Dortmund: Stadtbahn für Derne

 

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Beschreibung des Vorschlags

Der Dortmunder Stadteil Derne mit seinen fast 7000 Einwohnern wird aktuell nur durch 3 Buslinien erschlossen, welche ihn zur Stadtbahn nach Scharnhorst/Kirchderne und zum Bahnhof Derne anbinden. Ich denke aufgrund der relativ dichten Taktung der Busse wäre eine Verlängerung der Stadtbahn hier sinnvoll.

Die bestehende Strecke der U42 wird zwischen den Stationen Kirchderne und Flughafenstraße verlassen. Anschließend verläuft die Trasse eingleisig über die heutige Straße Baukamp. Diese wird dort zur Einbahnstraße. Dann verläuft die Trasse parallel zur Bahnstrecke bis kurz vorm Bahnhof Derne. Dort biegt die Strecke ab und verläuft zum Derner Marktplatz. Die Station dort liegt unterirdisch. Im Anschluss an diese Haltestelle folgt ein kurzer eingelisiger Tunnel. Die Strecke verläuft nun oberirdisch östlich an Derne vorbei und endet nördlich von Derne an der Station Woldenmey.

Der Bahnhof Derne wird um 200 Meter nach Süden verlegt um die Umsteigebeziehungen zu verbessern.

Die Strecke würde von der U46 oder einer neuen Linie alle 10 Minuten bedient werden.

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6 Kommentare zu “Dortmund: Stadtbahn für Derne

  1. Ich bin schon sehr gespannt, wie du die am Straßenrand liegenden Hochbahnsteige bei den Haltestellen Derner Kippshof und Am Wittfeld mit den dort vorhandenen Hauseinfahrten vereinbaren wirst.

    (Übrigens bedaure ich, dass von deinen zehn bisher erstellten Vorschlägen nur sechs fertig sind. Wäre es nicht besser, die anderen erstmal fertigstellen, bevor du immer wieder Neues anfängst? 😉 )

    1. In der (noch nicht vorhandenen) Beschreibung steht nichts von Hochflurbahnsteigen. Eine Stadtbahn hat nicht zwingend Hochflufahrzeuge! Nur weil das früher häufig so gemacht wurde, sind „Stadtbahn“ und „Hochflur“ nicht zwingend miteinander verheiratet!

      Zitate aus Wikipedia:

      Die meisten älteren Stadtbahnsysteme nutzen Hochflurfahrzeuge.

      Neuere Stadtbahnsysteme werden dagegen meistens mit Niederflurwagen betrieben

      In einer dritten Verwendungsperiode des Begriffs wird lediglich auf die rein innerstädtische Bedienung der Bahnen Bezug genommen – vergleichbar dem Stadtbus. So wird u. a. die herkömmlich gebaute Straßenbahn Erfurt heute als Stadtbahn bezeichnet. Der Begriff entwickelt sich in diesem Sinne auch zu einer Sammelbezeichnung für sämtliche innerstädtischen schienengebundenen Verkehrsmittel und kann Straßen-, U- und S-Bahn- oder Stadtbahnsysteme nach 1970er Vorbild (die „eigentlichen“ Stadtbahnen) umfassen. Eine Stadtbahn ist damit kein besonderer Verkehrsträger mehr, sondern einfach eine Bahn der Stadt und gleichzeitig Straßen-, U- oder S-Bahn.

      1. Eine Stadtbahn hat nicht zwingend Hochflufahrzeuge!

        Sehe ich persönlich genauso, jedoch sind unsere Nutzungsbedingungen allerdings schon der Meinung, dass Stadtbahn= hochflur gelten muss. Solange das nicht auf einen zeitgemäßen Stand aktualisiert wird, musst du alles niederfluriges als Straßenbahn etikettieren.

      2. Joa aber auf der bestehenden Zulaufstrecke dürfte es schwierig werden Niederflurfahren anzubieten.

        Sämtliche ehemals vorhandenen Kombibahnsteige auf dem Nordast der U42 sind bis auf die Haltestellen Kirchderne, Gleiwitzstraße, Flughafenstraße, Scharnhorst Zentrum und Droothe zurückgebaut.

        Niederflurfahrzeuge könnten zwar um die Haltestelle Reinoldikirche über einen Verbindungstunnel von Kampstraße kommend auf die U42 wechseln, aber dann bis Kirchderne nirgendwo halten.

        Eine hochflurige Verlängerung der U46 wäre einfacher.

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