Beschreibung des Vorschlags
Neuss kann mit 152.000 Einwohnern durchaus einen eigenen Straßenbahnbetrieb rechtfertigen, den die Stadt auch bis 1971 hatte, als die letzte Linie, die auf der hier vorgeschlagenen Route (etwas kürzer) verkehrte, stillgelegt wurde. Diesen Fehler gilt es zu korrigieren, wobei die Strecke in das unmittelbar anschließende Kaarst (42.000 Einwohner) verlängert werden sollte.
Natürlich wären auch noch andere Verbindungen denkbar, so könnte die Linie statt nach Grimlinghausen auch nach Norf geführt werden, doch könnte da auch noch eine andere Linie hinführen. Auch eine Verlängerung durch das Gewerbegebiet nach Uedesheim könnte geprüft werden.
Zwischen Neuss und Neusserfurth erlaubt sich Neuss seinen dichtesten Busverkehr. Das ist jedoch gerechtfertigt/notwendig, da Neusserfurth mit 27000 Einwohnern zu den größten Stadtteilen Neuss gehört. Eine Straßenbahn nach Neusserfurth ist bei der großen Bevölkerungsdichte und dem entsprechend dichten Busverkehr schon angebracht, da sie wirtschaftlicher als der Bus ist, weil eine Tram mindestens zwei, drei Busleistungen ersetzt. Dabei sollte die Tram auch mindestens bis zur Stadtgrenze in Vogelsang fahren, weil der dichte Busverkehr bis dorthin reicht. Die letzte Neusser Straßenbahn fuhr auch über Neusserfurth nach Kaarst.
Grimlinghausen und Neusserfurth, Vogelsang und Kaarst werden darüber mit einer dichten Gekenklinie verbunden, die einen hohen Auslastungsgrad besitzt, sodass der Korridor für eine Tram optimal ist. Diese Buslinie ist übrigens die Linie 851.