadurch besteht zwischen Elsterwerda, wo Anschlüsse nach Leipzig, Berlin, Chemnitz und Dresden bestehen und dem nördlichen Isergebirge eine direkte Verbindung, die bis auf den Abschnitt Lesna-Luban komplett elektrifiziert ist.

Bauliche Maßnahmen wären daher nur auf dem letzten, südlichen Abschnitt notwendig, um die Strecke zu ertüchtigen, Luban wäre in seiner Funktion als Knotenbahnhof, wo sich verschiedene Strecken kreuzen, zu stärken.

Als Verstärkerlinie sollte ein 2h-Takt vorerst ausreichen, da sich der Verkehr u.a. mit der S4 und der RB 65 sowie dem RE Senftenberg-Zittau überlagert und auch genügend Raum für den Güterfernverkehr, dessen Gleise bis Weglienic genutzt werden, bleiben soll.

Variante 2: In Horka wird auf die Strecke Görlitz-Cottbus abgebogen und der Verlauf so über Görlitz und Zgorzelec gewählt. In diesem Fall wären neue Haltepunkte in Horka-Mitte, Krauscha-Emmerichswalde, Görlitz-Königshufen und Görlitz-Klingewalde zu errichten. Mit dem Anschluss von Görlitz wäre das Fahrgastpotential deutlich höher, die Linie würde dann in ihrem Verlauf die RB 65 ersetzen und östlich wie westlich verlängern sowie stündlich verkehren. Möchte man keine Diesel- oder Hybridsysteme verwenden, müsste bei dieser Variante der Abschnitt Horka-Görlitz-Lesna elektrifiziert werden.

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3 Kommentare zu “RB Elsterwerda-Niesky-Weglienic-Lesna

  1. Zumindest wäre die Strecke über Wegliniec nach Luban bereits jetzt mit mehrsystemfähigen Elektrozügen möglich.

    Nur das Taktgefüge verstehe ich gerade nicht ganz.
    Zwischen Elsterwerda-Biehla und Hoyerswerda gibt es aktuell einen Stundentakt, wobei alle zwei Stunden in Ruhland umgestiegen werden muss. Und dann soll da noch eine weitere RB rein?

    Leider hat die KD in Polen noch nicht den Taktverkehr für sich entdeckt, daher müsste man immer schauen, dass man nicht gerade gleichzeitig mit der D1 von Wegliniec nach Luban fährt.

    1. Stimmt, aber ich habe ja, wie aus den Linienvorschlägen allgemein hervorgeht, die Hoffnung, das mit dem Elektrifizierungsprogramm und/oder den Kohleausstiegsmitteln u.a. Görlitz-Cottbus verstromt wird – dann würde nur noch das kurze Stück Luban-Lesna fehlen, das für diese Linie so oder so angepackt werden müsste.

      Wenn ich das richtig sehe, meinst du die Kombi aus RB 49/RE15 und S4, oder? Die S4 fährt nur alle 2 Stunden durch (und es ist keineswegs sicher, das sie immer bis HY fahren wird) und der RE 15 würde bei Umsetzung dieser Linie beschleunigt, indem er unterwegs nur noch in Hosena und Lauta halten würde. Insofern ergibt es schon Sinn, hier noch eine Regionalbahn einufügen, die sich in der Taktung v.a. mit der S4 ergänzt. So würde der Umsteigezwang alle 2h aufgehoben, was die Attraktivität der Relation erheblich steigern dürfte.

      Bei der D1 müsste man in der Tat auf einen gewissen Abstand achten, aber auch dort wird irgendwann ein Taktverkehr kommen – einfach weil es die beste Lösung ist. Der grenzüberschreitende Verkehr mit Sachsen/Deutschland ist da sicher nicht der schlechteste Startpunkt und zur Vermeidung von anfänglichen Problemen müsste man die D1 ja ohnehin in der Planung berücksichtigen.

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