Berlin: Bus Steglitz-West

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Beschreibung des Vorschlags

Probleme:

Das Gebiet westlich der Steglitzer Schloßstr. ist mäßig erschlossen. X83 wird hier wegen Erschließungsaufgaben ausgebremst. 101 ist in Dahlem wenig nachgefragt und überlang. Die verstreute Freie Universität ist teilweise schlecht zu erreichen.

Maßnahmen:

– 101 ab U Breitenbachplatz über Brentanostr. und Grunewaldstr. zum neuen Endpunkt S+U Rathaus Steglitz. 10′-Takt auf der neuen Route.

– auch N3 über Brentanostr.

– X83 lässt dann (geändert) Lepsiusstr. aus.

– 248 über Maßmannstr. und Markelstr. zur Schlossstr.

– 118 übernimmt 101-Abschnitt zur Sachtlebenstr., eine Teilung am S Wannsee erscheint sinnvoll.

– M11 fährt über Altenstein- und Fabeckstr.

– 110 fährt über Thielallee und Garystr.

Auf der Brentanostr. müssen Quer- zu Längsparkplätzen umgebaut werden, dafür können in der Engler- und Schorlemerallee neue eingerichtet werden. Das Linksabbiegeverbot am Breitenbachplatz muss für Linienverkehr aufgehoben werden. Auf der westlichen Markelstr. muss entweder die Einbahnregel umgekehrt, oder ganz aufgehoben werden, dann mit einer Busschleuse vor der Hackerstr. Eventuell sind weitere Straßenbaumaßnahmen nötig, der Vorschlag ist als mittelfristig realisierbar zu betrachten.

Vorteile:

Bessere Erschließung. Die neuen Haltestellen Buggestr. und Rückertstr. liegen in dichterer Bebauung, als Rohlfsstr und Schorlemerallee. Die überlange Linie 101 wird stabilisiert. Direktverbindung Wilmersdorf – Steglitz. X83 wird etwas beschleunigt. Die FU wird besser erschlossen durch zentralen Stop Arnimallee/Fabeckstr, und Bedienung der Garystr. Kein Parallelverkehr M48 – 101, weniger Parallelverkehr 110 – U3. Einsparungen Unter den Eichen und auf dem Südwestkorso (9 Busse je Stunde und Richtung sind zuviel). Von Riemeisterstr. erreicht man den S Zehlendorf.

Alternativvorschläge: 

Link1, Link2, Link3, Link4

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25 Kommentare zu “Berlin: Bus Steglitz-West

  1. Du vergisst die vielen Nachteile:

    1. die Markelstraße kann als Einbahnstraße im Westabschnitt nicht befahren werden

    2. der 248er verliert seine Umsteigemöglichkeit zur U3

    3. von 110 zu M11 kann nicht mehr bequem umgestiegen werden

    4. teilweise wird der 400m-Radius gerissen

    5. die Brentanostraße muss massiv ausgebaut werden (DD alle 5 min mit 26 t)

    6. der U-Bhf Thielplatz verliert seinen Anschluß an das Oberflächennetz

    7. Verschlechterung der Anbindung 101 <-> FU

    8. Verschlechterung der Anbindung X83 <-> FU

     

    Direktverbindung Wilmersdorf – Steglitz.

    Das macht schon seit fast 50 Jahren die U9. 😉

     

    1. 1. die Einbahnregelung muss entweder umgekehrt werden, oder entfallen in Kombination mit einer Busschleuse vor der Hackerstr.

      2. da 248 lange parallel zur Ringbahn fährt, ist dies unbedeutend, die Erschließung der Maßmannstr. ist wichtiger.

      3. man könnte die M11-Endstelle zur Pacelliallee verlegen, wenn das gewollt ist. Wirklich weit ist der Umstieg aber nicht.

      4. wo genau?

      5. langfristig rechne ich mit GN auf 101, die immer seltener werdenden DD werden woanders dringender gebraucht.

      6. das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, weil durch die größere Verteilung der Routen mehr Fläche erschlossen wird.

