Köln: Ehrenfeldgürtel – Tunnel für Linie 13

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit diesem Vorschlag schlage ich einen Tunnel für die Linie 13 unter dem Ehrenfeldgürtel vor. Die Linie 13 fährt am Bahnhof Ehrenfeld straßenbündig und ist häufig zu spät. Die Linie 13 als Tangentiale Linie entlang des Gürtels bekommt immer mehr Fahrgäste, sodass hier künftig auch ein dichterer Takt gefahren werden muss. Daher muss auf diesem Abschnitt eine Lösung her.

Die heutige Haltestelle Venloer Str./Gürtel liegt 200m entfernt vom Bahnhof Ehrenfeld. Damit die Umsteigebeziehungen verbessert werden soll die Haltestelle näher an den Bahnhof rücken. Da an der Oberfläche kein Platz ist, muss diese Haltestelle unterirdisch gebaut werden. Dabei muss auch der Ehrenfelder Tunnel der Linie 3 und 4 unterquert werden. Der gesamte Tunnel könnte in einer offenen Bauweise errichtet werden.

Die Haltestelle weiter nördlich wird von dem von mir geplanten Tunnel der Linie 5/6 unterfahren, dabei würde ein unterirdischer Kreuzungsbahnhof entstehen. Die Linie 13 hat zwei Aussenbahnsteige und die Linien 5/6 einen Mittelbahnsteig, sodass zwischen den Bahnsteigen und der Verteilerebene gewechselt werden kann. Durch die neue Haltestelle werden die zwei Haltestellen Subbelrather Str./Gürtel und Nußbaumerstr. ersetzt. 

In Ehrenfeld plant die Stadt bereits die Gleise auf dem Ehrenfeldgürtel vom MIV zu befreien. Das wird beim Umbau zur Barrierefreiheit der Linie 13 passieren und die zwei Haltestellen Subbelrather Str./Gürtel und Nußbaumerstr werden zu einer Haltestelle zusammengefasst. Dabei wird auch der Radverkehr entlang des Gürtels verbessert. Durch den Bogen, wir die Unterführung somit in der Zukunft nicht mehr vom LKW-Verkehr passierbar sein, da die äußeren Spuren nur eine Höhe von 3,2m haben. alex8055

Jan_Lukas ist auf die bereits in seinem Vorschlag auf das Problem auf dem Ehrenfeldgürtel eingegangen bevorzugt jedoch den oberirdischen Ausbau.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “Köln: Ehrenfeldgürtel – Tunnel für Linie 13

  1. Der einzige Vorteil dieses Vorschlages über einem oberirdischen Ausbau ist der bessere Umstieg zum Bf. Ehrenfeld. Ja, das ist wichtig und wird derzeit leider knapp verfehlt, aber ich bezweifele ob es Sinn ergibt für diese Änderung Millionen auszugeben. Mit dem anscheinend politisch gewollten oberirdischen Ausbau ließe sich die Situation deutlich kostengünstiger verbessern, da ab der Kreuzung Venloer Straße/Gürtel letzterer nur noch einspurig verlaufen könnte, wodurch der Bürgersteig und Radweg hier verbreitert werden könnte. Schon alleine dadurch sollte dieser Umstieg hier deutlich besser sein als bisher.

    1. Der Ausbau würde für weitere Betriebsstabilität sorgen und die Fahrzeit von derzeit 7 Min von der Weinsbergstraße bis zur Escher Straße auf 5 Min verkürzen. Der markierte Abschnitt in Ehrenfeld wird von 7 Straßen und 8 Fußgängerwegen gequert. Da der Ehrenfeldgürtel nicht breit genug ist um allen Verkehrsteilnehmern genug Platz zu bieten, besonders zwischen der Venloer Straße und der Jessestraße würde ich hier die Linie 13 als U-Bahn ausbauen. Die Linie 13 ist im nördlichen Verlauf komplett unabhängig gebaut worden und diese Bauweise sollte sich nach Süden fortsetzen.

      Ich sehe den einspurigen Verlauf des Gürtel in diesem Bereich als potenzielle Stauquelle an. Der Gürtel ist eine wichtige überregionale Verkehrsstraße für den Durchgangsverkehr und keine reine Anwohnerstraße.

      1. Der Gürtel ist eine wichtige überregionale Verkehrsstraße für den Durchgangsverkehr

        Wird allerdings auch von anderen Straßen wie innere und äußere Kanalstraße entlastet. Um den Autoverkehr zu verringern darf man nicht einfach weiterhin den Autos den meisten Platz geben.

        Die Linie 13 ist im nördlichen Verlauf komplett unabhängig gebaut worden und diese Bauweise sollte sich nach Süden fortsetzen.

        Warum wurde die 13 dort als Hochbahn unabhängig gebaut? Weil geplant war, eine große Straße zu bauen, die zum Glück nie gebaut wurde, da es so nur noch mehr Autofahrer gegeben hätte. Der unabhängige Ausbau durch Hochbahn und Tunnel ist häufig ein Mittel um dem MIV freie Fahrt zu geben, so auch in Beispiel und Vorschlag. Hätte man sich damals direkt für einen ebenerdigen Ausbau entschieden, hätte die Strecke genau so unabhängig sein können (z.B. mit Über/Unterführungen für kreuzende Straßen), aber weniger Geld gekostet haben. Dann wäre hier etwa auf dem Standard der rechtsrheinischen Vorortbahnen ausgebaut worden.

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