Lübeck Stadtbahn Linie 2

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Beschreibung des Vorschlags

Lübeck ist mit 218.000 Einwohnern eine deutsche Großstadt ohne schienengebundenen ÖPNV. Dies hat viele verstopfte Busse zu Folge. Um dem Gegenzusteuern ist ein Verkehrsmittel notwendig, dass mehr Personen schneller transportieren kann. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

S-Bahn 

Bessere Anbindung an das Umland. Ein paar Stadteile in Lübeck wie etwa Travemünde würden profitieren. Sonst würde das Stadtgebiet aber nicht besser erschlossen werden. Somit kann dieses System nicht das alleinige Verkehrsmittel sein. 

Straßenbahn

Die Straßenbahn ist ein kostengünstiges Verkehrsmittel mit Zukunft. Eine Straßenbahn würde gut zu Lübeck passen. Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin für eine Straßenbahn und nicht dagegen. Jedoch würden Stadtteile wie etwa Travemünde nicht ngebunden werden, da sie zu Weit weg sind. Da aber die Verbindung zum Meer für Lübeck und das ganze Umland (viele Hamburger Tagestouristen) sehr wichtig ist, will ich nicht auf eine Verbindung mit Travemünde verzichten. Eine Überlandstraßenbahn wäre zwar möglich, aber wahrscheinlich zu teuer. 

Dadurch sehe ich zwei mögliche Situationen: 

S-Bahn und Straßenbahn

S-Bahn zur Erschließung der Vororte (Bad Schwartau, Timmendorfer Strand , Travemünde, …) und Straßenbahn zur Erschließung der Stadt selbst. 

Zweibahnensystem

Nun könnte man aber auch beide Systeme kombinieren. Meiner Meinung nach ist dies besser für Lübeck. Dadurch kann man ohne Umstieg von der Universität, in die Alstadt und zum Meer. Dies wäre durch verschiedene Systeme nicht möglich. 

Da bereits einige Systeme für Lübeck erstellt wurden, möchte ich hier den Unterschied erklären: Zu denen von Tramfreund 94, Ulrich Conrad und Tommy: 

Link: Stadtbahn Lübeck (Ulrich Conrad); Regiotram Lübeck (Tommy); Lübeck S2 (Tramfreund 94)

  • Kürzere Linien. Verkehrt mehr in der Stadt als auf dem Land
  • Bessere Taktung 
  • Mein System stellt keinen Ausbau von Regionalbahnen da, sondern die Schaffung neuer Linien im Stadtgebiet und in den Vororten. 

Liniennetz

Linie 1

Travemünde – Bad Schwartau – Hauptbahnhof (1, 2, 3)- Wahmstraße (1, 2, 3)- Universität (1,2)- Sankt Hubertus

Linie 2

(Ring) … Hauptbahnhof (1, 2, 3) – Wahmstraße (1, 2, 3)- Gustav Radbruch Platz –  Volksfestplatz – Eichenholz (2, 3)- Universität (1, 2)- Genin – Hauptbahnhof …

Linie 3

Stockelsdorf – Hauptbahnhof (1, 2, 3)- Wahmstraße (1, 2, 3)- Gustav Radbruch Platz – Sankt Gerdrud – Eichenholz (2, 3)- Herrnburg

Linie 2

Takt: Auf der gesamten Strecke in der HVZ ein 15 Minuten Takt, in der SVZ ein 30 Minuten Takt Die Fahrzeit beträgt etwa 30 Minuten

— Vorab: Die Linie 2 stellt eine Ringlinie da, die aber auch das Zentrum anbindet. —

Die Strecke beginnt am Hauptbahnhof. Dieser ist der zentrale Umsteigeknoten und wird dies auch bleiben. Deshalb verlaufen hier alle drei Linien. Er besteht aus zwei Haltepunkten, zwischen denen nur 300 Meter Gleise liegen. Der Grund dafür ist, dass der ZOB von Lübeck nahe des Hauptbahnhofs gelegen ist. Damit man keinen langen Fußweg hat, halten die Linien 1 und 3 an beiden Haltestellen. Alle Linien halten am Hauptbahnhof. Dadurch ergibt sich außerdem die Wendemöglichkeit. Diese wird von Verstärkerzügen zur Universität genutzt. Alles in Allem ergibt sich dadurch ein komplexer Knotenpunkt, der aus zwei Haltestellen besteht und von in 4 Richtungen von 3 Linien zu erreichen ist.

