DUISBURG 2027 U-Bahn Ausbau 901 902 903 U79 Ruhrort als Knotenpunkt mit Rheinquerung nach Moers

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die langersehnte Rheinquerung habe ich kombiniert mit der (teuren) Idee diese mit einer U-Bahn zu realisieren (siehe Linie „902“). Um die Höhenunterschiede für die Tunnelstrecke auszugleichen wird ein längerer Bogen unter dem Rhein nötig sein, daher habe ich die Strecke nördlich der Homberger-Brücke geführt. Dabei würde diese Linie im Kerngebiet von Homberg mit 3 neuen U-Bahnhöfen realisiert werden und die erste oberirdische Haltestelle Hochheide (Markt) sein und bis Moers Bahnhof führen. Fahrgastpotential ist definitiv vorhanden und würde mehrere Buslinien überflüssigmachen. Ab Ruhrort U-Bahnhof sehe ich zwei Alternativen für die Linie 902:
1) 902 folgt der Linie 901 Richtung Duisburg Hauptbahnhof.
2) Oder 902 taucht vor dem Amtsgericht Ruhrort auf und führt oberirdisch weiter nach Meiderich wo es nach der Haltestelle Am Nordhafen als U-Bahn bis Meiderich Bahnhof führt.

Da die heutige Linie 901 konisch überlastet ist und immer wieder im Ruhrorter Autoverkehr feststeckt und ein Umsteigepunkt mit der Linie 902 von Homberg kommend nötig ist, habe diese Verknüpfung mit einem Zentralen U-Bahnhof zwischen Ruhrort Bahnhof und Friedrichplatz realisiert. Im Anbetracht der hohen Baukosten ist es für Duisburger Verhältnisse fast schon utopisch, aber dennoch habe ich die Linie 901 Richtung Duisburg Rathaus bis vor der Haltestelle Schltenhofstraße als U-Bahn konzipiert. (Diese ist auch eine Anlehnung an ein Kunstbild im U-Bahnhof Auf dem Damm in Duisburg Meiderich ( http://www.dvg-duisburg.de/fileadmin/_processed_/f/3/csm_DVG_U-Bahnhof_Auf-dem-Damm1_973858096d.jpg ))
Um auf der Linie 901 wieder etwas realistischer zu werden, ist die Idee ein eigenes Gleisbett für die 901 zu schaffen mit dem anstehenden Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs über die Ruhr vorgesehen. Hoffen wir mal als Duisburger ein eigenes Gleisbett beschleunigt die Linie 901 maßgeblich.

Desweitern habe ich den Ausbau der U-Bahn Richtung Hamborn in Angriff genommen.
Auch wenn hier der U-Bahnausbau für Duisburgs Stadtkasse unmöglich erscheint, habe ich die Idee eigner Gleiskörper und U-Bahn kombiniert. Somit würden zwei neue U-Bahnhöfe für die Linien U79 und 903 Richtung Hamborn hinzukommen und vor der Haltestelle Landschaftspark wieder auftauchen, da dort keine Bebauung vorhanden ist wäre diese Stelle für eine Rampe optimal. Die Stecke würde dann so wie es auch heute ist, mit der B8 weiterverlaufen unter der Bedingung, dass bis Hamborn Rathaus durchgehend ein eigenes Gleisbett ausgebaut wird. Am Hamborn Rathaus würde die Linie U79 enden und Linie 903 wie gewohnt bis Dinslaken weiterführen.

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2 Kommentare zu “DUISBURG 2027 U-Bahn Ausbau 901 902 903 U79 Ruhrort als Knotenpunkt mit Rheinquerung nach Moers

  1. Nicht wirklich gut, nicht wahr? Warum U-Bahn vorschlagen, wenn die kostengünstigere Lösung mit einer Strassenbahn und einer Rheinbrücke sich gerade zu aufdrängt? Nicht nur die Duisburger Kassen sind leer. Die Duisburger Verkehrsprobleme besonders das mit der überlasteten 901 lässt sich einfacher Taktverdichtung  und weniger Bahnausfällen lösen. Auch ein neuer Tunnel in Meiderich erscheint unwirtschaftlich. Es bietet sich daher an:

    Deine 902 wird als Strassenbahn aus Hamborn kommend am Bahnhof Meiderich die Trasse der RB36 bis Ruhrort übernehmen. Mit den entsprechenden Haltestellen werden die Wohngebiete beiderseits der Trasse erschlossen. Ab Ruhrort geht es über eine neue Strassenbahn-/Fahrrad-/Fussgängerbrücke nach Homberg. Weiter geht es über Hochheide bis Moers. Die Strassenbahn sollte dann aber schon bis Könglicher Hof durchfahren, da hier viele Buslinien enden. Zwischen Moers und Ruhrort wird dann noch eine neue HVZ-Linie 904 eingerichtet, welche dann ab Ruhrort der Linie 901 bis zur Universität folgt. Für die 901 und 904 bietet sich eine Neutrassierung, und damit eine Umfahrung von Ruhrort an. Damit kann auch ein optimal grosser und überdachter Mittelbahnsteig für die drei Linien gebaut werden, so dass es ein einfaches umsteigen zwischen der Linie 902 und 901 ergibt.

    In Meiderich kann die U79 den östlichen Abschnitt der RB36 bis Oberhausen übernehmen, wobei ein 20′-Takt sicher ausreicht. Die Haltestelle der 902 muss dann entsprechen günstig zu dem Eingang des U-Bahnhofes Meiderich plaziert werden.

  2. Ich finde deine Idee nur teilweise gut.

    Die Linie nach Moers würde ich tatsächlich als hochflurige Stadtbahn realisieren allerdings nur in Kombination mit einer U18 Verlängerung von Mülheim nach Duisburg.

    Dabei würde die Strecke zwischen Duisburg Ruhrort und Duisburg Zoo/Uni so ausgebaut, dass sie sowohl von hochflurigen Stadtbahnwagen als auch von niederflurigen Straßenbahnen angefahren werden kann und durch Vorrangschaltungen beschleunigt.

    Die restlichen Stadtbahnpläne für Duisburg würde ich allesamt als Straßenbahn realisieren, die Verbindung der Stadtbahnen von Essen über Duisburg mit Düsseldorf ist das einzige was einen Stadtbahnausbau rechtfertigen könnte aber auch da nur oberirdisch, weil sich Duisburg schlicht keine weiteren Tunnel leisten kann.

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