Expressbus Bhf. Oerlikon – ETH Hönggerberg – Bhf. Altstetten – Zürich [CH]

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag folgt meinem Vorschlag für einen Bus vom Bahnhof Hardbrücke direkt auf den Hönggerberg Campus, da vor allem Studierende fast ausschliesslich per ÖPNV anreisen und somit grosse Nachfrage für diesen Modus besteht.

Die Studierenden auf dem Hönggerberg Campus werden immer mehr und verkehren nicht nur via ETH Link ins Zentrum sondern auch via die 2. und 3. Stadtzentren Oerlikon und Altstetten in den ganzen Metropolitanraum Zürich. Dabei ist der 80er Bus regelrecht überfüllt zu Stosszeiten. Zum Kollaps kommt es während den ersten Paar Semesterwochen, wo Fahrgäste, die an Halten nach den Bahnhöfen in Lastrichtung warten, nicht mehr befördert werden können. Die Elektrifizierung und Einführung von Doppelgelenktrolleybussen per Dezember 2026 soll diese Situation entschärfen, doch bleibt bis zur Fertigstellung des Hönggerbergtunnels nach 2050 der 80er eine langsame und unattraktive Verbindung, für alle die noch einen langen Heimweg vor sich haben. 

Im Oktober 2000 eingeführt, verkehrten 2 Expressbuslinien (81er und 82er) zu Stosszeiten auf den Hönggerberg. Die VBZ stellte doch dies Angebot ein, um die Busse auf den damals überlasteten 80er zu verlagern. Nach dem Erfolg des ETH-Links, könnte die ETH in weiterer Zusammenarbeit mit Eurobus die Relation mit ihren Batterie-Gelenkbussen wieder einführen und somit auch Angestellten und Gästen der ETH, nebst den Studierenden eine Angebotserweiterung ermöglichen.

Hierbei müsste nur sichergestellt werden, um eine Überlastung zu vermeiden, dass die Verbindung für Transitfahrgäste nicht schneller ist als der aktuelle 80er oder die Durchmesserlinie (Vollbahn) um vom Südwesten in den Norden (oder umgekehrt) zu gelangen. Ermöglicht werden könnte dies, durch 2 reine Shuttlebetriebe zwischen Altstetten und Hönggerberg und Oerlikon und Hönggerberg, ohne, dass ein praktischer Umstieg gewährleistet wird. Dies erlaubt auch durch längere Pausen an den Enden die Fahrplanstabilität zu gewährleisten.

Eine weitere Herausforderung sind die Einflüsse des Mischverkehrs. Auch wenn der Bus so viele Busspuren wie nur verfügbar nutzen könnte, plagt sich der 80er heute bereits an Stellen wie dem Meierhofplatz oder der Glaubtenstrasse und versptätet sich mal gerne mit bis zu 10 Minuten. Hierfür eine Lösung zu finden, liegt aber ausserhalb der direkten Kontrolle des Betriebs und müssten durch eine Verlagerung des Transitverkehrs auf kommunaler und kantonaler Ebene realisiert werden.

Was aber das ganze Projekt kippen könnte, ist die Kosten/Nutzen Bewertung. Es hat sich in vielen Orten erwiesen, dass die Zeiteinsparungen gering sind. Wegen der geringen Höchstgeschwindigkeit und schnellen Beschleunigung eines Busses, schränken die Halte, die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht stark ein und eine Taktverdichtung des 80er könnte eine weiter Massnahme zwischen Elektrifizierung und Hönggerbergtunnel sein.

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