Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Hermannstr. und Karl-Marx-Str. sind nördlich der Autobahnanschlussstellen regelmäßig verstopft. Ebenso die Saalestr an beiden Enden, sowie die Reuterstr. am Hermannplatz. 171 verspätet sich häufig, der Fahrplan wird zur Makulatur, die Busse wenden oftmals vorzeitig am U Rudow. Das ist fatal, denn 171 verpasst dann Flughafen und Regionalbahnhof.
Die ohnehin überlange Linie (58 Minuten Fahrzeit) sollte daher geteilt werden:
- Der Nordteil verkehrt als 241 nur zwischen U Hermannplatz und S Sonnenallee. 20′-Takt mit 12m-Bussen, verstärkt auf 10′ im Schülerverkehr. Perspektivisch soll eine Führung über Richardplatz zum US Neukölln angestrebt werden, die aber umfangreiche Straßenbaumaßnahmen erfordert.
- Der Südteil verkehrt als 171 ab U Grenzallee über Jahnstr. zum neuen Endpunkt S+U Hermannstr. Dort erreicht 171 mit U8, M44 und 277 neue Linien. Der neue Halt Rungiusstr. erschließt eine Hochhaussiedlung mit zwei Grundschulen. Anstelle des Biergartens an der Ecke Jahnstr. kann ein Zugang zur U7 gebaut werden, um den Umsteigeweg zu verkürzen.
- 246 wechselt zwischen S Neukölln und S Köllnische Heide auf die Grenzallee (wie heute 377).
- 377 fährt vom S Plänterwald kommend über Neuköllnische Brücke, und dann eine Schleife über Lahnstr. – Karl-Marx-Str. – Saalestr. – Niemetzstr. – Lahnstr. ohne Pause. Damit umgeht 377 die Staus in der Saalestr., die 171 bisher übel zusetzen.
- Außerdem soll die Autobahnanschlussstelle Britzer Damm dauerhaft geschlossen werden. So wird der MIV von Hermannstr. auf K.-Marx-Str. verlagert, und die Busse M44, 171 und 277 stehen nicht mehr im Stau.
Es ist gut, sich Gedanken über eine bessere Pünktlichkeit zu machen, aber der Anschluss zur U7 wird dadurch deutlich schlechter. Auch mit einem neuen Zugang an dem Biergarten wird der Umsteigeweg nicht kürzer. Schließlich ist es für die Weglänge unerheblich, ob man auf der Straße oder unterirdisch die Entfernung zum Bahnsteig der U-Bahn zurücklegen muss. Ich würde empfehlen, den 171er dann lieber über die Blaschkoallee zur Hermannstraße zu führen. (Besserer U-Bahnanschluss. Auch der M44er würde auf seinem wichtigsten Abschnitt entlastet werden)
Naja, der Zugang liegt heute auf der östlichen Seite. Zu den neuen Haltestellen auf der westlichen Seite läge ein zweiter Zugang schon näher, und würde außerdem eine LSA-Überquerung einsparen.
Wenn 171 über die Blaschkostr. fährt, entfiele der Halt Franz-Körner-Str. Da liegt eine große Schule und ein Neubaugebiet, die nächsten Halte sind über 500 Meter entfernt.
Eine dritte Möglichkeit wäre, 171 über Parchimer Allee nach Tempelhof zu verlegen, wo M46 dann endete.