Betriebskonzept Nordharz mit Vienenburg – Heudeber-Danstedt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dieses Betriebskonzept basiert im wesentlichen auf einer Reaktivierung/Neubaustrecke Vienenburg – Osterwieck – Heudeber-Danstedt, welche entsprechend als Voraussetzung anzusehen ist. Sie lässt sich allerdings genauso auch mit einer reinen Reaktivierung Vienenburg – Heudeber-Danstedt ohne einen Anschluss von Osterwieck umsetzen. Aufgrund der dadurch verkürzten Fahrzeiten zwischen Vienenburg und Halberstadt sowie der zwei möglichen Routen, ergibt sich die Erfordernis eines neuen Bedienkonzeptes, welches im folgenden vorgestellt werden soll.

Die Kantenfahrzeit auf dem Streckenabschnitt Halberstadt – Osterwieck – Vienenburg liegt bei 30 min. Setzt man den 00-Knoten in Halberstadt, ergibt sich ein 00/30er Knoten in Vienenburg und 15/45 in Goslar. Entsprechend wird auch der RE 10 gedreht, er erreicht dafür in SZ-Ringelheim, Hildesheim und Hannover einen 00 bzw. 30-Knoten, wodurch die Anschlussoptionen verbessert werden können.

Fett = über die vorgeschlagene Strecke
Kursiv = Idee grundsätzlich unabhängig von dem Vorschlag, ggf. aufgrund veränderter Anschlüsse notwendig

  • RE 10a (2h) Hannover – Hildesheim – SZ-Ringelheim
    (A) – Goslar – Bad Harzburg – Wernigerode
    (B) – Seesen – Herzberg
  • RE 10b (2h) Hannover – Hildesheim – SZ-Ringelheim
    (A) – Goslar – Bad Harzburg – Wernigerode
    (B) – SZ-Bad (- Börßum?)
  • RE 21 (2h) Paderborn – Holzminden – Kreiensen – Seesen – Goslar – Osterwieck – Halberstadt – Halle
  • RE 82 (2h) Göttingen – Northeim
    (A) – Einbeck Mitte
    (B) – Kreiensen – Seesen – Goslar – Osterwieck – Halberstadt – Magdeburg
  • RB (2h) Magdeburg – Halberstadt – Wernigerode/Thale
  • RB (2h) Halle – Halberstadt – Wernigerode
  • RE 48 (1h) Braunschweig – Vienenburg
    (A) – Bad Harzburg
    (B) Osterwieck – Halberstadt
  • RB 47 (1h) Braunschweig – Vienenburg
    (A) – Goslar
    (B) – Wernigerode
  • RB 46 (1h) Braunschweig – SZ-Bad – Seesen – Herzberg/Kreiensen
  • RB 48 (1h) Braunschweig – SZ-Bad – Goslar (via Ringelheimer Kurve)

Nicht alle Halte angegeben. Weitere Verkehre östlich von Halberstadt nicht dargestellt.

(Noch zu klärende) Schwierigkeiten:

  • SZ-Ringelheim – Herzberg, 1,5(?) Züge/Stunde. Ggf. beschleunigt? Durchbindung Nordhausen?
  • Nur Hannover – Wernigerode, nicht direkt Hannover – Halberstadt (Problem: Auslastung Hildesheim – Hannover)

Ein vollständiges Taktsystem wurde bisher abgesehen von den obigen Ansätzen nicht erstellt. Nach einer Diskussion kann dies aber einer finalen Version beigefügt werden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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12 Kommentare zu “Betriebskonzept Nordharz mit Vienenburg – Heudeber-Danstedt

  1. Du hast dir sehr viel Mühe gegeben mit der Begründung!

    Da sagst, dass aufgrund der Neutrassierung Halberstadt – Vienenburg auch ein neues Betriebskonzept erforderlich wird. Dann guck ich mir das dazu gehörige Projekt an, finde aber keine Begründung für diese Neubaustrecke. Also warum das ganze?

    Du fährst am touristisch für den Ostharz wichtigsten Ort Wernigerode vorbei. Die Neutrassierung erschließt hingegen den Ort Osterwieck mit etwa 11.000 EW neu. Die teure Neutrassierung beschelunigt ausgerechnet den am wenigsten ausgelastetsten grenzüberschreitenden Abschnitt.

    Ich finde also deine Prämisse für die ganze Neufassung des Betriebskonzepts nicht passend.

    1. Stimmt, so ganz explizit habe ich die Strecke nicht begründet, ich hatte die bisherigen Alternativen zu sehr schon im Hinterkopf.

