Beschreibung des Vorschlags
Als Beispiel gibt es schon für Oberhof eine Reaktivierungsvorschlag um den Bahnhof dort wieder zu aktivieren. Auch gibt es eine teurere Variante wie diesen Vorschlag, der als Basistunnel die Stadt Oberhof verbindet. Denn ich finde es schon wichtig das die Kleinstadt wieder an das Bahnnetz angeschlossen wird um wieder Touristen und Pendler den sehenswerten Ort per Bahn reisen zu können. Gerade mit ihren besonderen Rennsteiggarten und ihrem Rodelhang. Daher zeichnete ich auch den Streckenverlauf der Bahn mit dem Bahnhof ein.
Um präzise den Bahnhof mit der Stadt zu verbinden, der ja vom Ort schon ein Stück entfernt ist. Dachte ich mir, dass man als alternative eine Seilbahn, die vom Bahnhof direkt die Stadt Oberhof verbindet. Mit einem Zwischenhalt am Rennsteiggarten. Um ihn auch gut von der Stadt, sowie vom Bahnhof zu verbinden. Die wären dann 8er Gondeln. So käme dann so zu sagen die Stadt ein Stück näher zum Bahnhof, weil dies dann durch die Seilbahn mit verbunden wäre
Zeichen und Wunder! Ein sinnvoller Seilbahnvorschlag auf LP! Hier kannn die Seilbahn ihre Stärken, nämlich das unkomplizierte Überwinden großer Höhenunterschiede und das Überqueren von schwierigem Terrain, richtig gut ausspielen. Eine Seilbahn in einem Wintersportort passt eh und vielleicht kann dann auch der eine oder andere Dieselbus aus dem Ort ferngehalten werden. Wenn man die Station am Rennsteiggarten um ein paar Meter verlegt, kann man die Seilbahn vielleicht sogar durch den Straßenzug Waldstraße/Kreuzweg zum ZOB führen, um die Umsteigebeziehungen zu den Bussen zu verbbessern.
Eine Seilbahn als Anschluss zu einem stündlichen Zugangebot? Da wären die Kabinen ja 57 von 60 Minuten komplett leer …
Danke erstmals, ich denke, man kann das so eintakten, das sie vielleicht häufiger fahren. so halbstündlich.
Ich denke wenn man die Seilbahn auf der Straße zum ZOB weiter führen würde, dann wäre es vielleicht für die Bewohner störhaft, oder?
„Die wären dann 8er Gondeln“
Eine halbstündliche 8er Gondel?
Falls dir eine Pendelbahn (im Gegensatz zu einer Umlaufseilbahn) vorschwebt: Bei dieser ist keine Zwischenstation möglich.
Und auch unabhängig davon: Bei nur einer Fahrt alle 30 Minuten stünde die Bahn nach 3 Minuten Fahrt 25 Minuten rum. Aus der zu errichtenden Infrastruktur wird also nur 10% rausgeholt. Wie soll sich das rentieren?
Falls dir eine Pendelbahn (im Gegensatz zu einer Umlaufseilbahn) vorschwebt: Bei dieser ist keine Zwischenstation möglich.
Ich mache hierauf nochmal aufmerksam, da du nun Zwei Zwischenstationen vorsiehst. Eine Umlaufbahn wiederum passt nicht mit deiner Idee eines 30-Minuten-Takts zusammen.
Eine Pendelbahn kann auch eine Zwischenstation haben, wenn diese genau in der Mitte der Strecke liegt. Sobald sich die Gondeln begegnen könnte das Zugseil angehalten werden und dort ein Fahrgastwechsel erfolgen.
wenn diese genau in der Mitte der Strecke liegt.
Erstens das, und zweitens, müssen alle Teilabschnitte die gleiche durchschnittliche Steigung haben, da eine Pendelbahn nach den Gegengewichts-Prinzp funktioniert. Beides ist hier nicht der Fall, daher ist der Vorschlag so wie dargestellt und beschrieben nicht umsetzbar.
Eine Verlängerung bis zum Busbahnhof halte ich für zwangsläufig notwendig, um die Anschlüsse zum Bus und in den Ort hinein herstellen zu können, andernfalls wäre es auch keine attraktive Anbindung.
