Beschreibung des Vorschlags
Berlin Spandau Urban Tech Republic bzw. U Paulsternstraße < > Gartenfeld < > S+U Rathaus Spandau
Ab 06.11.2023 war eine Veranstaltung Willkommen bei der Planungswerkstatt 09.11.2023 —
Wie befriedigt man den Wunsch vieler Siemensstädter und Haselhorster nach konkreten Informationen über das Konzept, mit dem einem drohenden Verkehrschaos in der Region begegnet werden kann, wenn es ein solches Konzept nicht gibt? – Das wusste Verkehrssenatorin Manja Schreiner offenbar auch nicht und schickte zum Termin in der Schule an der Jungfernheide lieber kurzfristig ihre Staatssekretärin Frau Dr. Stutz. Nichts gegen Frau Dr. Stutz, sie entpuppte sich als freundliche, offene und gesprächsbereite Person. Allerdings fehlten ihr die regionalen Details, die die Anwesenden eigentlich interessiert hätten. Ohne den Spandauer Baustadtrat Thorsten Schatz wäre der Auftritt wohl ziemlich in die Hose gegangen. Er rettete die Lage mit seiner Kenntnis der Lage und der einzelnen Projekte. ——
Dabei konnten entscheidende Fragen dennoch nicht oder nur unbefriedigend beantwortet werden. —
• Ja, die Siemensbahn kommt, aber zunächst (??) nur bis Bhf. Gartenfeld und dort oberirdisch, obwohl der klare Wunsch der Bezirkspolitik nach einer Weiterführung der Linie nur unterirdisch verwirklicht werden kann. Falls (!) es zum Beschluss komme, die Bahn bis Hakenfelde zu verlängern, müsse die (für viele Millionen gebaute) oberirdische Strecke abgerissen und ein Tunnel gebohrt werden. Das klang schon verdächtig nach einem Abgesang und Wunschdenken. Nur: Wozu dann überhaupt diesen S-Bahn-Stummel reaktivieren? Da gäbe es interessante Varianten für alternative Anbindungen von Siemensstadt, Insel Gartenfeld und Wasserstadt. —
• Ganz schwer tut man sich mit der Straßenbahn. Sie wird ja nun irgendwann die “Urban Tech Republic” (= TXL-Nachfolge) erreichen. Und irgendwann soll sie Richtung Spandau geführt werden. Das würde in Spandau so einiges auf den Kopf stellen: Wohin mit der Bahn, wenn die Straßen zu eng sind für alle Verkehrsteilnehmer. Der Innenstadtverkehr müsste komplett umgebaut werden – was aber angesichts der Situation auf dem Altstädter Ring und der Klosterstraße sowieso fällig ist. Die Forderung aus dem Publikum, doch schon mal mit Planung und Bau auf der Spandauer Seite anzufangen und der Schiene, die vom UTR kommt, entgegen zu arbeiten, fand keine Resonanz. Schatz: “Wie Sie wissen, bin ich kein Fan der Tram.”
Um durch die Straßenbahn in Spandau zu bauen, muss eine neue Straßenbahntrasse durch andere Straßen geführt werden.
Also von der Straßenkreuzung Streitstraße / Rauchstraße in der Mittellage der Straßenbahntrasse als Grüntrasse (Rasen) bis zur Straßenkreuzung Streitstraße / Hohenzollernring geführt.
Von dieser Streitstraße / Hohenzollernring muss die Straße Hohenzollernring bis Straßenkreuzung Hohenzollernring / Fürstenweg / Radelandstraße umgebaut werden, dabei wird die befahrene Straße auf der rechte Straßenseite entlang der Wohnhäuser neu geführt, damit auf der linke Straßenseite die begrünte Straßenbahntrasse (Rasen) entstehen.
Von der Straßenkreuzung Hohenzollernring / Fürstenweg / Radelandstraße wird weiterhin die Straßenbahntrasse auf der linke Straße des Hohenzollernring die begrünte Straßenbahntrasse (Rasen) in den vorhandenen Grünanlage eingebaut bis zur Straßenkreuzung Hohenzollernring / Galenstraße, von dort aus durch vorhandene Parkanlage am Spielplatz vorbei, hier muss der Spielplatz entfernt werden und muss an einer andere Stelle im Park neu gebaut werden. —
Die Straßenbahntrasse wird weiterhin begrünt (Rasen) bis vor die gebaute doppelte Weichenkreuzung und der Mittelbahnsteig, die bis zum U Rathaus Spandau Ein- und Ausgang besteht, geführt. ——
Zur den Tramhaltestellen ab der Straßenkreuzung Streitstraße / Hohenzollernring wird die Tramhaltestelle Hohenzollernring in der Hohenzollernring als Seitenbahnsteige erhaltet, die nächste Tramhaltestelle Klinkeplatz als Seitenbahnsteige erhaltet, die nächste Tramhaltestelle Falkenhagener Tor als Seitenbahnsteige erhaltet, die nächste Tramhaltestelle Falkenseer Chaussee als Seitenbahnsteige erhaltet, die nächste Tramhaltestelle Borchertweg als Seitenbahnsteige erhaltet, die nächste Tramhaltestelle Galenstraße / Hohenzollernring als Seitenbahnsteige erhaltet und die Tramend- und Tramanfangshaltestelle als Mittelbahnsteig erhält. ——
Damit wird die Straßenbahntrasse, ab der Straßenkreuzung Streitstraße / Hohenzollernring über Streitstraße, Neuendorfer Straße , Falkenseer Platz und Altstädter Ring bis U Rathaus Spandau nicht gebaut, weil hier wegen Starkverkehr mit Buslinien, PKW, LKW und Radwegen weiterhin bestehen und der Verkehr nicht durch eine Straßenbahntrasse eingeschränkt und verschmälern und weiterhin fließen kann. ——
Das soll ja nur ein Vorschlag sein, die man übernehmen kann, muss geprüft werden, oder auch nicht. ——
In Hochachtungsvoll von einen Fahrgast der BVG/VBB