11 Kommentare zu “HH: Emilienstr – Diebsteich – Lurup – Osdorfer Born

  1. Moin,

    ich möchte jetzt nicht explizit auf die Details eingehen (okay ganz unten doch), sondern nur zwei andere Dinge beitragen:

    Die S32 wird aufgrund der anstehenden Nummernänderung mittlerweile unter der S6 (glaube ich) geplant. Könnte man noch anmerken jedenfalls.

    Ich denke, eine kleine Skizze mit den neuen Linienverläufen wäre schon praktisch. Ich denke, es würde auch schon reichen, einen aktuellen Netzplan ein wenig in Paint anzumalen.

    Und eine eher persönliche Sache meinerseits: Ich hatte auch schonmal versucht, die Linien ein wenig umzulegen, aber aufgrund meiner Unkenntnis über die Takte und des Bedarfs hab ichs dann doch sein gelassen. Die U1 nach Süden zu verlängern klingt natürlich sinnvoll, wobei es beim Hamburger Netz ja fast egal gewesen wäre, welche Linie man am Ende nimmt. Ist von dir eigentlich in irgendeiner Form eine umsteigefreie Verbindung zum Hauptbahnhof vorgesehen? Weiß ja nicht, wie die Busse da fahren, aber vielleicht rechnest du ja mit einem Stahlungetüm aka Stadtbahn, es werden ja trotzdem nicht alle Züge am Dammtor halten (z. B. die nach Lübeck machen sicher auch in Zukunft die Wende am Hauptbahnhof).

    1. Ob man die S-Bahn nun S32 oder S6 nennen will, ist eigentlich nicht wichtig. Ich beziehe mich unabhängig von der Bezeichnung auf jene Strecke, die in einer von mir verlinkten Darstellung als S32 erkennbar ist.

      Skizzen sind nicht so einfach. Neben den Linien U2 und U3, die bleiben sollen, wie sie sind, sehe ich die Linien Norderstedt – Elbrücken, Finkenwerder – Ohlstedt / Großhansdorf und Osdorfer Born – Horner Geest vor.

      So egal ist es nicht, welche Linie man aufteilt, denn würde man dazu die U4 teilen wollen und die Hafenstrecke mit einer der westlichen Strecken verbinden wollen, hätte sie keinen Anschluss zur U1. Deshalb bin ich zu dieser Lösung gekommen.

      Ich weiß leider nicht, was du mit einem „Stahlungetüm aka Stadtbahn“ meinst. In Deutschland übliche Stadtbahnen würden mit ihren Hochbahnsteigen eher Betonungetüme ins Stadtbild bringen, während ihre Züge kaum anders wirken als normale Straßenbahnen. Die unbedingt sinnvolle Einführung einer Straßenbahn in Hamburg will ich hier nicht weiter thematisieren, da sie nicht Bestandteil dieses Vorschlages ist. Auch die Planung einer sich unsinnig durch die Stadt schlängelnden U5 wäre von meinen Vorschlägen völlig unabhängig. Sie könnte ebenfalls verwirklicht werden, wäre aber für meine Vorschläge nicht erforderlich.

      Eine direkte Verbindung zum HBF gäbe es dann aus Norderstedt nicht mehr, aber man könnte inb Ohlsdorf zur S1 umsteigen, an der Kellinghusenstraße bahnsteiggleich zur U3 oder am Dammtor in die S-, Regional- und Fernbahn. Wer zu Zügen nach Lübeck will, muss eben nochmal umsteigen. Man kann nicht alles umsteigefrei machen, aber es muss in einer so großen Stadt wie Hamburg auch nicht alles über den HBF gehen, der dadurch nur total überlastet wird. Abgesehen davon wäre es ohnehin sinnvoll neben dem U-Bahnnetz noch ein Straßenbahnnetz zu etablieren, das weitere Verbindungen zum HBF ermöglicht.

       

      1. Stimmt, die von dir beschriebene Verbindungsweise klappt  so nicht. Ich hatte das gedanklich wahrscheinlich aber darauf bezogen, eine der Strecken von Norden damit zu verknüpfen, weil es da ja die 1, 2 und 5 gibt (okay, die 5 ist da wahrscheinlich zu vernachlässigen). Wobei die 1 aufgrund der besseren Verknüpfungen durchaus die beste Wahl sein dürfte.
        Das Stahlungetüm bezog sich auf ein Zitat von ich glaube es war Hamburgs OB Tschentscher, der hatte jedenfalls oberirdische schienengebundene Verkehrsmittel so bezeichnet.

        Joar für Norderstedt ist das nicht ganz praktisch, aber bereits ab Henstedt-Ulzburg gibt’s ja Anschluss an die S5, womit also alles nördlich von Norderstedt schon wieder nicht betroffen ist. Ich muss aber auch sagen, dass man doch durchaus darüber nachdenken könnte, die Verbindung nach Norderstedt als S-Bahn umzusetzen. Wohin mit der U1 weiß ich aber nicht.

  2. Die Karte sieht super aus! Danke. Genau so dachte ich mir das, mit der kleinen Einschränkung, dass die U4 im Osten dann natürlich schon zur Horner Geest fahren wird, die Strecke ist ja schon in Bau.

    1. Oh ja, das hab ich nach Eintragen der U5 dann irgendwie vergessen. Wenn ich halbwegs künstlerisch begabt wäre, hätte ich auch versuchen können, eine bessere Grafik zu malen, im Zweifel kann ich nur eine Paintskizze malen, dann aber auf Pixelbasis.

  3. Eine zu deiner Vorschlagsreihe recht ähnliche Idee hatte ich bereits 2018 veröffentlicht. Dabei habe ich zwei Varianten vorgesehen, die beide in etwa deine Vorschläge decken. Eine davon sollte jedoch ausreichen, mit der S-Bahn gibt es ja schon zwei schnelle Verbindungen in Ost-West-Richtung nach Altona. Die weitere Feinerschließung sehe ich eher bei einer Straßenbahn.

    1. Natürlich sollte für die Feinerschließung die Straßenbahn da sein, aber ich wollte eine Strecke nach Finkenwerder, was nur unterirdisch möglich sein kann und ich wollte eine Strecke zum Bf. Diebsteich und zum Osdorfer Born. Zum Osdorfer Bahn gibt es aktuell Planungen für einen S-Bahntunnel, der weder Altona noch Altona-Nord (also Diebsteich) erreichen soll. Das scheint mir nicht sinnvoll, deshalb wollte ich eine Alternative bieten.

      Der Verlauf deiner Strecke entspricht auch kaum meinen Ideen, ich werde deinen Vorschlag aber dennoch gerne verlinken.

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