      7. zu dieser Verbindung gibt es gute Alternativen (U3, 110, S1+M11)

      8. X83 wird beschleunigt, auf der Verbindung Emmichstr. – Dahlem zählt jede Minute. Die kleine FU-Standort am Halt Schmidt-Ott-Str. erhält eine Verbindung nach Norden. Den Stop K.-Luise-Platz Richtung Westen sollte man aber vor die Kreuzung verlegen.

  2. 1. die Einbahnregelung muss entweder umgekehrt werden, oder entfallen in Kombination mit einer Busschleuse vor der Hackerstr.

    Die Anwohner werden sich freuen, die haben sich die Einbahnregelung zur vermeidung von Schleichverkehr zur Schlostraße erstritten.

    2. da 248 lange parallel zur Ringbahn fährt, ist dies unbedeutend, die Erschließung der Maßmannstr. ist wichtiger.

    Gewiss nicht.

    3. man könnte die M11-Endstelle zur Pacelliallee verlegen, wenn das gewollt ist. Wirklich weit ist der Umstieg aber nicht.

    Weiter als heute. Liegt die Endstelle an der Pacelliallee, dann sind die Wege von/zur U-Bahn weiter.

    4. wo genau?

    Zwischen Brentanostraße und U Podbielskiallee.

    5. langfristig rechne ich mit GN auf 101, die immer seltener werdenden DD werden woanders dringender gebraucht.

    Du rechnest falsch, der Hof C hat kaum Platz für Gelenkwagen.

    6. das ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil, weil durch die größere Verteilung der Routen mehr Fläche erschlossen wird.

    Du kannst ja mal die Bäume, die gefällt werden müssen, und damit den Widerstand der Anwohner ausrechnen.

    7. zu dieser Verbindung gibt es gute Alternativen (U3, 110, S1+M11)

    Umsteigen auf derart kurzen Strecken ist nie eine Alternative.

    8. X83 wird beschleunigt, auf der Verbindung Emmichstr. – Dahlem zählt jede Minute. Die kleine FU-Standort am Halt Schmidt-Ott-Str. erhält eine Verbindung nach Norden.

    Für zwei Haltestellen ist das aber ein riesiger Aufwand.

    Den Stop K.-Luise-Platz Richtung Westen sollte man aber vor die Kreuzung verlegen.

    Haltestellen gehören in der Regel hinter Kreuzungen, das beschleunigt den Verkehr, erhöht die Verkehrssicherheit und dient der Orientierung.

     

    9. von 101 zum M11 kann nicht mehr umgestiegen werden

    10. Wegfall der Verbindung Zehlendorf (Mitte) – Dahlem/FU

     

  3. Es ist übrigens nicht klug, die Haltestelle Schimdt-Otto-Straße einzig dem 101er zu überlassen. Will man vom/oder zum westlichen X83, dann muss man erst bis zum vollen Knoten Rathaus Steglitz gurken und dann zurückfahren. Das kostet Zeit, vergrault Fahrgäste und widerspricht dem Ziel der Verkehrswende.

    1. X83West zu 101Nord ist nun keine wichtige Relation, da man am U Dahlem-Dorf eher die schnellere parallele U3 erreicht. Wenn X83 Schmidt-Ott-Str. hält, lässt er ja nur noch einen Stop aus, und das Ganze wird irgendwie sinnlos.

  4. „Zwischen Brentanostraße und U Podbielskiallee.“

    um U-Bahnstationen gilt ein größerer Radius.

    „Wegfall der Verbindung Zehlendorf (Mitte) – Dahlem/FU“

    Als ob die Studenten sich die hohen Mieten in Zehlendorf leisten könnten.

    „Du kannst ja mal die Bäume, die gefällt werden müssen,“

    Welcher Baum muss gefällt werden (Standort und Artenbestimmung)?

    „von 101 zum M11 kann nicht mehr umgestiegen werden“

    nach Zehlendorf S1 und M48, nach Wilmersdorf U3 sind wichtiger

    „der Hof C hat kaum Platz für Gelenkwagen.“

    da werden wegen der Batterisierung eh neue Höfe fällig.

    „Haltestellen gehören in der Regel hinter Kreuzungen, das … dient der Orientierung.“

    Inwiefern sind Haltestellen vor einer Kreuzung schwieriger zu finden?

