Münchner Tram vom Ostbahnhof nach Solln

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie wurde inspiriert durch diesen Vorschlag von Stadtbahnfan1985. Die Strecke sollte entsprechend der Anmerkung von Tommy ab dem Ostbahnhof durch Haidhausen und an der Isar entlang (Isarvorstadt, Glockenbach, Dreimühlen), sowie über Thalkirchen zum Bahnhof Siemenswerke fahren, dort aber nicht enden, sondern weiter wie dargestellt zur Parkstadt Solln, vielleicht auch mit einem Abzweig nach Forstenried.

Dadurch würden nicht nur zentrale Bereiche Münchens, die noch unterversorgt sind, mit der Straßenbahn bedient werden, sondern es ergäbe sich auch eine direkte Verbindung von Thalkirchen, Forstenried und der Parkstadt Solln zur Innenstadt im Bereich Isarvorstadt, nach Haidhausen und zum Ostbahnhof.

Solln erhielte zudem eine attraktive Zubringerlinie zur S7 (Siemenswerke) und zur U3 (Thalkirchen). Durch die Verzweigung an der Siemensallee würde der Südwesten Münchens nahezu optimal mit Linien des Schienenverkehrs erschlossen werden.

Die Strecke über die Rosenheimer Straße in Verbindung mit einem zweigleisigen Ausbau der Abbiegemüglichkeit an der Hst. Wörthstraße, dient dem Anschluss an die S-Bahn in Richtung Westen. Alternativ wäre ein verzicht auf diesen Streckenteil denkbar, wenn man die vorgeschlagene Linie über Innere Wiener Straße – Max-Weber-Platz -> Ostbahnhof -> Grillparzerstraße -> Max-Weber-Platz – Innere Wiener Straße führen würde. Auch auf die Schleife am Ostbahnhof, die schon einmal existierte, könnte dann verzichtet werden, allerdings wäre dort dennoch ein Ausweichgleis für die Pausenzeiten erfordrlich. Wer jedoch zur S-Bahn will, müsste dann immer bis zum Ostbahnhof fahren oder einen langen Fußweg zum Bahnhof Isartor in Kauf nehmen. Für Fahrten in Richtung Pasing wäre das nicht attraktiv.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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4 Kommentare zu “Münchner Tram vom Ostbahnhof nach Solln

  1. Sehr richtig, in Solln siehts derzeit noch etwas dünn aus. Zugegeben: der Erschließungsbereich an der Schäftlarnstraße hält sich etwas in Grenzen (im Grunde ist da nicht viel mehr als ein Heizkraftwerk und ne Großmarkthalle), aber viele Alternativen gibt es nun mal nicht, sonst ist man sofort Konkurrenz zur U3 – am ehersten noch am Ostufer durch die Schönstraße.

    Ich würde außerdem vorschlagen, die Strecke nicht südlich der U3, sondern nördlich durch die Boschetsrieder Straße zu führen, den Schwenk nach Süden würde ich an der Aidenbachstraße/Ratzingerplatz vorschlagen. Durch die Boschetsrieder gabs schon mal ne Tram, einen entsprechenden Mittelstreifen und paralell zur U3 wäre man sowieso in beiden Fällen. Zudem könnte man die Erweiterung dann wunderbar mit der offiziell geplanten Verlängerung der Linie 12 verbinden, die vom Romanplatz kommend über Laim – Irschenhauser Straße – Holzapfelkreuth – Drygalskiallee (also Bus 51) an der Aidenbachstraße enden würde.

    1. Eine Führung entlang der Schönstraße wäre tatsächlich auch eine Möglichkeit, ich bin mir aber nicht sicher, ob sie wirklich besser wäre als mein Vorschlag.

      Die südlich der U3 gelegene Route habe ich gewählt, um auch einen Anschluss zur S-Bahn zu ermöglichen, die an der Boschetsrieder Straße nicht hält. Die Verlängerung der Linie 12 könnte man auch über den Ratzingerplatz hinaus entlang der Aidenbachstraße zur Kistlerhofstraße führen, wo Anschluss an meine Strecke bestünde. Dadurch wäre auch ein bequemerer Umstieg zur U-Bahn an der Aidenbachstraße möglich.

      Im übrigen muss man bei der Wahl der Trasse auch berücksichtigen, dass es nicht ganz einfach ist, aus Thalkirchen den Hang hinauf zur Wolfratshauser Straße zu gelangen. Da ist eine gewisse Rampenstrecke erforderlich.

    1. Aus Sparsamkeit. Von meiner Endstation wäre der gesamte Bereich bis zum Rand der Bebauung im fußläufigen Bereich. Keiner müsste weiter als 500 m gehen, was wohl durchaus zumutbar ist. Die Straßenbahn müsste daher nicht weiter fahren, wodurch man bei Bau und Betrieb Kosten sparen könnte. Außerdem wären auf dieser letzten Station auch kaum Fahrgäste zu erwarten.

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