Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag möchte ich zwei meiner Vorschläge für das Hamburger U-Bahn – Netz zusammenführen. Eine Verbindung des West- und Ostastes der geplanten U5 unter Umgehung der Innenstadt sowie deren östlicher Verlängerung bis Rahlstedt als Übergang zur geplanten S4
Im wesentlichen baut dieser Vorschlag auf den Planungen zur U-Bahnlinie 5 auf, deren östlicher Ast vermutlich 2023 in die Bauphase eintreten wird.
Wie in den einzelnen Vorschlägen schon beschrieben, ließe sich so mit vergleichsweise geringem Aufwand, eine tangentiale Ost-West – Verbindung in Hamburg herstellen, welche die Netzwirkung des Hamburger Schnellbahnsystems deutlich erhöhen wird und bislang fehlt.
Neu gebaut werden müssten die Tunnelstrecke zwischen Siemersplatz und Lattenkamp, samt Tunnelmund und Übergang zur Hochbahn im Bereich Meenkwiese, sowie die östliche unterirdische Verlängerung über Farmsen bis Rahlstedt. Eine westliche Verlängerung bis Lurup ist denkbar, ich habe bei der Zeichnungen darauf verzichtet, da die Planungen zur U5 dies bislang auch nicht vorsehen und damit auch keine weitere Vernetzung innerhalb des Hamburger Schnellbahnsystems entstehen würde.
Ob eine solche Verbindung eine eigenständige Linienbezeichnung wie „U6“ erhielte, oder lieber als „U51“ osä firmierte, wäre sicher auch Geschmackssache, ich würde der Übersichtlichkeit halber U6 bevorzugen.
Wie stellst du dir das Konzept vor?
U5 und U6 auf gesamter Länge? 90-Sek-Takt im gemeinsamen Verlauf?
U5 zwischen Siemersplatz und Sengelmannstr.?
U6 zwischen Siemersplatz und Sengelmannstr.?
„U5 und U6 auf gesamter Länge? 90-Sek-Takt im gemeinsamen Verlauf?“
Das wäre das Beste.
Ein Kurzzug Siemersplatz – Sengelmannstr. bringt ja niemandem was.
Man könnte über
U5: Volkspark – Bramfeld
U6: Stellingen – Rahlstedt
nachdenken
Dieser Vorschlag ist definitiv sinnvoll und sollte als U5-Querspange wahrscheinlich weiterverfolgt werden. Allerdings bleibt die mögliche Nutzung der Güterumgehungsbahn für den Personenverkehr abzuwarten. Diese könnte den Vorschlag in Teilen überflüssig machen.
Der Vorschlag ist sinnvoll. Alternativ (insbesondere, falls die Güterumgehungsbahn nicht entsprechend ausgebaut werden kann) könnte man auch in Betracht ziehen, südlich der City Nord-Station, je nach Machbarkeit entweder unmittelbar südlich der Station oder im Stadtpark, ein Verzweigungsbauwerk zu bauen und dort Richtung Westen auszufädeln. Dann könnte man östlich vom Siemersplatz wieder einfädeln. Ein weiterer Vorteil neben dem Freihalten der Güterumgehungsbahn wäre, dass auf der Querverbindung auch die City Nord unmittelbar eingebunden wäre. Außerdem müsste man so oder so unterirdisch bauen, um beim Siemersplatz wieder einzufädeln. Ein Nachteil ist, dass die Planungen im Bereich Stadtpark schon sehr weit fortgeschritten sind. Vielleicht könnte man zumindest östlich vom Siemersplatz Bauvorleistungen tätigen (eine Aufweitung des Tunnels, zum Beispiel), um diesen Ausbau zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.
Im Allgemeinen würde ich mir wünschen, dass eine mögliche Querverbindung von der Hochbahn weniger als Alternative zum jetzigen Verlauf der U5, sondern als Ergänzung betracht werden würde.