NBS Recklinghausen-Lünen-Hamm

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser NBS möchte ich Oer-Erckenschwick (30.000 Einwohner), Datteln (36.000), Waltrop (30.000) und Bergkamen (52.000) an den SPNV anbinden.

Bedienungskonzept:
RB (T30):

Recklinghausen Hbf—
Oer Erkenschwick Oer—
Oer Erkenschwick Mitte—
Datteln West—
Datteln Mitte—
Waltrop—
Lünen—
Bergkamen Oberaden—
Bergkamen—
Hamm Pelkum—
Hamm Hbf

RE (T30):
(Düsseldorf Hbf—
Düsseldorf Flughafen—)

Duisburg Hbf—
Oberhausen Hbf—
Bottrop Hbf—
Gladbeck West—
Gelsenkirchen Buer Nord—
Herten—
Recklinghausen Hbf—
Oer Erkenschwick Mitte—
Datteln Mitte—
Waltrop—
Lünen—
Bergkamen—
Hamm Hbf

Selbstverständlich muss die Strecke durchgehend zweigleisig sein, die Güterstrecke soll auf den betroffenen Abschnitten dreigleisig ausgebaut werden.

In Bergkamen soll der Bahnhof direkt am Busbahnhof entstehen, sodass ein zentraler Umsteigeknoten entsteht.

In Lünen soll Anschluss an die Züge nach Dortmund bestehen, in Recklinghausen an die Züge in Richtung Essen.

In Bergkamen ist leider ein kleiner Tunnel nötig.

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10 Kommentare zu “NBS Recklinghausen-Lünen-Hamm

  1. Sollen neben der Güterstrecke noch zusätzlich Gleise errichtet werden? Sonst zeichne bitte nur eine Neubaustrecke, wo du auch eine vorschlägst. Und dafür ein wenig genauer. Direkt zwischen Häusern kann man (zumindest heutzutage) keine Bahnstrecke bauen, das ist nicht durchsetzbar.

    Allgemein schätze ich die Neubaustrecken als nicht realistisch ein, ein Verkehr auf der Güterstrecke wäre allerdings eine Überlegung wert.

    1. Habs oben noch ergänzt: Ja, die Güterstrecke soll ein weiteres Gleis bekommen.

      Ich hatte auch zuerst vor, nur über die Bestandsstrecke zu fahren, dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass die Bahnhöfe dann ziemlich außerhalb der Städte liegen. Für den Güterverkehr ist es gut, dass die Strecke nicht durch die Orte verläuft, Personenzüge müssen aber im Stadtzentrum halten, sonst können kaum Fahrgäste aufgenommen werden.

      Weiterer Nachteil an der Bestandsstrecke: In Lünen und Recklinghausen können die bisherigen (Haupt)Bahnhöfe nicht angefahren werden, wodurch letztlich kein Umstieg auf andere Züge möglich wäre.

      1. Trotzdem: Viele Städte werden schon durch die Güterstrecke allein erreicht, in Lünen der Hbf auch mit Kopfmachen.

        Und wie gesagt: Die Strecken durch die Hintergärten kannst du knicken. Oder kennst du irgendwelche Beispiele in Deutschland, wo solche Strecken gebaut werden?

        1. Für den Schlenker bei Lünen muss man nicht an Häusern vorbei, der Abschnitt dürfte das geringste Problem darstellen.

          Viele Städte werden schon durch die Güterstrecke allein erreicht.

          Das sehe ich eher anders. Die Güterstrecke führt an Oer-Erkenschwick und Datteln vorbei (66.000 Einwohner).
          Von Bergkamen erreicht die Güterstrecke nur die Stadtteile Oberaden und Beckinghausen, am Zentrum führt die GS komplett vorbei.
          Die Strecke würde dann ~90.000-100.000 Einwohner weniger erschließen.
          Nur für Waltrop und den Rand von Bergkamen lohnt sich eine Reaktivierung nicht.

