BS: Tramtrasse auf A392 nach Watenbüttel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ein, zugegeben, recht unkonventioneller Vorschlag. Aber die Gedanken sind ja bekanntlich frei…

Die A392 (Nordtangente) ist und bleibt unvollendet und hat damit ihre ursprüngliche Funktion als Eckverbindung zur A2 nie eingenommen. Ist der östliche Teil (Celler Str – Hamburger Str.) hochfrequentiert, ist hingegen speziell der westliche Teil (Ölper – Watenbüttel) völlig überdimensioniert.

Mein Vorschlag setzt hier an und beinhaltet eine Tram-Trasse auf der (dann ehemaligen) westlichen A392 um die nordwestlichen Braunschweiger Stadteile besser an die Innenstadt anzuschließen.

In meiner Überlegung werden hierfür die jeweiligen linken Spuren der Autobahn zurückgebaut und mit einer Schienentrasse versehen. Die Autobahn wird dann zu einer Bundes-/Stadtstrasse abgewertet. Vorteile sind hierbei aus meiner Sicht:

– Alle Fahrbeziehungen der Straße bleiben erhalten. D.h. man kann noch immer von Watenbüttel mit dem Auto richtung Innenstadt fahren und dabei auch im Kreuz Ölper alle Auf- und Abfahrten nutzen.

– Die neue Tram-Trasse nutzt eine vorhandene Infrastruktur (ggf. Kostenvorteile) und fährt zwischen Varrentrappstraße und Watenbüttel schnell und Kreuzungsfrei. Es müssen hierfür aber keine Tunnel oder Unterführungen gebaut werden.

– Im Kreuzungspunkt mit der Bahnstrecke nach Wendeburg (Spargelexpress) könnte eine Verknüpfungspunkt mit der Bahn und Zubringerbussen (Veltenhof, Völkenrode etc.) entstehen.

 

Ab dem Autobahnende Celler Straße folgt der Streckenverlauf dann der Celler Straße bis zum derzeitigen Stadtbahnende Radeklint.  Je nach Platz innerhalb der Fahrbahn oder auf eigenem Bahnkörper. Hierfür bestehen ja ohnehin schon Planungen, auf denen aufzubauen ist. Das Klinikum Celler Str. und der nordwestliche Ring werden so an das Stadtbahnnetz angebunden.

Perspektivisch ist auch ein weiterer Streckenast nach Kanzlefeld/PTB möglich. 

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2 Kommentare zu “BS: Tramtrasse auf A392 nach Watenbüttel

  1. Eine Verlängerung der am Radeklint endenden Strecke halte ich für eine gute Idee, meines Wissens ist das ohnehin beabsichtigt. Deine Linienführung entlang des Mittelstreifens einer wenig genutzten Autobahn, die man zu einer geringerwertigen Straße abwerten könnte, ist auch eine gute Idee.

    Das Problem wäre nur, dass du mit dieser Linienfürhung kaum Menschen erreichst. Ölper und Lehndorf werden verfehlt, Wattenbüttel und Kanzlerfeld nur ganz peripher berührt. Nicht einmal die Gewerbegebiete in der Umgebung des Autobahnkreuzes werden bedient, weil du dort keine Station vorsiehst.

    Warum fährst du in Watenbüttel nicht webnigstens bis zum Grasplatz, wodurch der Großteiln des Ortes bedient werden würde. Warum nicht durch Ölper, wo ja kaum störender Autoverkehr sein kann, angesichts der Umgehungsautobahn.

    Auch Kanzlerfeld sollte meiner Ansicht nach besser zentral entlang der Bundesallee bedient werden, über Lehndorf. Eine Trasse böte sich über die Hildesheimer und Saarstraße an. Es würden viel mehr Menschen erreicht werden und eine um vielleicht zwei oder drei Minuten längere Fahrzeit wäre durch die kürzeren Fußwege und deutlich mehr erreichbare Fahrgäste mehr als ausgeglichen.

    1. Ist vorgesehen, nämlich über Rudolfsplatz und Lehndorf ins Kanzlerfeld.

      Daher würde ich den Abzweig dorthin von diesem Vorschlag entfernen und mich auf den Abschnitt nach Watenbüttel fokussieren. Watenbüttel ist als Endpunkt aber definitiv zu klein. Ich würde über die stillgelegte Trasse nach Wendeburg fahren (aber bitte in den Ort).

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