     

    1. Welcher Baum muss gefällt werden (Standort und Artenbestimmung)?

      Das ist jetzt bitte nicht dein Ernst, oder?

      Warum nicht gleich auch noch Alter, Stammumfang und sonstige Besonderheiten?

  5. Als ob die Studenten sich die hohen Mieten in Zehlendorf leisten könnten.

    Es soll Studenten geben, die wohnen bei ihren Eltern.

    Welcher Baum muss gefällt werden (Standort und Artenbestimmung)?

    Alles was in der Brentanostraße steht, ist hochgefährdet. Bei einem Ausbau ist es nicht mit zwei Zentimetern geschmiertem Asphalt aufs Kopfsteinpflaster getan.

    nach Zehlendorf S1 und M48, nach Wilmersdorf U3 sind wichtiger

    Die sind kein Ersatz.

    da werden wegen der Batterisierung eh neue Höfe fällig.

    Nun ist der 101er eine unserer Hoflinien von C (wegen der Nähe), aber gut: Gelenkbusse haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 28t und sind damit schwerer als ein DD.

    Inwiefern sind Haltestellen vor einer Kreuzung schwieriger zu finden?

    Das hat niemand gesagt. Haltestellen hinter der Kreuzung geben aber logischerweise die Richtung vor, in die der Bus fährt.

     

  6. X83West zu 101Nord ist nun keine wichtige Relation, da man am U Dahlem-Dorf eher die schnellere parallele U3 erreicht.

    Nun ist das was für dich nicht wichtig ist, nicht gleich der Maßstab für die Fahrgäste. Aber rechnen wir mal, ein einziger Umsteiger pro Fahrt macht 12 Umsteiger in der Stunde. Das mal 15, wenn die die 10 Minuten-Takte gelten macht 180 Umsteiger am Tag. Die verlieren jeweils zehn Minuten, das sind 1800 Minuten oder 30 h pro Tag. Nur werktags gerechnet sind das in der Woche 150h.

    Wenn X83 Schmidt-Ott-Str. hält, lässt er ja nur noch einen Stop aus, und das Ganze wird irgendwie sinnlos.

    So ist es. Zumal du in bestimmten Zeiten das Angebot für die beiden Haltestellen das Angebot halbierst.

     

    Ich verstehe auch nicht ganz die engen Haltestellenabstände in der Brentanostraße. Sonst möchtest du die Haltestellen immer auseinanderziehen, dort gilt das aber plötzlich nicht?

  7. Ich möchte noch ergänzen, dass nicht unterschätzt werden sollte, wie viele FU-Studenten und -Mitarbeiter den 101er nutzen, der in seiner Linienführung ziemlich treffsicher die Leerstelle zwischen U7 und U9 als Zubringer zu U3 trifft und südlich des Fehrbelliner Platzes entlang der Route (Ja, auch dort leben Studenten und Personal!) ohnehin attraktiver als sie ist. Dass der Bus durch die Abspaltung des Zehlendorfer Teils signifikant pünktlicher wird. Auch den M11er und 248er sollte man so lassen. Die vorgeschlagene Verlegung des 110ers finde ich sehr gut. Damit würde statt des U3-Parallelverkehrs das nun verwaiste ehemalige 11er-Gebiet auch wieder erschlossen.

  8. „Gelenkbusse haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 28t und sind damit schwerer als ein DD.“

    Entscheidend ist hierbei die Achslast. Vor kurzem wurde eine Brücke für DL gesperrt, eine Linie wird stattdessen nun mit GN bedient.

    „Alles was in der Brentanostraße steht, ist hochgefährdet. „

    Diese Pauschalaussage ist unglaubwürdig, zumal sie von einem Verfechter des Straßenbahnausbaus stammt, bei welchem sehr oft viele Bäume gefällt werden müssen. Die Breite reicht ja aus, nachdem Quer- zu Längsstellflächen umgestaltet wurden. Die Belastbarkeit muss nur entlang Fahrspur und Haltestellen erhöht werden.