      Gegenüber dem zweigleisigen Ausbau über Wernigerode läge der wesentliche Nutzen in der Beschleunigung Vienenburg – Halberstadt um ca. 15 min und damit verbesserten Anschlüssen (der RE 10 verpasst z.B aktuell die Knoten in Hildesheim und Hannover). Ein zweites Gleis auf dem Abschnitt ist nötig, um weitere Verbindungen wie Braunschweig – Wernigerode und Göttingen – Halberstadt anbieten zu können. All das wurde schon in anderen Vorschlägen diskutiert. Und hinzu kommt dann eben noch der Anschluss von Osterwieck (Stadt ohne äußere Ortsteile ca. 3.700 Ew).

      Ich ergänze das nochmal in der Beschreibung des Streckenvorschlags.

       

  2. Hier steckt ja recht viel drin. Grundsätzlich gefallen mir die vielen neuen Direktverbindungen, insbesondere:

    Hannover – Wernigerode / – Herzberg
    Paderborn – Holzminden – Halle
    Braunschweig – Wernigerode

    Einige Dinge gefallen mir aber auch nicht, insbesondere ist mir nicht klar, warum du alle Linien in Wernigerode brichst? Dadurch braucht es von Isenburg nach Halberstadt – … immer einen zusätzlichen Umstieg, nicht wirklich attraktiv. Ich würde stattdessen den RE 10 bis nach Halberstadt oder darüber hinaus verlängern.

    Problematisch dürften außerdem die zahlreichen Flügelungen sein. Probleme sehe ich vor allem bei der Flügelung in Northeim – warum eigentlich da und nicht in Salzderhelden? Gerade auf dieser stark ausgelasteten Strecke ist das Risiko von Folgeverspätungen ja recht hoch.

    Schön wäre noch ein Netzplan, ist aber ja recht aufwendig. Da würde vielleicht noch die ein oder andere Sache auffallen.

    1. Einige Dinge gefallen mir aber auch nicht, insbesondere ist mir nicht klar, warum du alle Linien in Wernigerode brichst?“

      Der Hintergedanke ist eigentlich nur der, dass die Hauptverbindung Halberstadt – Vienenburg – … über Osterwieck abgewickelt wird und es keine weitere, parallele Verbindung braucht. Von Osten sollte es aber schon mindestens bis Isenburg gehen, da hast du Recht. Ich hatte auch mal eine Durchbindung bis Bad Harzburg angedacht, aber irgendwann wurde es zu viele Linien/Verkehre. Ich denke da nochmal drüber nach.

      Problematisch dürften außerdem die zahlreichen Flügelungen sein.

      Es sollten halt deutlich mehr Direktverbindungen als heute entstehen und meiner Meinung nach bieten sich da insbesondere Vienenburg nach Osten und auch SZ-Ringelheim sehr an. Vielleicht kann man das ein oder andere aber auch noch in eine Anschlussverbindung ändern.

      nicht in Salzderhelden?“

      Soll selbstverständlich dort stattfinden, ich habe die Flügelung erst nachträglich eingefügt und da den letzten gemeinsamen Bahnhof nicht mehr eingetragen.

      Schön wäre noch ein Netzplan, ist aber ja recht aufwendig.“

      Hab ich auch angedacht, allerdings wollte ich erstmal ein wenig Feedback sammeln, bevor ich mir da (ggf. umsonst) Mühe mit mache. Bin gerade zeitlich auch ziemlich ausgelastet, aber habe ich auf jeden Fall noch vor zu ergänzen.

      1. Der Hintergedanke ist eigentlich nur der, dass die Hauptverbindung Halberstadt – Vienenburg – … über Osterwieck abgewickelt wird und es keine weitere, parallele Verbindung braucht.

        Das ist grundsätzlich auch nachvollziehbar. Nur ist das Fahrgastpotential über Wernigerode eben größer. Insofern ist es schon wichtig, dass es da auch ausreichend hochwertige Verbindungen gibt. Nach Hannover ist das gegeben und nach Braunschweig geht es ja eh recht schnell. Aber nach Magdeburg und Halle stellt dein Vorschlag eben eine Verschlechterung dar, und Magdeburg ist laut Pendleratlas das wesentlich wichtigere Ziel. Die RB im D-Takt ist 10 Minuten langsamer als der RE, das ist schon erheblich. Im D-Takt ist ja ein Stundentakt für den RE Halberstadt – Magdeburg (aus Blankenburg und Thale kommend) vorgesehen, je nachdem was du in Richtung Blankenburg/Thale vorsiehst, würde ich fast vorschlagen, die RB Wernigerode – Magdeburg auch als RE zu planen. Damit würde Wernigerode seine schnelle Anbindung an Magdeburg behalten.

