6 Kommentare zu “Bremen/Osterholz: Verlängerung SL 4 > Grasberg/Worpswede

  1. Ich muss da Intertrain zustimmen. Hinter Falkenberg gibt es keine Verkehrsengpässe auf den Straßen. Warum eine Straba anstelle von Bussen? Eine teure Schieneninfrastruktur für Grasberg und Worpswede wäre unwirtschaftlich.

  2. Muss es Verkehrsengpässe geben, damit eine Straßenbahnstrecke gebaut werden kann? Dann hätte man in Bremen auch nicht die Strecke nach Leeste bauen müssen. Und warum sich die Strecke lohnen könnte habe ich schon in der Beschreibung erklärt. Und extrem teuer wäre diese Strecke wahrscheinlich auch nicht.

    1. Muss es Verkehrsengpässe geben, damit eine Straßenbahnstrecke gebaut werden kann? 

      Es muss keine Engpässe geben, allerdings ein ausreichend hohes Fahrgastaufkommen.
      Als Faustformel sagt Wikipedia, dass sich der Neubau einer Straßenbahn erst ab 4.000 Fahrgästen täglich lohnt, dies entspricht ungefähr einem T10 mit Gelenkbussen.

      Demgegenüber steht die Nicht-Stilllegung einer bereits existierenden Strecke, hier reichen schon deutlich geringere Fahrgastzahlen (ich glaube 1.000 pro Tag), um den weiteren Betrieb zu rechtfertigen.

       

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      1. Zum Beispiel zwischen Borgfeld und Lilienthal gab es vor dem Bau der Strecke lange nicht einen T10 mit Gelenkbussen. Zudem war dort der Bau um einiges schwieriger, als es bei meiner Verlängerung der Fall wäre. Und dieser Wert kann sich ja auch durchaus verändern. Vor 20 Jahren galt dieser Wert bestimmt noch nicht. Und den Bau dieser Strecke schlage ich ja nicht für die nächsten 5 Jahre vor. Aktuell gibt es zwischen Lilienthal und Worpswede übrigens ungefähr einen T15 bis T30.

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