    „Ich möchte noch ergänzen, dass nicht unterschätzt werden sollte, wie viele FU-Studenten und -Mitarbeiter den 101er nutzen,“

    Die BVG-Auslastungsapp zeigt ein tiefgrünes Nachfrageloch zwischen Zehlendorf und Dahlem an, und das obwohl in diesem Abschnitt 101 auf 20′ ausgedünnt verkehrt. Wer reiche Eltern hat, resisiert nicht zuhause, sondern lässt sich eine Wohnung finanzieren, und die liegt dann eher zentral.

    „Ich verstehe auch nicht ganz die engen Haltestellenabstände in der Brentanostraße. Sonst möchtest du die Haltestellen immer auseinanderziehen, dort gilt das aber plötzlich nicht?“

    Weil es an der Grillparzerstr. keine Zuwegung nach Westen gibt. Es wäre politisch schwieriger zu verkaufen, wenn die Fahrgäste aus dem Bereich Englerallee weite Wege hätten.

    „Aber rechnen wir mal,…“

    Mit erfundenen Zahlen sollte man nicht rechnen. 101 fährt bis U Konstanzer Str. im 500m-Radius parallel zur U3. U3 erreicht man vom westlichen X83 eher, und sie fährt häufiger und schneller. Somit ist dies keine bedeutende Relation, nach der man Fahrpläne ausrichten muss.

     

    1. Bis zum Königin-Luise-Platz, der wegfiele, ist sie sehr hoch und insbesondere der sehr bald darauf folgende M48-Parallelverkehr sorgt fürs Tief. Mir ging es ja dezidiert um die Studenten nördlich Dahlems, für die der Vorschlag einen erheblichen Nachteil darstellen würde.

      1. Da sind aber auch Umsteiger zu X83 und Besucher des Botanischen Gartens darunter. Vom 101Nord erreicht man mit Umstieg in Fehrbelliner Platz oder Breitenbachplatz zur U3 die meisten FU-Gebäude besser und schneller. Nur zu den östlichen Gebäuden entfiele in der Tat eine Direktverbindung, dafür halbierte sich der Takt südlich des Breitenbachplatzes.

        Man könnte testweise die Linie in 2 Äste spalten (einer nach Steglitz wie vorgeschlagen, einer zur FU), die jeweils im 20′-Takt befahren werden.

        1. Da sind aber auch Umsteiger zu X83 … darunter.

          Ach jetzt auf einmal?

          Vom 101Nord erreicht man mit Umstieg in Fehrbelliner Platz oder Breitenbachplatz zur U3 die meisten FU-Gebäude besser und schneller.

          Nun ist nicht jeder Fahrgast immer nur aufs Umsteigen aus.

          Nur zu den östlichen Gebäuden entfiele in der Tat eine Direktverbindung, dafür halbierte sich der Takt südlich des Breitenbachplatzes.

          Dagegen kann man den 101er auf kompletter Strecke verdichten. Schon steigen die Fahrgastzahlen.

          Man könnte testweise die Linie in 2 Äste spalten (einer nach Steglitz wie vorgeschlagen, einer zur FU), die jeweils im 20′-Takt befahren werden.

          Also an der Lepisusstraße nur noch drei statt zwölf Busse in der Stunde? So scheitert die Verkehrswende.

           

  9. Entscheidend ist hierbei die Achslast. Vor kurzem wurde eine Brücke für DL gesperrt, eine Linie wird stattdessen nun mit GN bedient.

    1. ist das keine Brücke, sondern ein Tunnel. 2. steht ein Gelenkbus dort nie mit allen Achsen auf dem Tunnel. Das Argument zieht also nicht.

    Diese Pauschalaussage ist unglaubwürdig, zumal sie von einem Verfechter des Straßenbahnausbaus stammt, bei welchem sehr oft viele Bäume gefällt werden müssen. Die Breite reicht ja aus, nachdem Quer- zu Längsstellflächen umgestaltet wurden. Die Belastbarkeit muss nur entlang Fahrspur und Haltestellen erhöht werden.

    Zeigst du mir mal eine Straße, bei der nur Fahrspuren und Haltestellen verstärkt wurden? Ich schlage auch keine Verlegung von Straßenbahnlinien aus Haupt- in Nebenstraßen vor.

    Wer reiche Eltern hat, resisiert nicht zuhause, sondern lässt sich eine Wohnung finanzieren, und die liegt dann eher zentral.

