Beschleunigung Erfurt Fulda durchs Fuldatal

 

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Beschreibung des Vorschlags

Um die Strecke zu beschleunigen ist momentan eine von Gerstungen an die SFS Hannover Würzburg anschließende NBS geplant. Diese ist allerdings wegen ihren enormen hohen Tunnelanteil extrem teuer. Meine Idee: Erst in Bad Hersfeld ausfädeln, bis dahin kann die Strecke ausgebaut werden, dann mit einer 2Kilometer langen Brücke die Fulda Aue überqueren und  nach 6 Kilometern ebenerdiger Strecke auf der Höhe Von Kerspenhausen eine 6 Kilometer lange Brücke hoch zur SFS bauen. Dies würde für eine maximale Steigung von nur 1 % Sorgen, was auch schwere Güterzüge erlauben würde. Das Besondere: der geringe Preis nur 15 Km Neubaustrecke ohne einen Tunnel, weswegen ich die Kosten auf c.a. 100 Millionen schätze! 10 mal billiger als die DB Variante. Das ist für 10 Minuten Fahrzeitersparnis allein durch diese Maßnahme ein sehr guter Wert. Ein weiterer Vorteil: Auch Bad Hersfeld würde nicht vom Fernverkehr abgekoppelt werden. Die Entwurfsgeschwindigkeit könnte bei 200-250kmh liegen.Schreibt mir gerne eure Gedanken in die Kommentare.

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16 Kommentare zu “Beschleunigung Erfurt Fulda durchs Fuldatal

  1. Von Bad Hersfeld bis Niederaula liegt deine Trasse nur ein paar hundert Meter neben einer bestehenden Trasse. Wäre es nicht noch billiger, diese bestehende Trasse für höhere Geschwindigkeiten zu ertüchtigen, als eine komplett parallele SFS zu bauen?

    1. Der Beitrag funktioniert nicht, da der Höhenunterschiede von x.a. 40m hier nicht berücksichtigt wird! Außerdem ist der Ausbau einer eingleisigen unelektrifizierten Strecke ebenfalls sehr teuer und sorgt für längere Fahrzeiten.

      1. der Höhenunterschiede von x.a. 40m

        Wie kommst du denn auf 40 Meter? Die Fuldatalbrücke Solms ist 29 Meter hoch, das bezieht sich aber auf die Wasseroberfläche des Flusses. Der Höhenunterschied zwischen der Brücke und einer auf einem Bahndamm verlaufenden Strecke wären ca. 20-25 Meter, also ca. die Hälfte der von dir in den Raum geworfenen Zahl.

        der Ausbau einer eingleisigen unelektrifizierten Strecke (…) sorgt für längere Fahrzeiten.

        Wenn die bestehende Strecke für die selbe Geschwindigkeit ausgebaut wird, wie die, für die du deine NBS entworfen hast, habe ich keinen Grund zur Annahme, dass du damit Recht haben könntest.

        Bei dieser Gelegenheit:

        Die Entwurfsgeschwindigkeit könnte bei 200-250kmh liegen.

        Mach 200-220 daraus. Die Strecke muss an der Abzweigstelle ja wohl oder übel über einen Weichenabzweig führen, und da sind 220 km/h das Maximum was geht.

      1. Ich sehe nicht, wo da kein Höhenunterschied beachtet wurde. Es muss ja nicht direkt am Kreuzungspunkt der Strecke die alte mitgenutzt werden. Außerdem muss ich sagen, dass in deinem Fall deutlich weniger beachtet wurde oder sich dies zumindest in der Zeichnung überhaupt nicht erkennen lässt. Allein durch diesen Zacken bei der Ausfädelung von der SFS ist ja wohl so überhaupt nicht erkennbar, wie das am Ende aussehen soll.

        1. Hallo da dies meine erste Route war kannte ich mich mit dem Tool noch nicht so wirklich aus ich habe die Linie jetzt noch verfeinert. Danke für die konstruktive Kritik, gibt es vielleicht noch mehr konkrete Hinweise? Und was sagen sie zu der Route an sich?

          1. Ich gehe davon aus das den vorherigen „Kommentarschreibern“ nicht bewusst war das du neu bist oder sie haben auf eine Gewisse „Rücksicht“ geachtet. Für deinen ersten Vorschlag finde ich in eigentlich ganz gut ausgearbeitet was die aber natürlich nicht von den Regeln befreit. Aber wenn wir mal diesen und so manch anderen Vorschlag gegenüberstellen… 😉

            Im übrigen: Allgemeiner Hinweis zur Anrede: Aus Gründen der gewünschten Kommunikationskultur wird innerhalb dieses Webangebots im Allgemeinen die informelle Anrede („Du“) verwendet. Quelle: Nutzungsbedinungen

          2. Bei neuen Strecken sollte nach Möglichkeit auch gekennzeichnet werden, wo sich Tunnel oder größere Brückenbauwerke befinden, damit man ungefähr den Aufwand abschätzen kann. Diese muss man händisch so einzeichnen, wie sie auf gängigen Karten auch dargestellt werden, schau dir einfach bestehende Infrastrukturvorschläge mal an.