        Von Osten sollte es aber schon mindestens bis Isenburg gehen, da hast du Recht.

        Hätte fast vorgeschlagen, sogar bis Stapelburg zu gehen. Da müsste dann ein zusätzliches Wendegleis errichtet werden, dürfte sich aber lohnen, immerhin liegt Stapelburg ja bereits in Sachsen-Anhalt. Vorteil der Brechung der Linien ist im Übrigen, dass weitere Halte in Wernigerode ohne Fahrzeitverlängerungen für wichtige Orte regelmäßig bedient werden können.

        Soll selbstverständlich dort stattfinden

        Alles klar!

        Hab ich auch angedacht, allerdings wollte ich erstmal ein wenig Feedback sammeln, bevor ich mir da (ggf. umsonst) Mühe mit mache.

        Kein Stress!

  3. Ich finde es gut, dass du dir die Zeit genommen hast dieses Konzept auszuarbeiten. Dieser ist für die Region wirklich nötig. Ich habe mir die Linien angeschaut und im Folgenden ein paar Kritikpunkte gesammelt:

    —–

    Verstehe ich richtig, dass die RB 82 in Bad Harzburg entfallen soll? Dann verliert die Stadt seinen SPNV-Direktanschluss nach Oker, Langelsheim und Seesen. Auch würdest du damit unterstellen, dass der RE 10 in Harlingerode hält, falls die Bahnstation reaktiviert wird. Wenigstens eine Führung der RB 82 im Zweistundentakt über Bad Harzburg wäre von daher sinnvoll.

     

    —–

     

    Die Führung der Braunschweiger Linien ist grundsätzlich gut und deckt alle wichtigen Ziele ab. Die RB 48 würde ich jedoch nicht in Vienenburg flügeln, sondern in Börßum und die Teillinie b) über Hornburg führen. Das hat mehrere Vorteile:

     

    • geringere Auslastung des sehr stark beanspruchten Bahnhofs Vienenburg (8 Passagierzüge/Stunde, von denen im Schnitt alle 30 Minuten 2 flügeln. Mit der Umlagerung nach HBSM würdest du deutlich Druck aus dem Bahnhof nehmen, da während der Flügelung bis auf das Gleis 3 alles belegt ist).

    • Anschluss von Hornburg an den SPNV, angesichts von EW und historischer Altstadt nicht unbedeutend

     

    Das setzt natürlich den Wiederaufbau Börßum – Osterwieck und die Einrichtung von entsprechender Weichen- und Signaltechnik in Börßum voraus.

     

    ——–

     

    Die Verlegung der alten Bahnstrecke Halle–Vienenburg nach Osterwieck ist sicher eine Überlegung wert, sehe ich aber in seinen Vorteilen gegenüber einer kostengünstigeren Reaktivierung der baulich bereits kreuzungsfreien Altstrecke politisch als schwierig vermittelbar. Der Bahnhof würde (wie bereits erwähnt) weit am Ortsrand liegen. Das ist insbesondere deshalb problematisch, weil das Einwohnerpotenzial in Osterwieck an sich sehr klein ist (die genannten 11.000 EW sind die zusammengefasste Ziffer aller eingemeindeten Dörfer in >200 km^2 Fläche). Ich sehe darum wenig Sinn in der Verlegung der BS Halle–Vienenburg hierher und sehe das Geld besser in die Reaktivierung Börßum–HD investiert.

     

    —-

     

    Die grundsätzliche Idee, den RE 10 zu flügeln, sehe ich als sinnvoll. Den RE 10 würde ich von Bad Harzburg aus nicht über Wernigerode, sondern über Wasserleben nach Halberstadt führen und ihn dort in den 00-Knoten einbinden. Das ergibt für mich weit mehr Sinn als die vorgeschlagene Linie über WR nach Halberstadt zu verlängern, weil du hier zeitlich mit der Knoteneinbindung in Konflikt kommst. Die Linien aus Paderborn und Göttingen könntest du stattdessen via Goslar – Vienenburg – WR – Halberstadt führen. Die Eckverbindungen wie Bad Harzburg – Wernigerode können dann über die Knoten in GS oder HBS abgewickelt werden. Falls das umgesetzt wird, würde ich prüfen die RB 48 (SZ-Bad) nach Bad Harzburg zu verlängern.