    Weil entlang der Sachtlebenstraße bekanntermaßen ausschließlich Villen stehen. Dort wohnen so viele Reiche, die Straße sollte bei Monopoly die Schloßallee ablösen.

    „Ich verstehe auch nicht ganz die engen Haltestellenabstände in der Brentanostraße. Sonst möchtest du die Haltestellen immer auseinanderziehen, dort gilt das aber plötzlich nicht?“

    Mit erfundenen Zahlen sollte man nicht rechnen. 101 fährt bis U Konstanzer Str. im 500m-Radius parallel zur U3. U3 erreicht man vom westlichen X83 eher, und sie fährt häufiger und schneller. Somit ist dies keine bedeutende Relation, nach der man Fahrpläne ausrichten muss.

    Ich fahre regelmäßig acht Stunden auf beiden Linien, ich brauche keine Auslastungs-App. Ich habe gesunde Augen. Ich habe auch keine Fahrpläne danach ausrichten wollen.

    Du hast noch was vergessen:

    Wenn X83 Schmidt-Ott-Str. hält, lässt er ja nur noch einen Stop aus, und das Ganze wird irgendwie sinnlos.

    So ist es. Zumal du in bestimmten Zeiten das Angebot für die beiden Haltestellen halbierst.

     

     

    1. „Weil entlang der Sachtlebenstraße bekanntermaßen ausschließlich Villen stehen. „

      Die paar Häuser. Wäre die Nachfrage von dort zur Uni hoch, würde der 10′-Takt nicht nur bis Z. Eiche gehen. Direktverbindungen von den großen Studentenheimen Schlachtensee und Goerzallee gibt es übrigens auch keine, das sollte eher erwogen werden.

      „Zeigst du mir mal eine Straße, bei der nur Fahrspuren und Haltestellen verstärkt wurden? „

      Die Ausbaustufe richtet sich immer nach der erwarteten Belastung. Gehwege oder Stellflächen nur für PKW weisen eine niedrigere Ausbaustufe auf, eine Verstärkung ist nicht nötig. Somit bleibt genug Abstand zu Bäumen. Zeig mal eine Straße, die wegen Verstärkung alle Bäume verloren hat.

      „Ich fahre regelmäßig acht Stunden auf beiden Linien, ich brauche keine Auslastungs-App. Ich habe gesunde Augen.“

      Die App sammelt mehr Daten, als nur aus einem Kurs, ist unparteiisch und unbestechlich. Wie kommst Du dazu, deine Glaubwürdigkeit höher einzuschätzen? Das könnte man als Arroganzanfall interpretieren.

      1. Die paar Häuser. Wäre die Nachfrage von dort zur Uni hoch, würde der 10′-Takt nicht nur bis Z. Eiche gehen.

        Das sind noch die Folgen der Sparmaßnahmen von Herrn Sarrazin.

        Direktverbindungen von den großen Studentenheimen Schlachtensee und Goerzallee gibt es übrigens auch keine, das sollte eher erwogen werden.

        Aber doch nicht mir Parallelverkehr zum M48er!

        Die Ausbaustufe richtet sich immer nach der erwarteten Belastung. Gehwege oder Stellflächen nur für PKW weisen eine niedrigere Ausbaustufe auf, eine Verstärkung ist nicht nötig. Somit bleibt genug Abstand zu Bäumen.

        Du möchtest uns also erzählen, daß man die Straße nur in der Mitte verstärkt?

        Die App sammelt mehr Daten, als nur aus einem Kurs, ist unparteiisch und unbestechlich. Wie kommst Du dazu, deine Glaubwürdigkeit höher einzuschätzen?

        Deine Technikgläubigkeit ist in dem Fall schon abstrus. Aber ja, es gibt sogar Tage, an denen ich auf dem 101er mehr sehe als die Datensammler, denn da nicht alle Busse Zähleinrichtungen haben und diese auch nicht immer funktionieren, gibt es auch Tage, da wird auf dem 101er überhaupt nicht gezählt. Und die eingebauten Zähler, sind nicht immer aktiviert und sie funktionieren auch nicht fehlerfrei. Unsere Werksätten haben auch besseres zu tun. Die Dinger zählen u.a. auch das Personal mit, beispielsweise beim Bedienen der Klapprampe.