  2. Statt der bisher geplanten Tunnelorgien wäre das wohl die vernünftigste Lösung wenn man das mit dem Höhenunterhschied hinbekommt.

    Dann hat man eine Entlastung der Altstrecke und Bad Hersfeld ist trotzdem noch angebunden.

     

    1. Hallo,

      nun, wenn die bisher geplante Variante aber eine deutlich kürzere Fahrzeit verspricht, kann man als Eisenbahnfreund doch froh sein, wenn hier einmal nicht jeder Euro zweimal umgedreht wird und am Ende eine halbgare Spar-Variante heraus kommt, von der man dann Jahrzehnte lang nicht mehr los kommt weil sie halt schon da ist.

      Umgekehrt kann aber Bad Hersfeld im Nachhinein mit einer Elektrifizierung der Strecke nach Niederaula und einer eingleisigen Verbindungskurve hoch auf die Brücke im Nachhinein immer noch schnell angebunden werden, und das mit minimalem Aufwand.
      Das wäre wahrscheinlich nicht einmal, oder nur kaum, teurer als die Mehrkosten durch einen Neubau eines Bahnhofs „Bad Hersfeld/Bebra SFS“ an dem die Züge im Deutschlandtakt halten sollen. Den sollte man tatsächlich aus den Planungen streichen.

      MfG

      1. Hallo, klar ist es für uns alle gut wenn viel Geld in die Eisenbahn investiert wird. Aber die Variante der DB ist ja deswegen schneller, weil schon vor Bad Hersfeld neu gebaut wird. Ich denke es sollte sehr wenig ausmachen ob die Strecke von Bad Hersfeld durchs Fuldatal zur SFS führt oder einen Tunnel. Die Milliarde auf diesen Abschnitt könnte man dann in ein anderes Projekt mit größerem Effekt investieren.

        1. Aber die Variante der DB ist ja deswegen schneller, weil schon vor Bad Hersfeld neu gebaut wird.

          Nope. Die Kirchheimer Spange ist deswegen schneller, weil die mit 250 km/h befahrbare SFS Fulda-Kassel ca. 18 km länger mitbenutzt wird, und die Verbindungskurve bei Weiterode direkt in den 160 km/h schnellen Abschnitt Richtung Eisenach einfädelt und somit die langsamer befahrbaren Abschnitt südlich von Weiterode umgeht.

          Heißt nicht, dass ich großer Fan der Kirchheimer Spange bin, dass sie bezüglich Gesamtfahrzeit spürbare Vorteile hat, lässt sich aber nicht wegdiskutieren.

  3. Von welcher DB-Variante sprecht ihr denn eigentlich? Derartiges gibt es bisher doch gar nicht. Im BVWP-Entwurf gab es als Platzhalter eine mal schnell dahingezeichnete Trasse die nördlich an Bad Hersfeld vorbei geführt hätte, auf die man aber nichts zu geben braucht. Derzeit befindet man sich in der Trassenfindung für eine Neubaustrecke von der NBS Kassel-Fulda bis nach Gerstungen, was auf Grund der unzähligen Schutzgebiete die durchfahren werden schon kompliziert genug ist. Ob es dabei möglich sein wird im Bad Hersfelder Bahnhof zu halten oder die Region doch nur über einen Halt auf der Grünen Wiese angebunden werden kann ist noch völlig offen, und angesichts der deutlich wichtigeren übergeordneten Projektziele auch ziemlich unerheblich. Wichtig ist, den Engpass aufzulösen indem sämtlicher Fernverkehr auf die neue Trasse verlegt werden kann, und in den Taktlücken auch so viel wie möglich Güterverkehr auf der NBS abgewickelt werden kann. Und dabei gilt natürlich die Fahrzeitvorgabe. Deutschlandtakt fordert für Fulda-Erfurt zur Zeit 62 Minuten, sehr zu hoffen ist aber dass das noch mindestens 5 Minuten schneller gehen wird. Macht die Haltepolitik für den B-Fernverkehr einfacher und wäre auch ein wichtiger Baustein um irgendwann mal Frankfurt-Berlin für Sprinter auf unter 3 Stunden zu bekommen.

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