    1. Jetzt komme ich endlich mal zu einer Antwort hier:

      Zu der Alternative, die Strecke via Hornburg zu reaktivieren, hab ich ja im Streckenvorschlag schon folgendes geschrieben: „Zwar wäre die Lösung aufgrund der Anbindung von Hornburg verkehrlich nochmal vorteilhafter, allerdings ist die Reaktivierung aufgrund der häufig überbauten Trasse und der Erfordernis von innerörtlichen Bahnübergängen schwierig und aufwendig.“ Damit meine ich, dass ich dies insgesamt zwar auch präferieren würde, aber aufgrund der Überbauung keine wesentlichen (Kosten-) Vorteile sehe. Auch der Halt für die Anbindung Osterwiecks könnte aufgrund der notwendigen Umfahrung nicht sehr viel zentraler liegen. Die von mir vorgeschlagene Streckenführung bietet eben eine 2-in-1-Lösung an, wobei natürlich Abstriche gemacht werden müssen.

      Ja, Bad Harzburg würde mit dem Konzept seine Direktverbindung nach Göttingen verlieren, da muss man halt überlegen und entscheiden, welche Ziele von/nach Göttingen am wichtigsten sind, sofern man die Hannoversche Südbahnicht mit weiteren Verkehren belasten will. Ich schätze da Magdeburg+Halberstadt etc. einerseits und Einbeck-Stadt andererseits als wichtiger als Harzburg an, kann mich aber auch irren. Der Vorteil des Flügelns in Vienenburg liegt übrigens darin, dass die Züge aus/in zwei verschiedenen Richtungen ein-/ausfahren können, das geht in Börßum nicht.

      Auch mit der Führung via Wernigerode bzw. Osterwieck muss man abwägen und sich entscheiden: Für wen ist die Direktbindung nach Hannover wichtiger? Wernigerode direkt oder lieber Halberstadt und folgende Orte beschleunigt? Hier sehe ich eher noch Pendlerpotential und Ausflügler Hannover – Wernigerode während Göttingen – Magdeburg auch eine überregionale Direktverbindung ermöglicht und nicht unbedingt Wernigerode mit anbinden muss.

      Den RE 10 würde ich aus dem Knoten Goslar herauslösen und stattdesseneben Halberstadt lieber in Vienenburg einbinden, da sich hier mehr Direktverbindungen ergeben und gleichzeitig in Hildesheim und Hannover bessere Anschlüsse erreichen lassen. 

  4. Ich habe deinen Plan etwas modifiziert:

    RE 10 Hannover – Hildesheim – SZ-Ringelheim {– Goslar – Bad Harzburg – Halberstadt/– Seesen – Herzberg (Harz) – Nordhausen} (2 h)

    RE 10 Hannover – Hildesheim – Seesen – Goslar {–Bad Harzburg–Halberstadt/–Vienenburg–Wernigerode) (2 h)

    => Hannover – Halberstadt: 1h, Hannover – Bad Harzburg: 1h, Hannover – Herzberg (Harz): 2h, Hannover – Wernigerode: 2h

     

    RE 4 Paderborn – Altenbeken – Höxter –  Holzminden – Kreiensen – Goslar – Bad Harzburg – Halberstadt – Halle (2 h)

    S 84 Paderborn – Altenbeken  – Höxter – Holzminden (1 h)

    S 84 Paderborn – Altenbeken – Höxter – Holzminden – Kreiensen (2 h) @ 1 h nach RE 21

     

    => Paderborn–Holzminden, Paderborn–Kreiensen: 1h, Paderborn–Halberstadt: 2h

     

    RE 82 Göttingen – EIN-Salzderhelden (–EIN-Mitte/–Kreiensen–Seesen–Goslar–Wernigerode/–Blankenburg)–Halberstadt–Magdeburg (2 h)

    RE 82 Göttingen – EIN-Salzderhelden (–EIN-Mitte/–Kreiensen–Seesen–Goslar–Bad Harzburg) (2 h)

    => Göttingen–Goslar: 1 h, Göttingen – WR/HBS/Magdeburg: 2 h

     

    RB 47 Braunschweig – Wolfenbüttel – Vienenburg (–Goslar/–Ilsenburg–Wernigerode) (1 h)

    RB 48 Braunschweig – Wolfenbüttel – Börßum (–Hornburg–Osterwieck–Halberstadt/–Vienenburg–Bad Harzburg) (1 h)

    RB 49 Braunschweig – SZ-Bad – Goslar (1 h)

     

    => Braunschweig–Börßum: 30 min, Braunschweig–Goslar: 2x 1h, Braunschweig–Halberstadt: 1h, Braunschweig–Wernigerode: 1h

     