Ich würde sogar eine weitere Station im Norden vom Oberhof südlich vom Hotel Zum Gründle mit einplanen. Von dort aus wäre auch der nördliche, eher touristisch geprägte Teil von Oberhof, und das Erlebnisbad erreichbar.
Die Strecke könnte durchaus alle 30 Minuten bedient werden. Wenn der Bahnhof reaktiviert würde, dann wären Abfahrten der Bahn alle 30 Minuten, jeweils in entgegengesetzte Richtungen auch möglich.
Ich finde diesen Vorschlag sehr gut. Eine Seilbahn kann hier eine tolle Ergänzung bieten! Würde ihn sogar als besten Seilbahnvorschlag hier auf Linieplus bezeichnen!
Die Strecke könnte durchaus alle 30 Minuten bedient werden.
Die Strecke ist 2,3 km lang, dafür bräuchte eine Seilbahn ca. 5 Minuten. Bei einer 5-minütigen Betriebszeit, die sich alle 30 Minuten wiederholt, stünde die neu gebaute Infrastruktur vom morgendlichen Betriebsstart bis zum abendlichen Betriebsschluss 84% der Zeit unbenutzt rum! Wie soll sich das rentieren?
Nach dieser Rechnung müste man die Bahn nur langsamer fahren lassen und schon würde sie sich mehr lohnen. Die zeitliche Auslastung kann daher wohl kaum alleine entscheidend sein. Außerdem sollte man bei der Auslastung auch bedenken, dass der Fahrgastwechsel natürlich auch Zeit benötigt. Es kann nicht ein, dass eine voll ausgelastete Seilbahn keine Zeit in den Stationen verbringen dürfte. 😉
Es kann nicht ein, dass eine voll ausgelastete Seilbahn keine Zeit in den Stationen verbringen dürfte. 😉
Ich kann in meinem Beitrag nicht sehen, wo ich das behauptet haben soll. Ich habe lediglich geschrieben, dass eine 5-mal so lange Standzeit im Vergleich zur Fahrzeit offensichtlich nicht sinnvoll ist.
Nach dieser Rechnung müste man die Bahn nur langsamer fahren lassen und schon würde sie sich mehr lohnen.
Ich habe versucht anschaulich darzustellen, dass mit dem angedachten 30-Minuten-Takt eine im Vergleich zu den Baukosten extrem niedrige Förderkapazität entsteht. Ich glaube kaum, dass das so schwer zu verstehen war, weshalb deine unqualifizierte Bemerkung wohl nur provozieren soll. Farauf kann ich auch verzichten.
Du hast bemängelt, dass eine Seilbahn, die in 30 min nur 5 min fährt in 84% der Zeit unnütz herumstehen würde. Das ist rechnerisch falsch, denn es wären, selbst unter der Berücksichtigung, dass kein Fahrgastwechsel stattfinden müsste, nur 83,333% der Zeit. Das könnte man allenfalls auf 83% abrunden, aber nicht auf 84% aufrunden. Da aber auch der Fahrgastwechsel eine gewisse Zeit benötigt, kann gar nicht davon die Rede sein, dass die Seilbahn in den restlichen 25 min unnütz herumstehen würde! Die Frage, ob dieser Betrieb wirtschaftlich sinnvoll wäre, bleibt davon unberührt.
Wenn du mir nun unqualifizierte Bemerkungen vorwirfst, was war dann deine? Wie lange dauert wohl der Fahrgastwechsel? Das darf man nicht unberücksichtigt lassen! Wenn er 2½ min dauert, wäre die Bahn immernoch nur zu 25% ausgelastet. Das ist immernoch wenig, würde aber deutlich von deinem Wert abweichen.
Ich hatte übrigens keineswegs die Absicht dich zu provozieren, aber ich mag es nicht, wenn sich jemand falsche Zahlen aus den Fingern saugt und damit argumentiert.
Runden: Hätte ich den Taschenrechner bemühen sollen, die 84 kam bei meinen Koprechnkünsten raus. Auf sowas rumzuhacken dient sicherlich keiner Diskussion.
Ich glaube nach wie vor kaum, dass meine Aussage so unverständlich war. Gemeint war, dass die Seilbahn 5/6 der Zeit nicht in Bewegung wäre. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass 0% Standzeit das anzuvisierende Ziel sind, sondern, dass 83/84% definitiv viel zu viel ist. Das war sicher nicht so schwer zu verstehen, dass man darauf in dieser Art und Weise reagieren muss.
