Kassel: Straßenbahn Heiligenrode

 

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Beschreibung des Vorschlags

Auch die Gemeinde Niestetal kann gut in das Straßenbahnnetz eingebunden werden. Am Betriebshof der KVG zweigt die 4km lange Strecke ab und führt entlang der Sandershäuser Straße bis zur Dresdener Str., wo der Ast nach Sandershausen abzweigt. Neben Heiligenrode(4.000 Einwohner) wird auch Bettenhausen (8.000 Einwohner) besser erschlossen. Die Linie soll im 15min-Takt verkehren.

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9 Kommentare zu “Kassel: Straßenbahn Heiligenrode

  1. Weitaus billiger wäre es natürlich einfach die Linie nach Baunatal entlang der Kassel-Naumburger Eisenbahn bis Hoof zu verlängern.

    Ich gebe aber zu, dass deine Strecke durchaus ihren Reiz hat.

    Am Lärchenweg in Baunatal würde ich die Strecke begradigen.

    Auf dem Weg nach Altenritte würde ich dagegen der Altenritter- und Wilhelmshöher Straße folgen, wobei der Kreisverkehr in einem eleganten Bogen zu umfahren wäre. Das würde höhere Geschwindigkeiten erlauben, als der Weg durch die enge Altenbaunaer Straße mit dem Schlenker am Friedhofsweg.

    In Elgershausen erscheint mir die Lange Baunastraße in ihrem westlichsten Abschnitt stellenweise zu schmal. Vielleicht könnte man dort auch durchgehend der Korbacher Straße folgen.

    In Hoof wird man von der Straße „An der Kirche“ wohl kaum in die Herkulesstraße abbiegen können. Das erscheint mir zu eng. Außerdem besteht dort auch eine extreme Steigung von gut zehn Prozent. Mag sein, dass das zu viel ist. Hier könnte man vielleicht zwischen Schmiedegasse und An der Kirche über den südlich der Straße gelegenen Parkplatz (der weg müsste) die Strecke nach Süden schwenken und in einer Schleife auf der südöstlich davon liegenden Wiese enden lassen.

    1. Die Kassel-Naumburger Bahn habe ich alternativ auch mal eingezeichnet. Optimal wäre vielleicht eine Reaktivierung von Gr0ßenritte bis kurz vor Elgershausen, dann über die Korbacher Straße wie bisher und nach Hoof. Trotzdem habe ich die reine Tram-Strecke noch nach deinen Vorschlägen optimiert.

      1. Ich finde, dass die 6 dann in RT6 umbenannt werden sollte. Drr Abschnitt zwischen Großenritte und Elgertshausen hat nicht mehr viel mit einer Straßenbahn zu tun. Ansonsten fände ich eine Weiterführung nach Schauenburg-Breitenbach schön.

         

  2. Die Idee ist nicht schlecht, aber ich finde, dass ein 15 Minuten Takt für Schauenburg und Elbershausen etwas viel ist. Daher würde ich eine Zwischenendstelle vorschlagen. Möglich wäre in Baunatal an der Haltestelle „Im Kamp“. Da könntest du über die Straße an dem Parkplatz vorbei unter der Altenritter Straße zum Aqua- Park fahren. Vileicht könntest du sogar, um eleganter einzufädeln jeden Zug Richtung Wolfsanger so leiten.

    1. Ja, in schwachen Zeiten/Wochenende wahrscheinlich schon. Wenn man ab Großenritte verlängerte, wäre das kein Problem. Wie siehst du das? Ich habe es oben (bei Ulrich) genauer erläutert, wie ich das meine.

      1. Wenn das hier als Tram kommen sollte, dann würde ich jeden 2. Zug an dem Kreisverkehr an der Altenritter Straße enden lassen.

        Die andere Alternative hatte ich ja vorgeschlagen als RT zu führen. Dann würde jeder Zug im Halbstundentakt durchfahren.

  3. Ich finde bei Straßenbahnvorschlägen immer wichtig zu wissen, wie es dort platztechnisch aussieht.Findet eine Führung im Straßenraum statt? Müssen Autospuren oder Parkplätze entfallen oder gar Eingriffe in Privatgrundstücke vorgenommen werden? Soll die Strecke ein- oder zweigleisig ausgeführt werden? Spielt eine große Rolle bezüglich der Kosten, Fahrzeiten und Realisierungschancen.

    1. Nur auf der Dresdener Str. wäre ein unabhängiger Bahnkörper möglich. In Heiligenrode wäre eine eingleisige Strecke wohl ausreichend. Für die Wendeschleife muss ein heruntergekommener Häuserblock abgerissen werden. Dieser kann städtebaulich wertvoller in leicht verändert Form wiederaufgebaut werden, sodass dort ein moderner Dienstleistungs- und Mobilitätsraum für den Ort entstehen kann.

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