          Zu den Anwohnern: Ja, die werden davon nicht begeistert sein, dafür gibt es aber Planfeststellungsverfahren und Gerichte.

          Man darf ja nicht vergessen, dass in Deutschland „Gemeinwohl vor Eigenwohl“ gilt.

          Wenn für 500-1.000 Anwohner circa 150.000 Bürger auf den Zuganschluss verzichten müssen, geht hier irgendwas nicht mit rechten Dingen zu.

          1. So ist es aber nun mal (mittlerweile) in Deutschland. So ein Projekt braucht immer auch eine Unterstützung durch die örtliche Politik. Und die Politiker wollen wiedergewählt, weswegen sie sich ungern bei der Bevölkerung unbeliebt machen. Und auch wenn sie den meisten Menschen nutzt sorgt so etwas für sehr schlechte Presse. Siehe Stuttgart 21: Dort wurde auch die CDU abgewählt und die Grünen zur neuen Regierungspartei aufgrund eines starken Widerstands gegen das Projekt – und das obwohl am Ende sogar die Mehrheit für S21 war. Und wie gerade schon gesagt: Ein Blick in die Realität hilft, um abzuschätzen ob so etwas realistisch ist. Kannst du mir ein Beispiel nennen, wo es so etwas gibt?

            Problematisch für die neu angebunden Städte ist auch, dass die Linie eher tangential zu den örtlichen Oberzentren (Dortmund) verläuft. Eine Stadtbahn o.ä. dorthin würde vielen Anwohnern deutlich mehr nutzen und wäre auch weniger problematisch in besiedelten Gebieten (Führung im Straßenraum, enge Kurven, Oberleitung, Steigungen, Tunnelabschnitte).

            1. Für das Oberzentrum habe ich eher an Düsseldorf gedacht, natürlich kann man den Zug ab Lünen auch nach Dortmund leiten.

              Was die Politiker angeht:
              Bei den Anwohnern machen sie sich zwar unbeliebt, bei den Pendlern, die dadurch deutlich schneller sind, hingegen deutlich beliebter.

              1. Gut, du musst mir ja nicht glauben. Ich finde es auch nicht gut, aber heutzutage wird schon wegen weniger ne Bürgerinitiative aus dem Boden gestampft und lautstark Protest gemacht. So etwas ist einfach nicht realisierbar.
                Und die Neubaustrecken – wie auch schon erwähnt – zu teuer für zu wenig zusätzlichen Nutzen.

          2. Dieser Schlenker in Lünen ist aktuell eingleisig, nicht ausbaufähig wegen Ortslage, daher schon ein dickes Minus.Auch ist im Neubaustreckenbereich Landschaftsschutzgebiet der Lippeaue, wo sich Widerstand von allen Seiten kommen würde.Insgesamt ist das ganze ein ganz extremes Problem, da viele Abschnitte eben auch Schutzstatus haben.
            Bergkamen möchte auch nicht wirklich einen Bahnhof in der Innenstadt umsetzen, denn die Frage stellte sich schon mehrfach, aber eben die Kosten und der Untergrund machen da Tunnellösungen sehr aufwendig und teuer.

  2. Das bekäme man kaum durchgesetzt, da wäre eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf der bestehenden Güterstrecke deutlich einfacher und auch schneller zu realisieren.

    Für Oer-Erkenschwick wäre eine Reaktivierung der Zechenbahn als Stichstrecke entweder von der Hamm Osterfelder Bahn oder von Recklinghausen Hauptbahnhof aus das sinnvollste.

    Für Bergkamen wäre ein Bahnhof in Oberaden sinnvoll mit einer Zweisystemstraßenbahn ins Zentrum.

    1. Der Personenverkehr auf der Güterstrecke hat halt den Nachteil, dass die Strecke schon sehr weit von den Orten entfernt liegt.

      Die 2 von dir vorgeschlagenen Stichstrecken sind zwar leichter durchzusetzen, allerdings wird man wohl kaum den Takt fahren können, den ich hier vorsehe.

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