    RE 11 Magdeburg – Halberstadt (–Blankenburg/–Quedlinburg–Thale) (2 h)

    RE 21 Magdeburg – Halberstadt (–Wernigerode/–Quedlinburg–Thale) (2 h)

    RB 24 Halle – Halberstadt – Wernigerode (2 h)

    RE 82 Magdeburg – Halberstadt

     

    Halberstadt:

    —-

    Magdeburg – 30 min (RE 82 + ½ RE 21 + ½ )

    Hannover – 60 min (RE 10)

    Braunschweig – 60 min (RB 48a)

    Paderborn – 120 min (RE 4) [via Bad Harzburg]

    Göttingen – 120 min (RE 82) [via Wernigerode]

     

    Goslar:

    —-

    Braunschweig – 2x 60 min (RB 47a + RB 49)

    Halberstadt – 2x 60 min (RE 10 + ½ RE 4 + ½ RE 82)

    Hannover – 60 min + Verstärker (RE 10)

    Wernigerode – 60 min (RE 10b)

    Göttingen – 60 min (RE 82)

    Paderborn – 120 min (RE 4)

    Halle – 120 min (RE 4)

     

    Bad Harzburg:

    —-

    Goslar – 2x 60 min (RE 10 + ½ RE 4 + ½ RE 82)

    Braunschweig – 60 min (RB 48b)

    Halberstadt – 60 min (½ RE 4 + ½ RE 82)

    Göttingen – 120 min (RE 82)

    Paderborn – 120 min (RE 4)

     

    Wernigerode:

    —-

    Halberstadt – 1,5x 60 min (½ RE 21 + ½ RE 82 + ½ RE 4)

    Goslar – 60 min (½ RE 82 + ½ RE 10)

    Magdeburg – 60 min (½ RE 82 + ½ RE 21)

    Braunschweig – 60 min (RB 47b)

    Halle – 120 min (RB 24)

    Göttingen – 120 min (RE 82)

     

    Die Abschnitte GS–Vienenburg und Heudeber–Danstedt MÜSSEN zweigleisig ausgebaut werden, im Abschnitt GS–Oker und HD-Halberstadt ist Gleiswechselbetrieb erforderlich. Ich habe mir intern dazu einen Netzplan gezeichnet, und auf keiner Strecke sah die Belegung utopisch hoch aus. Rekordhalter sind mit 4 Zugpaaren/Stunde Goslar–Oker und mit 3,5 Zugpaaren/Stunde Heudeber-Danstedt–Halberstadt. Weitere Infrastrukturmaßnahmen, u.A. Ausbau Goslar, Börßum und SZ-Ringelheim zu Bahnhöfen mit Kupplungsunterstützung und selbstverständlich die Reaktivierungen Börßum–Wasserleben und Vienenburg–Heudeber-Danstedt sind natürlich nötig und hier implizit.

    Zwischen Goslar und Halberstadt nutzen die Linien bewusst genau ein mal jeweils die Nord- (GS–Vienenburg/Vienenburg–HD) und die Südstrecke (Oker–Bad Harzburg–Vienenburg/Vienenburg–Wernigerode–Heudeber-Danstedt). Der große Vorteil liegt hierin, dass zwischen Goslar und Halberstadt – wenn man für Goslar einen 00-Knoten annimmt – mit rund 50 Minuten Fahrtzeit jeweils Anschluss an die Symmetrieminuten hergestellt werden kann und gleichzeitig die vorhandenen eingleisigen Abschnitte optimal ausgenutzt werden bei gleichzeitiger Erschließung der Städte Bad Harzburg und Wernigerode. SZ-Bad wird seinen Direktanschluss nach Hannover nicht erhalten, dafür aber Halberstadt durch zweistündige Flügelung in Goslar.

    1. Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deiner Beschäftigung mit meinem Vorschlag. Sobald ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mich mal in Ruhe damit auseinandersetzen und dann auch antworten. Also keine Angst, dass ich dich/euch hier ignoriere 😉

    2. Ich finde dein Konzept sehr gut bezweifle aber, ob die Strecke Altenbeken-Göttingen, ohne Ausbauten, diesen zusätzlichen Verkehr aufnehmen kann. Zur zeit verkehrt dort ja der RB85, der NWB. Dieser soll im rahmen der S-Bahn Ostwestfalen, laut Westfalen Blatt (https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/neue-haltepunkte-und-bessere-takte-2415820?pid=true) durch die S85 mit identischen Laufweg ersetzt werden. Dann würde es glaube ich ausreichen, den RE4 und die S-Bahn über die Strecke, fahren zu lassen

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