Beschreibung des Vorschlags
Die in diesem Vorschlag angesprochenen Linien sind die Linien, wie sie im Jahresfahrplan 2023 gefahren werden, nicht die aus dem Deutschlandtakt. Voraussetzung für den Vorschlag ist die 2. Ost-West-Fernbahn in Berlin.
Die 2019 eingeführte, zweistündliche IC-Linien Dresden-Rostock verkehrt zwischen Dresden und Berlin als B-Linie (unter dem Nonstop-EC 27) mit den Halten Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain zu BER, wendet dort, und fährt als auf dieser Strecke hochwertigstes Produkt weiter nach Rostock.
Der angesprochene, ebenfalls zweistündliche EC 27 verkehr nonstop zwischen Dresden und Berlin, und fährt dann als B-Linie mit diversen Zwischenhalten nach Hamburg weiter.
Ich schlage im Zusammenhang mit der neuen Ost-West-Fernbahn in Berlin folgenden Linientausch vor:
Die B-Linienäste (inkl. diverser Zwischenhalte) Hamburg-Berlin und Berlin-Dresden werden miteinander verbunden. Dabei wird in Berlin über die vorgeschlagene Tunnelstrecke gefahren, wodurch auch das Kopfmachen am BER entfällt. Dabei entsteht die in der Zeichnung dargestellte Linie.
Der zweistündliche EC aus Prag, der Dresden-Berlin nonstop fährt, wird auf mind. 230 km/h schnelles Rollmaterial umgestellt (z.B. ČD-RJ, ICE L), und wird in die stündliche Nonstop-Trasse Berlin-Hamburg eingegliedert.
Der Rostocker Linienast wird von einem Zug aus Leipzig bedient, beispielsweise einer via Augsburg verkehrenden VDE8 B-Linie.
Vorteile:
- Beschleunigung Hamburg-Dresden-Prag durch wegfallende Halte zwischen Hamburg und Berlin
- Direktverbindung von Hamburg und Dresden zu den Berliner Bahnhöfen Zool. Garten und Alexanderplatz, welche die wichtigsten innerstädtischen Verkehrsknotenpunkte sind
- Direktverbindung von Rostock nach Süddeutschland
- Einheitliche Linienläufe ohne Übergänge von A- in B-Linien.
ich halte diese verbindung auch für wichtig, vor allem im weiteren verlauf nach prag. da habe ich auch einen entwurf gemacht.