        Weil es an der Grillparzerstr. keine Zuwegung nach Westen gibt. Es wäre politisch schwieriger zu verkaufen, wenn die Fahrgäste aus dem Bereich Englerallee weite Wege hätten.

        Dehalb haben schlaue Menschen eine Haltestelle an der Ecke Schorlemer und Engler und eine an der Rohlfsstraße eingerichtet.

         

        1. „Dehalb haben schlaue Menschen eine Haltestelle an der Ecke Schorlemer und Engler und eine an der Rohlfsstraße eingerichtet.“

          …und damit der Autolobby gedient, denn aus dem östlichen MFH-Gebiet muss man Hunderte Meter zum Bus laufen, während das Auto vor der Tür parkt. Es sollte zwecks Verkehrswende andersherum sein, der ÖPNV nahe und das Auto fern.

          „Aber ja, es gibt sogar Tage, an denen ich auf dem 101er mehr sehe als die Datensammler, denn da nicht alle Busse Zähleinrichtungen haben „

          Aber Du sitzt ja auch nicht in jedem Bus, sondern nur in einem, und führst ihn 8h lang, während die App 14h aufzeichnet. Und wenn einer Linie kein Bus mit Zählvorrichtung zugeteilt ist, taucht sie auch nicht in der App auf. Ich nutze die App schon lange, die Linien wechseln immer wieder mal.

          „Die Dinger zählen u.a. auch das Personal mit, beispielsweise beim Bedienen der Klapprampe.“

          …oder wenn jemand aus- und wieder einsteigt. Eine gewisse Fehlerrate ist unbestritten, man benötigt aber auch keine hundertprozentig exakten Daten, um Auslastungen abzuschätzen. Und Du als Busfahrer kennst sicherlich nicht auf jeder Station die exakte Fahrgastzahl.

          „Aber doch nicht mir Parallelverkehr zum M48er!“

          Aber Du willst den fast leeren 101, der parallel zu S1 und M48 fährt noch auf 10′ verdichten.

          „Und dann dieser riesige Aufwand für ein paar Sekunden Fahrzeitgewinn?“

          Für die zwischen Lankwitz und Dahlem pendelnden Studenten und Angestellten zählt jede Minute zwischen den Veranstaltungen.

          1. …und damit der Autolobby gedient, denn aus dem östlichen MFH-Gebiet muss man Hunderte Meter zum Bus laufen, während das Auto vor der Tür parkt. Es sollte zwecks Verkehrswende andersherum sein, der ÖPNV nahe und das Auto fern.

            Das gilt für die Englerallee nicht?

            Aber Du sitzt ja auch nicht in jedem Bus, sondern nur in einem, und führst ihn 8h lang, während die App 14h aufzeichnet. Und wenn einer Linie kein Bus mit Zählvorrichtung zugeteilt ist, taucht sie auch nicht in der App auf. Ich nutze die App schon lange, die Linien wechseln immer wieder mal.

            Das ist nichts weiter als ein Spielzeug und hat keinerlei Bedeutung für die Linienplanung. Schließlich werden auch heute noch bei Überprüfungen in der Richtung Fahrgäste von Menschen gezählt.

            …oder wenn jemand aus- und wieder einsteigt. Eine gewisse Fehlerrate ist unbestritten, man benötigt aber auch keine hundertprozentig exakten Daten, um Auslastungen abzuschätzen. Und Du als Busfahrer kennst sicherlich nicht auf jeder Station die exakte Fahrgastzahl.

            Die kennt auch die App nicht. Die kann auch anders ausgetrickst werden. Auf manchen Linen sank oder stieg schon die Auslastung, obwohl die gleiche Anzahl Fahrgästen fuhr. Dreimal darfst du raten wie das ging.

            Aber Du willst den fast leeren 101, der parallel zu S1 und M48 fährt noch auf 10′ verdichten.

            Richtig. Das Angebot gehört verbessert. Aber psst, nach Schlachtensee wird der Parallelverkehr noch länger…

            Für die zwischen Lankwitz und Dahlem pendelnden Studenten und Angestellten zählt jede Minute zwischen den Veranstaltungen.

