5 Kommentare zu “Neubau/Reaktivierung Vienenburg – Osterwieck – Heudeber-Danstedt

  1. Aber gerade langfristig wird sie damit nicht ausgeschlossen sondern sogar noch etwas wahrscheinlicher, da ein Teil der Trasse mittels diesen Vorschlags schon reaktiviert wurde (Abzweig angedeutet).

    Glaube ich eher nicht. Denn die Reaktivierung über Hornburg dürfte wohl hinsichtlich ihres KNV davon profitieren, dass Osterwieck wieder angebunden werden kann. Das fällt mit deinem Vorschlag aber weg, weil Osterwieck dann ja bereits angebunden ist. Deshalb würde ich stattdessen für eine Reaktivierung Börßum – Hornburg – Osterwieck – Wasserleben – Heudeber-Danstedt plädieren mit einer RB Braunschweig – […] – Halberstadt. Dann wird auch Wernigerode nicht umfahren.

    Kenne aber ja dein Betriebskonzept noch nicht, vielleicht wird’s ja auch dadurch schlüssig.

    1. Außerdem finde ich die Lage des Haltepunktes in Osterwieck mehr als unglücklich, jenseits eines Gewerbegebiets außerhalb des Stadtzentrums dürfte das Potential da sehr gering sein.

    2. Denn die Reaktivierung über Hornburg dürfte wohl hinsichtlich ihres KNV davon profitieren, dass Osterwieck wieder angebunden werden kann. Das fällt mit deinem Vorschlag aber weg, weil Osterwieck dann ja bereits angebunden ist“

      Da hast du natürlich Recht. Gleichzeitig sinken aber auch die Kosten. Daher dürfte das NKV insgesamt vielleicht etwas sinken, aber ich denke nicht, dass es dadurch zu einem vollkommen anderen Ergebnis kommt. Allgemein würde ich eine Reaktivierung auf oder zumindest teilweise entlang der historischen Trasse auch bevorzugen, aber da diese ja an vielen Stellen überbaut ist (insbesondere innerhalb Hornbergs und Osterwiecks), ist das relativ aufwendig. Dieser Vorschlag ist aufgrund der Neutrassierung auch nicht ganz ohne, aber er könnte halt positive Effekte in mehrere Richtungen (Halberstadt – Göttingen + Hannover + Braunschweig) entfalten und daher – so die Idee – insgesamt realistischer sein.

      Kenne aber ja dein Betriebskonzept noch nicht, vielleicht wird’s ja auch dadurch schlüssig.“

      Ich hab es fast fertig, aber so ein paar Punkte sind noch unstimmig. Muss mal gucken, ob ich die demnächst noch gelöst kriege oder ob ich da einfach was offen lasse und auf Anregungen hoffe.

      Außerdem finde ich die Lage des Haltepunktes in Osterwieck mehr als unglücklich“

      Auch diesem Kritikpunkt kann ich nicht komplett widersprechen. Leider ist der alte Bahnhofsstandort nur noch von Osten aus erreichbar, was ihn – auch wenn es nach Börßum weitergehen soll – ziemlich unbrauchbar macht. Und ein neuer Standort geht kaum zentraler, zumal man ja auch schon langsam wieder an Höhe gewinnen muss. 500 m bis zum Zentrum sind aber auch noch im Rahmen denke ich und es sollte natürlich auch eine entsprechende weitere Ansiedlungen in Bahnhofsnähe geben.

      1. „Leider ist der alte Bahnhofsstandort nur noch von Osten aus erreichbar, was ihn – auch wenn es nach Börßum weitergehen soll – ziemlich unbrauchbar macht.“

        Wo ist denn die Trasse in Osterwieck überbaut worden? Außer einem Radweg kann ich da nichts finden. Sind die Luftbilder nicht aktuell?

        1. Im westlichen Abschnitt zwischen der Hornberger Straße und Am Langenkamp. Neben der Trasse ist ein Wohnpark entstanden, die ehemalige Trasse wird als Zufahrtsstraße genutzt. Dort ist es am schwierigsten, aber auch auf dem Rest des westlichen Abschnitts ist die Trasse entwidmet und teilweise durch einen Radweg genutzt sowie durch mehrere Straßen und Zufahrten gekreuzt, was ja bekanntlich mit der aktuellen EBO Schwierigkeiten bedeutet. Abgesehen von dem lokalen Widerstand der direkt an der Trasse wohnenden Anwohner.

          Übrigens: Die Satellitenbilder hier von ESRI sind sogar aktueller als Google Maps.

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