SEV Konzept Linke Rheinstrecke 2.0

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt bereits ein SEV-Konzept für die Linke Rheinstrecke, allerdings mit Nutzung der Rheinuferbahn (KVB-Linie 16), allerdings funktioniert das mit den bestehenden Takten nicht wirklich.
Außerdem gibt es nach Vollendung des S-Bahn-Westrings eine bessere Umsteigemöglichkeit: Hürth-Fischenich. Dort soll ein S-Bahnhalt sowohl für die S-Bahn nach Kall als auch nach Bonn entstehen. Damit die S-Bahnen von dort aus nach Bonn kommen, ist eine Verbindungskurve geplant. Direkt neben diesem S-Bahnhalt entsteht ein Halt für die Stadtbahn.

Im Fall von Sperrungen der Linken Rheinstrecke schlage ich vor, dass man alle Züge an diesem neuen Halt Fischenich enden lässt, von wo aus die Fahrgäste mit der Stadtbahn weiter nach Köln fahren können.

Derzeit fährt die 18 von Fischenich nach Köln alle 10 Minuten, jedoch dürfte das wohl nicht ausreichen, daher sollte man die am Klettenbergpark endenden Zwischentakte auch bis Fischenich verlängern, sodass man einen T5 hat.

Für eine teilweise Sperrung dürfte dieser T5 reichen, für Vollsperrungen jedoch nicht. Da der Innenstadttunnel jedoch keine weiteren Bahnen mehr aufnehmen kann, schlage ich vor, weitere Bahnen nach Deutz zu leiten, dort herrscht ein T5, der durch Überlagerung der Linien 3&4 entsteht. Man könnte also diese zusätzlichen Bahnen nach Deutz ebenfalls im T10 verkehren lassen. Da die Verbindungskurve am südlichen Eingang des Innenstadttunnels nur eingleisig ist, gehe ich mal davon aus, dass ein T5 nicht möglich ist, daher kann die Linie nach Deutz wohl nur im T10 fahren.

Die verlängerten Fahrten der 18 und die zusätzlichen Fahrten nach Deutz sollen zwischen Fischenich und Klettenbergpark an den drei Zwischenhalten durchfahren, der Takt lässt das zu. An allen andere Stationen ist ein Durchfahren zwar wünschenswert, da es ja SEV-Leistungen sind, ich befürchte aber, dass dies nicht in den Takt passt.

Somit ergibt sich im Falle einer Vollsperrung:
Fischenich-Barbarossaplatz: T3,3 der Linie 18 + Verstärker nach Deutz.
Poststraße-Hauptbahnhof: T2,5 der Linien 3+4+18.
Severinstraße-Deutz: T3,3 der Linie 3+4 + Verstärker nach Deutz.

In Deutz und Fischenich müssen noch Wendeschleifen für die Stadtbahn entstehen, in Fischenich müssen darüberhinaus noch Stumpfgleise für die Eisenbahnen entstehen, alternativ könnte man zusätzliche Weichen einbauen, sodass sich die Züge auf der Bestandsstrecke aufreihen können.

So weit ich es richtig verstanden habe, soll der bisherigen Stadtbahnhalt Fischenich zu Gunsten des neuen Haltes aufgegeben werden.

Mit diesem Konzept kommen die Leute schneller nach Köln als mit den herkömmlichen Ersatzbussen, außerdem fahren die Stadtbahnen bekanntlich mit Strom, während die Busse unnötig Diesel verbrauchen.

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