            Komisch, erst waren dir die Fahrgäste an der Schmidt-Ott-Straße egal, jetzt geht es plötzlich um Zeit. Das erscheint mir unüberlegt.

            Wenn X83 Schmidt-Ott-Str. hält, lässt er ja nur noch einen Stop aus, und das Ganze wird irgendwie sinnlos.

            Zählt das nicht mehr?

            Was ist damit:

            Man könnte testweise die Linie in 2 Äste spalten (einer nach Steglitz wie vorgeschlagen, einer zur FU), die jeweils im 20′-Takt befahren werden.

            Also an der Lepisusstraße nur noch drei statt zwölf Busse in der Stunde? So scheitert die Verkehrswende.

             

             

  10. „Das gilt für die Englerallee nicht?“

    Da trifft es deutlich weniger Menschen, als an der Brentanostr. Der Bus wird aus dem Wohnviertel auf die ferne Ausfallstraße verbannt, damit die Autos genug Platz zum Parken vor der Haustür haben – pervers.

    „Das ist nichts weiter als ein Spielzeug“

    Die S-Bahn will demnächst eine Auslastungsanzeige entwickeln, bei der auch Zählvorrichtungen mitwirken. Also scheint man gute Erfahrungen gemacht zu haben.

    „Die kennt auch die App nicht. Die kann auch anders ausgetrickst werden. Auf manchen Linen sank oder stieg schon die Auslastung, obwohl die gleiche Anzahl Fahrgästen fuhr. Dreimal darfst du raten wie das ging.“

    Du kannst gerne an Deine Verschwörungstheorien glauben. Aber glaub nicht, Deine ausgedachten Zahlen und abgeblichen Beobachtungen wären glaubwürdiger, als diese offizielle App.

    „Aber Du willst den fast leeren 101, der parallel zu S1 und M48 fährt noch auf 10′ verdichten.Richtig. Das Angebot gehört verbessert. „

    Die Fahrgäste haben zurecht dem 101 den Rücken gekehrt, schau lieber auf ihre Bedürfnisse, anstatt ihnen vorschreiben zu wollen, wie sie zu fahren haben.

  11. Da trifft es deutlich weniger Menschen, als an der Brentanostr. Der Bus wird aus dem Wohnviertel auf die ferne Ausfallstraße verbannt, damit die Autos genug Platz zum Parken vor der Haustür haben – pervers.

    Es ist eher pervers anzunehmen, dieser Grund hätte im 1953, da wurde diese Lineinführung gewählt, ein Grund gewesen sein.

    Die S-Bahn will demnächst eine Auslastungsanzeige entwickeln, bei der auch Zählvorrichtungen mitwirken. Also scheint man gute Erfahrungen gemacht zu haben.

    Auch ist das Zauberwort. Man verlässt sich aber nicht nur darauf, das wäre bei durchgehenden Halbzügen auch mehr als dämlich.

    Du kannst gerne an Deine Verschwörungstheorien glauben.

    Ich glaube nicht an Verschörungstheorien. Zwei Versuche hast du noch.

    Die Fahrgäste haben zurecht dem 101 den Rücken gekehrt, schau lieber auf ihre Bedürfnisse, anstatt ihnen vorschreiben zu wollen, wie sie zu fahren haben.

    Bei dir dürfen die Fahrgäste also selbst bestimmen wie sie gefahren werden wollen oder legst du keine Linienführungen fest?

    Was ist damit:

    Komisch, erst waren dir die Fahrgäste an der Schmidt-Ott-Straße egal, jetzt geht es plötzlich um Zeit. Das erscheint mir unüberlegt.

    Wenn X83 Schmidt-Ott-Str. hält, lässt er ja nur noch einen Stop aus, und das Ganze wird irgendwie sinnlos.

    Zählt das nicht mehr?

    Man könnte testweise die Linie in 2 Äste spalten (einer nach Steglitz wie vorgeschlagen, einer zur FU), die jeweils im 20′-Takt befahren werden.

    Also an der Lepisusstraße nur noch drei statt zwölf Busse in der Stunde? So scheitert die Verkehrswende.

     

     

     

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