Bochum/Hagen: S-Bahn auf der Ruhrtalbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt bereits einen Vorschlag, der vorsieht, die Ruhrtalbahn, mit einer Verlängerung der S3 von Hattingen über Witten nach Dortmund, zu reaktivieren.

Hier gibt es allerdings zwei relativ kostspielige Hindernisse. Nämlich müste man erstmal vom Tunnelbahnhof Hattingen Mitte auf die Ruhrtalbahn kommen und dann wäre es noch notwendig von der Ruhrtalbahn eine Brücke über die Ruhr und das Gleisvorfeld des Wittener Hauptbahnhofs zu bauen.

Mein Vorschlag will genau diese Problempunkte umgehen. Die Strecke würde also von einer neuen Linie befahren werden, welche in Bochum-Dahlhausen beginnt. Hier sollte man den Fahrplan so ausrichten das die Umsteigezeiten zur 318 möglichst kurz sind, allerdings sollte man auch nicht zu parallel zur S3 fahren.

Es würden einige neue Bahnhöfe entstehen, um die Umsteigeverbindungen zu verbessern, oder neue Gebiete zu erschließen. Konkret wären das Hattingen-Welper, Wengern-Nord, Wengern (Umbenennung von Wengern-Ost), Oberwengern, Vollmarstein und Hagen-Eckesey.

Den Wittener Hauptbahnhof zu umgehen ist kein Problem, da man in Herbede und Bommern zur verlängerten Straßenbahn umsteigen kann.

Die Linie würde alle 30 Minuten fahren und in Hagen Hauptbahnhof enden, allerdings könnte man sie weiter nach Süden durchbinden. Auch im Westen könnte man weiterfahren, falls sich ein 15-Minuten-Takt dort lohnen sollte.

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6 Kommentare zu “Bochum/Hagen: S-Bahn auf der Ruhrtalbahn

  1. Auch wenn dein Vorschlag noch nicht fertig ist, finde ich die Idee sehr gut, da man so den Wittener Süden wieder per Bahn bedienen könnte und Hattingen ein weitere Bahnverbindung in Richtung Osten bekäme.

    Würde man zusätzlich einen Straßenbahnast bis Bommern Bahnhof bauen wäre es auch nicht schlimm, dass der Wittener Hauptbahnhof nicht direkt erreicht wird.

  2. Wieso endet die Linie im Westen praktisch komplett im Nichts?
    Wieso verlängerst du nicht bis Essen Hbf, dort könnte man zumindest vernünftig umsteigen.
    Bochum wird praktisch nicht bedient, nur der äußerste Rand.

    1. Ich befürchte, mit der geplanten Auslastung von Steele und Steele Ost ist das recht unrealistisch. Steele wird mit voller Inbetriebnahme des RRX 24 Züge/Std (8x S1, 4x S3, 4x S9, 2x RE14, 2x RE16, 2x RB40, 2x RE49) aufnehmen müssen, einen zusätzlichen Dieselzug da unterzubringen wird interessant. Zudem ist der Essener Hbf mit wendenden Zügen aus Richtung Steele gut ausgelastet.

      Die einzige Möglichkeit dazu wäre vermutlich eine Durchbindung mit der RE14, die dann als RB weiter nach Hagen fahren würde, dann aber auch nur stündlich.

  3. Was wäre denn mit einem Flügelbetrieb mit der S3? (würde allerdings Akkuzüge voraussetzen, Elektrifizierung der Strecke ist eher unwahrscheinlich). Alternativ wäre aber ein Anschluss an die S3 verm. sinnvoll.

    Anbindung an die Wittener Hbf per Straßenbahn-Flügelung ist schwierig, da der Wittener Hbf keinen direkten Straßenbahn-Anschluss hat. Aber eine Anbindung via 379 dürfte auch schon einen guten Erfolg bringen.

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