3 Kommentare zu “DO: U46 Dortmund Hbf – Phoenix-West – Hörde

  1. Die Verbindung von Reinoldikirche zum Hauptbahnhof finde ich so nicht wirklich gut, zum einen kollidiert sie mit der Verbindungskurve zwischen Stammstrecke II und Stammstrecke III und zum anderen müsste man die Stammstrecke für die Umbauarbeiten komplett sperren.

    Sinnvollere wäre es die im Linienbetrieb nicht genutzte Abstellanlage Brügmannplatz zu verwenden um den Tunnel in offener Bauweise unter der Heiligegartenstraße/Steinstraße zu bauen oder evtl sogar eine oberirdische Strecke hier zu bauen, die man später nach Westen Richtung Smart Rhino verlängern könnte.

    Das Gleisdreieck am Westfalenpark finde ich nicht schlecht, von deinem Linienkonzept halte ich allerdings überhaupt nichts, es würde bedeuten, dass es keine Fahrtmöglichkeit Westfalenpark-Markgrafenstraße mehr gäbe und die Haltestelle Westfalenpark ungenutzt bliebe.

    Besser fände ich es dann lieber einen Abzweig über Phoenix West nach Hörde einzurichten sozusagen als „Mischung“ zwischen diesem Vorschlag und meinem kurz vor diesem Kommentar veröffentlichen Vorschlag:

    https://linieplus.de/proposal/dortmund-hoerde-ueber-phoenix-west/

  2. Die Stammstrecke 1 hat übrigens noch Kapazität für eine weitere Linie, dieser letzte Slot wird aktuell ab und zu für Dienstfahrten verwendet.

    Ich würde daher vorschlagen den Nordteil deines Vorschlages und die beiden Südteile als jeweils unabhängig voneinander realisierbare Projekte zu betrachten.

    Selbst wenn sich der teure Tunnel von der Reinoldikirche zum Hauptbahnhof nicht finanzierbar sein sollte, könnte man sowohl die Einrichtung eines Gleisdreiecks am U45 Abzweig als auch die Stichstrecke über Phoenix West trotzdem realisieren.

    Im Betrieb hätte man dann die Möglichkeit die Linienverläufe flexibel an den Bedarf anzupassen, sprich man könnte über die Jahre sowohl damit experimentieren eine weitere Linie auf Stammstrecke 1 zu quetschen, als auch die U46 zu verlängern oder gar eine komplett neue Linie auf Stammstrecke 2 zusätzlich zur U46 einzurichten.

    Im schlechtesten Fall hätte man den U45 Abzweig zu einem Gleisdreieck erweitert, welches im Normalbetrieb nicht genutzt wird und dafür eine weitere Fahrmöglichkeit für mögliche Umleitungen gewonnen sowie eine weitere Überführungsmöglichkeit für Niederflurfahrzeuge, falls irgendwann später einmal die 440 auf Niederflurstraßenbahn umgestellt werden soll.

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