Kassel: Straßenbahn Sandershausen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Auch die Gemeinde Niestetal kann gut in das Straßenbahnnetz eingebunden werden. Am Betriebshof der KVG zweigt die 3,6km lange Strecke ab und führt entlang der Sandershäuser Straße bis zur Dresdener Str., wo der Ast nach Heiligerode abzweigt. Neben Sandershausen (6.000 Einwohner) wird auch Bettenhausen (8.000 Einwohner) besser erschlossen. Die Linie soll im 15min-Takt verkehren.

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6 Kommentare zu “Kassel: Straßenbahn Sandershausen

  1. Auch das ist ein interessanter Vorschlag. Der Abschnitt nach Sandershausen ist perfekt.

    Bei dem Abschnitt im Südwesten bin ich mir nicht sicher, ob diese Route wirklich sinnvoll ist. Druseltal wird ja schön über die Linie 3 erreicht, für die Druseltalstraße halte ich meinen Vorschlag für besser (http://extern.linieplus.de/proposal/ks-herkulesbahn/) und an der Heinrich-Schütz-Allee ist nicht allzu viel los.

    Um aber den 24er in diesem Bereich ersetzen zu können, wäre der Anschluss zum Bahnhof Wilhelmshöhe erforderlich. Ich würde daher empfehlen diese Linie ab Heinrich-Schütz-Straße weiter über die Baunsbergstraße zur Linie 3 zu führen, der man dann bis zum Bahnhof Wilhelmshöhe folgen könnte. Ein Übergang der Züge auf die Linie 7 wäre denkbar, da es ansonsten an einer Wendemöglichkeit aus dieser Richtung fehlt und weitere Direktverbindungen entstehen würden.

    Die Umgehung der Innenstadt sehe ich aber skeptisch. Der Königsplatz und der Friedrichsplatz sind für Kassel von überragender Bedeutung. Sollte eine Entlastung der Strecke in der Königstraße erforderlich sein, würde ich empfehlen deine Umgehungsstrecke noch durch eine Verbindung über den Friedrichsplatz (Nord-Ost-Seite) zu ergänzen. Aus dem heutigen Netz heraus könnte man dann die Linien 5 und 6 über Frankfurter Straße und Friedrichsplatz zum Königsplatz führen, während die Linien 3 und 8 ab Altmarkt über Steinweg und Friedrichsplatz zur Oberen Königsstraße gelangen könnten. Dadurch wäre die gesamte Königsstraße überall um zwei Linien entlastet, sodass auch weitere Linien, die sich durch Netzergänzungen ergeben würden, untergebracht werden könnten. Gleichzeitig würden aber weiterhin alle Linien (außer Linie 7) das Zentrum wirklich erreichen.

    1. Ja der Abschnitt der Druseltalstraße ist tatsächlich besser von dem Abschnitt der Herkulesbahn bedient.
      Die Streckenführung habe ich ab Helleböhn ganz geändert.
      Zur Umgehung der Innnenstadt. Wir sind nur 200 Meter entfernt am Friedrichsplatz. Allerdings wäre der Abzweig dort sehr aufwändig und würde die Straßenbahnen noch mehr bremsen, wenn sich zudem 4 Linien gewissermaßen kreuzen. Diese Entlastungsstrecke wäre bestimmt deutlich schneller und bindet auch vieles besser an: Documenta-Halle, Markthalle, Naturkundemuseum, Staatstheater, Hessenkampfbahn und die Karlsaue mit Orangerie. Alternativ sehe ich nur eine Tunnellösung, aber die begeistert mich auch nicht.

  2. Die Strecke nach Brasselsberg ist auch interessant. Warum führst du die Linie nicht auf direktem Weg entlang der Korbacher Straße nach Nordshausen? Der Umweg ist zeitraubend. Weiter nach Brasselsberg sehe ich aber Probleme mit den Steigungsverhältnissen. Die Nordshäuser Straße hat stellenweise mindestens elf Prozent Steigung. Ich fürchte, das wird zu steil. Dass du die Wendeschleife in einen privaten Garten legen möchtest, finde ich auch nicht optimal. Wer ein dermaßen großen Grundstück hat, wird vermutlich auch Geld für gute Anwälte haben, um gegen diese Enteignung vorzugehen.

    Brasselsberg wurde übrigens auch mal von der Herkulesbahn erreicht, über Druseltal. Vielleicht wäre das ja auch noch eine Möglichkeit.

    1. Die Korbacher Straße hatte ich erst drin, habe die Führung jedoch nochmal geändert, weil so auch der Schulverkehr nach Brückenhof und der Freizeitverkehr zum Hallenbad bedient werden kann. Zudem liegen große Wohngebiete an der Heinrich-Plett-Straße.

      1. So steil ist die Nordhäuser Straße nicht ganz, doch ich erkenne die Notwendigkeit einer anderen Führung. Das mit dem großen Grundstück ist Spekulation. Gegen eine Enteignung kann in diesem Fall wohl kaum erfolgreich angefochten werden. Ja, die Verlängerung von Druseltal wäre jedoch aufwendiger.

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