4 Kommentare zu “Potsdam – Ludwigsfelde

  1. Der Vorschlag scheint mir eine recht teure Lösung zu sein, um ein paar Minuten Fahrtzeit zu gewinnen. Statt 30 km Neubau würde ja auch schon eine 1 km lange Verbindungskurve in Pirschheide das genannte Hauptproblem (Verbindung zwischen Potsdam und Potsdam-Mittelmark bzw. Teltow-Fläming) bereits lösen.

    Was das Betriebskonzept angeht:

    Eine Wende in Ludwigsfelde ist mit der derzeitigen Infrastruktur zwar möglich, aber allzu viel Puffer gibt es nicht. Allerdings soll hier eh ausgebaut werden (zumindest irgendwann vielleicht).

    An der Dresdner Bahn würde hingegen ziemlich sicher weitere Infrastruktur nötig sein. In Blankenfelde ist eine Wende praktisch nicht möglich und auch in Wünsdorf ist Gleis 3 derzeit komplett verplant.

    Ein weiteres Problem ist noch, dass die Genshagener Kurve überlastet sein dürfte, wenn der Vorschlag hier und das angefachte ICE-Werk kommen; also wäre auch hier noch weitere Infrastruktur nötig.

    1. Viel mehr würde eine Straßenbahn Sinn machen, da diese die Fahrzeiten wirklich reduziert, denn sie wäre in der Feinerschließung bedeutend besser und man müsste in Potsdam nicht erst den Regio erreichen. Zudem wäre es immer noch günstiger als seine Idee.

    2. Statt 30 km Neubau würde ja auch schon eine 1 km lange Verbindungskurve in Pirschheide das genannte Hauptproblem (Verbindung zwischen Potsdam und Potsdam-Mittelmark bzw. Teltow-Fläming) bereits lösen.

      Es wären nur ~13km. Da ich zwei Varianten und zweigleisig gezeichnet habe, stimmt die errechnete Streckenlänge nicht.

       Eine Verbindungskurve bei Pirschheide wurde bereits mehrfach vorgeschlagen. Die User waren sich aber einig, dass eine Kurve bei Kuhfort realistischer wäre. Dann fiele der Zeitgewinn schon mal kleiner aus. Außerdem wäre es betrieblich ungünstig, da man zusätzliche in Potsdam startende Linien bräuchte, eine Überlastung der Infrastruktur drohte. In meinem Konzept werden in Griebnitzsee/Hbf startende und endende Züge durchgebunden.

      Denkbar wäre auch eine Verlängerung bis Sperenberg.

       

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