IR Karlsruhe-Aalen-Graz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Linie Karlsruhe-Graz wurde von Zeru in seinem Fernverkehrs-Zielnetz vorgeschlagen.

Ein Linienvorschlag für die Zukunft nach der Inbetriebnahme von:
-Stuttgart 21
-NBS Wendlingen-Ulm
-ABS Augsburg-Donauwörth
-ABS38 (München-Mühldorf-Freilassing)
-Koralmbahn (Klagenfurt-Graz)
-ggf. Tauern-Basistunnel

Diese Linie besteht im Grunde aus einer Fortsetzung des Remstal-IRE (Karlsruhe-Aalen) bis München, sowie einer Durchbindung des EC62-Astes zwischen München und Graz.

Der Vorschlag basiert auf folgenden Grundsätzen:
ICE-Verkehr der Relation Augsburg-Nürnberg durchs Paartal anstelle über Donauwörth.
Notwendigkeit eines ergänzenden B-Linien-Angebots zwischen Karlsruhe, bzw. Stuttgart, EC62 und IC60 sind ähnlich schnell wie der übrige ICE-Verkehr auf der Magistrale für Europa, und München und einer Verbindung Remstal-Donauries-München (Zeru, Pendolinofan, amadeo bis Donauwörth).
EC62 soll zur Beschleunigung der internationalen Relationen Frankfurt-München-Tauern/Balkan haltlos über Mühldorf geführt und bis Graz über die Koralmbahn, bzw. Zagreb durchgebunden werden.
Die sich ergebende Lücke im Chiemgau (Rosenheim, Prien, Traunstein, Freilassing) soll durch den IR geschlossen werden.
Mit Inbetriebnahme der Koralmbahn wird der hochwertige Fernverkehr zwischen Salzburg und Graz über die Tauernbahn geführt.
Ein Mitziel wären der Erhalt und die Verdichtung der Fernverbindungen auf der Relation Stuttgart-München-Ennstal-Nordsteiermark (Fokus auf Einpendler nach Graz und Salzburg sowie touristischer Verkehr).

Nutzen:
-Neue Direktverbindungen Pforzheim-/Remstal-Aalen-München, sowie Donauwörth-/Nördlingen-Stuttgart-Karlsruhe
-Erhalt der Direktverbindungen zwischen Ennstal, Chiemgau und München-Stuttgart
-Zusätzliches B-Angebot und Möglichkeit der Preisspreizung
-Knotenzubringer

Betrieb:
Sofern nicht aus Fahrplangründen höhere Geschwindigkeiten vonnöten wären würden hier 160er-Dostos oder Triebwagen gut passen, andernfalls 200er/230er-Intercity-Wagen
Vorgesehen wäre ein Zweistundentakt mit etwa acht Zugpaaren, wobei im Abschnitt Stuttgart-Aalen überlagert mit den Nürnberger REs ein Stundentakt entstünde.
Denkbar wäre auch ein geeignetes Nahverkehr-Kombimodell NVBW-BEG-Österreich

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5 Kommentare zu “IR Karlsruhe-Aalen-Graz

  1. Notwendigkeit eines ergänzenden B-Linien-Angebots zwischen Karlsruhe, bzw. Stuttgart, EC62 und IC60 sind ähnlich schnell wie der übrige ICE-Verkehr auf der Magistrale für Europa

    Das kann man so nicht wirklich stehen lassen, zumindest nicht, da du die Deutschlandtakt-Ausbauten voraussetzt. Wenn man diesen mal anschaut, dann hat man eben genau mit der (heutigen) Linie 62 eigentlich schon ein B-Angebot, mit 2 Halten mehr, etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit, und daraus resultierend 17 Minuten mehr Fahrzeit (1:53 h) ggü. den ICEs (1:36 h). Das ist eine B-Linie, dementsprechend wäre das hier dann eine C-Linie, die mit 2:42 h (laut Trassenfinder) extrem viel langsamer wäre, und somit für Durchreisende kaum noch in irgendeiner Weise interessant.

    1. Das kann man so nicht wirklich stehen lassen, zumindest nicht, da du die Deutschlandtakt-Ausbauten voraussetzt.
      Doch.

      Wenn man diesen mal anschaut, dann hat man eben genau mit der (heutigen) Linie 62 eigentlich schon ein B-Angebot, mit 2 Halten mehr, etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit
      Die heutige Linie 62 ist keine B-Linie. Zumindest nicht zwischen Heidelberg, bzw. Stuttgart und München! Der Halt in Günzburg wird mit einer Durchfahrt in Pasing kompensiert, in dem sonst alle ICE halten. Die Fahrzeiten sind genau gleich mit denen der ICE.

      und daraus resultierend 17 Minuten mehr Fahrzeit (1:53 h) ggü. den ICEs (1:36 h).
      Kleiner Hinweis meinerseits: Der BVWP 2030 ist dahingehend überarbeitet worden, dass die zunächst vorgesehene, ziemlich detailiert beschriebene NBS Unterfahlheim-Jettingen in Verkehrswegebündelung mit der A8 zugunsten eines weitreichenderen Suchraums durch eine ABS/NBS Unterfahlheim-Jettingen „ersetzt“ worden ist. Damit sind auch wieder Trassenoptionen im Rennen, die einen bestandsnahen Ausbau über Günzburg vorsehen. Das ging wohl offenkundig auf die heftige Kritik aus Günzburg und Umgebung zurück.

      Im Falle eines bestandsnahen Ausbaus fällt der Halt in Günzburg deutlich weniger ins Gewicht. Im Deutschlandtakt wird aber von der NBS Unterfahlheim-Jettingen ausgegangen.

      Bei der Haltepolitik des EC62 ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, auch wenn das viele hier immer wieder denken. Ich seh hier sowieso einen ganzen anderen Laufweg vor, was auch dem Beschreibungstext so zu entnehmen ist. Den Deutschlandtakt habe ich nur zugrunde gelegt für die Fahrzeiten auf der ABS38.

      Das ist eine B-Linie, dementsprechend wäre das hier dann eine C-Linie, die mit 2:42 h (laut Trassenfinder) extrem viel langsamer wäre, und somit für Durchreisende kaum noch in irgendeiner Weise interessant.
      Ach und das ist bei der Linie 26 groß anders, stimmt’s? Naja, das bleibt wohl mal wieder Dein Geheimnis, warum das auf der MWB gut und auf der Remsbahn schlecht…

    1. Tut mir leid, ich hatte einen Deinen Netzvorschlag in diesem Moment gar nicht gedacht. Ich bitte da um Verzeihung.
      Generell ist es aber nicht verkehrt, wenn man über einzelne große Linienvorschläge hier diskutiert.

      Ich habe Deinen Netzvorschlag verlinkt.

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