Nürnberg: Kürzere Straßenbahnstrecke zum Nordostbahnhof

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es gab hier vor kurzem bereits einen anderen Vorschlag, der vorsieht, die Gräfenbergbahn, die aktuell am Nürnberger Nordostbanhof endet, zu elektrifizieren und ins Nürnberger Straßenbahnnetz einzugliedern. Dieser Vorschlag stellt aber eine aus meiner Sicht unnötig lange und vermutlich auch kostspielige Route zum Plärrer dar. Deshalb mein wesentlich kürzerer Streckenplan, der im Wesentlichen paralell zur bestehenden Nachtlinie N1 verläuft. Zwischen dem Rathenauplatz und dem Stadtpark wird die aktuell ungenutzte Straßenbahnstrecke befahren.

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3 Kommentare zu “Nürnberg: Kürzere Straßenbahnstrecke zum Nordostbahnhof

  1. Hier der Link zu der Strecke, auf die du dich beziehst, kannst du gerne einfügen 😉

    Ansonsten, wie gesagt: Die zwar insgesamt direktere Führung scheint auf den ersten Blick sinnvoll, aber bei näherem Hinsehen wird ziemlich schnell klar, dass diese sich aufgrund der starken Parallelität zur U2 kaum rentabel betreiben lassen würde. Auch ist der neu zu bauende Streckenabschnitt ziemlich genau gleich lang. Die Nutzung der Gräfenbergbahn als Straßenbahn war bei mir ja nur optional  vorgesehen, sie ließe sich wohl auch ohne eine Durchbindung betreiben. Innerstädtisch hätte meine Strecke also den deutlich größeren Nutzen, das wiegt deine etwas kürzere Fahrzeit kaum auf. Statt deiner Straßenbahn würde ich eher die von Ulrich vorgeschlagene Verlängerung der U2 auf die Gräfenbergbahn bevorzugen.

    1. Und hier noch der Link zu meinem Vorschlag einer U-Bahn nach Gräfenberg.

      Übrigens wurde die Straßenbahnstrecke zum Nordostbahnhof und nach Ziegelstein stillgelegt, als due U2 dorthin verlängert wurde. Ein solcher Parallelverkehr schien nicht sinnvoll, woran sich bis heute wohl auch nichts verändert haben dürfte.

      1. Sagen wir es mal so: Der Bau der U2 wäre nicht sinnvoll gewesen, wenn weiterhin Straßenbahnen gefahren wären. Das gleiche gilt für die Straßenbahnstrecke in der Pirckheimerstraße, sehr praktisch um Direktverbindungen zu schaffen oder auch um Linien aus dem Süden und Osten Nürnbergs an die Busse nach Erlangen von Thon bzw. mittlerweile Am Wegfeld anzubinden. Die U3 hätte sich aber nicht gerechnet, wenn man den Bereich weiterhin wesentlich besser noch mit Straßenbahnlinie erschließen würde.

        Entsprechend gilt hier weiterhin, dass die Straßenbahn der U-Bahn Konkurrenz macht und eine Entlastung von U-Bahnen durch Straßenbahnen wird eher weniger einen ausreichenden Nutzen generieren. Da ist es besser nicht mit schienengebundenen Verkehrsmitteln erschlossene Gebiete anzubinden.

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