Da der Autor aber sowieso Umlaufseilbahn vorsieht, was aber offensichtlich nicht sinnvoll ist, entfällt die Grundlage für diese Diskussion ja sowieso.
Zu behaupten, dass meine Bemerkungen unqualifiziert wären und provozieren sollten, war auch nicht gerade einer angenehmen Diskussion förderlich. Solche Äußerungen verbitte ich mir. Ein bisschen Kritik solltest du schon verkraften. Eine hundertprozentige Auslastung muss möglich sein. Dass eine Pendelbahn aber immer in Bewegung wäre, ist nicht möglich.
Sollte aber der Eindruck entstanden sein, dass ich doch provozieren wollte, möchte ich mich dafür entschuldigen. Das war nicht meine Absicht und ist es nie. Als Admin möchte ich Streitereien vermeiden, achte aber auch auf unrichtige oder irreführende Angaben. Das meine ich ganz allgemein und nicht auf dich bezogen, was ich normalerweise nicht extra erwähne, sondern für selbstverständlich halte.
Ich möchte also keinen Streit und hoffe, dass diese Angelegenheit nun beendet ist.
Da bedanke ich mich, ok, da werde ich es bis zum Busbahnhof verlängern.
Als Verlängerung hätte ich eher gedacht nach Westen zu der großen Skianlage zum Grenzadler. Aber Richtung Norden, überkreuzt man ja den Kurpark.
Nur mal so gesagt zu haben zu der Seilbahn. Gibt es ja Seilbahn Verbindungen, gerade in den Alpen, wo sie in der Mittelstation ihre Richtung wechseln um dann zum Gipfel zu schweben. Wie ich das dort so kenne. So hätte ich das auch hier gedacht. Das sie dann in der Mittelstation langsamer durchfährt um die Fahrgäste problemlos aus- und einsteigen zu können, bevor sie dann weiter ihren Antrieb zum weiter schweben gewinnt um zur nächsten Station zu gelangen. Um diese Art nochmals zu zeigen, als Beispiel hier . Ein Bild von einer Mittelstation, wie ich mir so denke. Wahrscheinlich kennt ihr schon solche Art aber nur das ihr wisst wie ich es dort denke.
Das, was du beschreibst, und auch das, was im Bild zu sehen ist, ist eine Umlauf-Seilbahn. Das bedeutet: Dauerhafter Betrieb.
Gleichzeitig siehst du einen halbstündlichen Betrieb vor:
„ich denke, man kann das so eintakten, das sie vielleicht häufiger fahren. so halbstündlich.“
Das passt nicht zusammen.
Ich habe den Vorschlag wieder auf einer Haltestelle zurück gesetzt.
Nein! Das mit dem halbstündlich habe ich für den Zug gedacht, nicht die Seilbahn. Sie ist natürlich eine Umlauf Seilbahn! Verzeihung, das ich das nicht so erläutert habe.
In diesem Fall ist eine Umlauf-Seilbahn denkbar ungeeignet, weil die Fahrgäste nicht gleichmäßig zeitlich verteilt kommen, sondern schubweise mit den einfahrenden Zügen. Da wäre eine Pendelbahn mit großen Kabinen sinnvoller.
Auf jeden Fall ist es immer wichtig bei Seilbahnvorschlägen zu erläutern was für eine Seilbahn man sich vorstellt. Das wurde hier leider wiedermal vernachlässigt.
In diesem Fall ist eine Umlauf-Seilbahn denkbar ungeeignet, weil die Fahrgäste nicht gleichmäßig zeitlich verteilt kommen, sondern schubweise mit den einfahrenden Zügen.
Richtig. Die Seilbahnkabinen wären alle 30 Minuten für 3 Minuten gefüllt, danach wären 27 Minuten lang wieder sämtliche Kabinen leer.
Ok, alles gut, stimmt schon. Ihr habt recht, eine große Kabinenbahn wäre besser geeignet.
In dem Fall stellt sich die zuvor diskutierte Frage dann eben doch wieder:
Auf jede 5-Minütige Fahrzeit würde eine 25-Minütige Standzeit der Bahn folgen. Hältst du das tatsächlich für sinnvoll?