Beschreibung des Vorschlags
In Oldenburg ist das Busnetz rein radial strukturiert, die Innenstadtrouten überlastet. Für eine Großstadt von über 170000 Einwohnern ungewöhnlich. Nur 324 erfüllt ansatzweise eine Tangentialfunktion, allerdings nur von Wechloy bis Eversten.
Hier möchte ich 324 in eine Westtangente umwandeln. Der Abschnitt (Ofenerfeld – ) Wechloy – Eversten bleibt unverändert, dann geht es über die A28 in den Süden, und ab Krögerskamp über Klinikum nach Kreyenbrück. Den Abschnitt Innenstadt – Ostring übernimmt eine andere Linie. Takt und Betriebszeit bleiben gleich.
Durch das Umfahren des Innenstadtrings, spart man Zeit auf den Relationen UniCampus – Süden und Klinikum – Westen.
Ich habe starke Zweifel, dass sich so eine lange Nontop-Buslinie lohnt. Oder ist es garkeine Nontop-Buelinie? Denn du hast nirgendwo Haltestellen eingezeichnet.
Wenn es also normale Haltestellen gibt, dann zeichne diese bitte korrekt ein.
Da ich an den Haltestellen nichts verändern möchte, habe ich sie der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Man ist übrigens nicht verpflichtet, sie einzuzeichnen.
Doch, jede Haltestelle einer Strecke ist nach LiniePlus-Regeln einzuzeichnen. Diskussion beendet.
Dann teile uns doch bitte mit, wo diese Regel hinterlegt ist. Bei den Nutzungsbedingungen jedenfalls ist sie unauffindbar.
Interessante Idee. Folgende Auswirkungen sollten aber bedacht werden und die Nachfrage überprüft werden:
Ist die Frage, ob diese Linie dann trotzdem den Fahrgastströmen entspricht bzw. ob weitere Änderungen am Busnetz dies kompensieren müssen. So halte ich z.B. eine Anbindung des Haltepunkts Ol-Wechloy für sinnvoll, wenn schon der Hbf nicht mehr erreicht wird.
In Eversten könnte man 318 auf 324 abstimmen, Umstieg bei 2-3 Minuten Wartezeit wäre optimal.
Uni – Innenstadt wird ja hauptsächlich von den Stadt- und Regionalbuslinien auf der Ammerländer Heerstr. absolviert. Es wäre aber sinnvoll, wenn 306 und 310 nicht am Hbf enden, sondern nach Norden und Süden weiterfahren.
Nochmal zu diesem Vorschlag. Ich würde zwischen Campus Haarentor und BBS Wechloy eine andere Route wählen: Wie in dem ersten Kommentar schon angedeutet, würde eine Führung via S-Bahn-Station und Campus Wechloy und das Einkaufsland Famila viel mehr Potential erreicht werden. Außerdem würde mit Befahren der Ammerländer Heerstraße die Staugefahr am Bahnübergang umgangen werden.
Finde ich gut. Momentan ist da eine Sperre am östlichen Ende der Straße Am Heidbrook, deren Zweck ich nicht kenne. Kann man die beseitigen, und hält die Brücke einen Bus aus?
Hmm… Gute Frage. Also grundsätzlich will man verhindern, dass der MIV durch die Wohngebiete zum Einkaufsland verkehrt. Daher auch die Busschleuse an der BBS. Warum man zusätzlich dann noch die Einfahrt Am Heidbrook sperrt, kann ich nicht genau sagen, vermutlich will man einfach nur parkende Autos für die BBS dort verhindern. Ob die Brücke regelmäßigen Busverkehr aushält, kann ich nicht einschätzen, aber es handelt sich eher nur um einen kleinen Durchlass als um eine richtige Brücke. Müsste man natürlich vorher mal abklären.
Warum nimmst du denn die A28 (und auch genau diesen Teil davon) statt über die direkt Anwohnerstraßen mehr Anwohner zu erschließen? Eine weitere Brücke gibt es ja. Sonst sieht der Vorschlag für mich ziemlich sinnvoll aus.
Warum soll diese Tangente zwei radiale Endteile haben, sodass eine Direktverbindung auf der Tangente, aber keine in die Innenstadt existiert? Gibt es keine Möglichkeit eine „reine“ Tangente zu haben oder Außenäste nur zu verstärken statt zu ersetzen?
324 verkehrt nur im unattraktiven Halbstundentakt, daher soll sie mit kurzen Fahrzeiten Kunden anlocken. Der verpasste Bereich in Eversten-Ost liegt so zentrumsnah, dass die Radialverbindungen ohnehin bevorzugt würden.
In Kreyenbrück bleiben die Radiallinien erhalten, 324 ist hier ein Zusatzangebot. Im Norden bleiben mit 308 und 313 die Radiallinien erhalten, 324 wird wegen des Umwegs sowieso nicht genutzt für Fahrten ins Zentrum.