Dannach geht es über den Lindenplatz und über die Puppenbrücke. Nach dieser spaltest sich die zweigleisige Strecke in zwei eingleisige Einbahnstraßen um das Holstentor zu umgehen. An diesem befindet sich ein weiterer Halt. Nun geht es über die Holstenbrücke und durch die Holstenstraße in die Innenstadt. Auch hier gibt es eine zentrale Haltestelle: Die Wahmstraße (Umbenennung gerne möglich). Auch hier verlaufen alle Linien. Die Linie 1 trennt sich hier von den Linien 2 und 3.

Der nun folgende Abschnitt wird nur von den linien 2 und 3 befahren. Es geht von der Wahmstraße zum Koberg. Nach diesem verlassen wir die Innenstadt und gelangen zum Gustav Radbruch Platz. Hier zweigt die Linie 3 von der Linie 2 ab.  Am Gustav-Radbruch Platz ist eine zentraler Busbahnhof.

Nun folgen die Haltestellen Travemünder Allee und Burgtorfriedhof. Diese sind noch als Straßenbahn ausgelegt. Sie sind alle auf der Travemünder Allee. Diese wird nun verlassen und wir gelangen auf die Hafenumgehungsbahn.

Die Hafenumgehungsbahn stellt einen wichtigen Teil der Linie 2 da. Sie ist eine eingleisige nicht elektrifizierte Industriebahn. Um den Güterverkehr nicht zu stören, müssen Baumaßnahmnen getroffen werden. Durch die elektrifizierung der Strecke wird der Güterverkehr sogar davon profitiren. An einer Haltestelle (Eigentlich Bahnhof) muss ein Ausweichgleise entstehen. Die Haltestelle Volksfestplatz verfügt noch über einen eigenen Gleiskörper. Einen zweigleisigen Ausbau halte ich dagegen nicht für sinnvoll, da nicht viel Güterverkehr zum Konstantinbahnhof läuft. Nach der Weseloer Straße und dem Hellweg kommen wir auf die Bahnstrecke Lübeck – Schluput.

Um hier den Güterverkehr nicht zu beeinflussen könnte ich mir auf einer Strecke von 2 Kilometern den Bau eines zweiten Gleises vorstellen. Auch diese Strecke muss elektrifiziert werden. Wie stark der Güterverkehr hier ist, kann ich schlecht einschätzen. Da die Strecke aber nicht elektrifizert ist, wird er nicht sonderlich groß sein.Hier wird die Haltestelle Eichholz neu errichtet. An dieser besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Linie 3.

Nun führt uns die Linie über die Bahnstrecke nach Bad Kleinen. Diese soll bis 2026 elektrifiziert werden . Demnach sind hier keine Ausbaumaßnahmen notwendig.

Jetzt kommen wir zum Wirt Center. An diesem kommt die Linie 2 von der Bahnstrecke mit der Linie 1 zusammen. Nach einem Abschnitt auf der Ratzeburger Allee kommen wir zum Campus Gelände. Die nächste Haltestelle heißt Universität. Nach der Haltestelle Technische Hochschule zeigt die Linie 2 ab. Bei dieser Abzweugung entsteht eine Kehrschleife. Diese wird von den Verstärkerzügen zum Hauptbahnhof genützt.

Die Linie 2 fährt jedoch weiter durch den Hochschulstadtteil zur Bahnstrecke Lübeck-Lüneburg, welche auf 1.700 Metern elektrifiziert wird. Außerdem wir eine neu Haltestelle errichtet.

Anschließend folgt der letzte Abschnitt bis zum Hauptbahnhof . Dieser verläuft auf elektrifizierten Bahnstrecken. Da der letzte Teil bereits drei Gleise hat ist hier kein weiterer Ausbau notwendig. Es werden 3 neue Haltestellen errichtet.

Möglichkeit: Buntekuh

Statt auf der Bahnstrecke zu bleiben, bietet sich ein Umweg nach Buntekuh an. Dies würde die Fahrzeit zwar verlängern, aber viele neue Einwohner (11.000) anbinden. Ich halte dies für sinnvoll

 

 

 

 

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