B+BB: Weiterentwicklung der alten Heidekrautbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mich ärgert schon ewig das Südende der alten Heidekrautbahn. Dieses ist derzeit Gesundbrunnen, da die Dieselzüge nicht in den Tunnel dürfen. Auch wenn in Zukunft H2 Züge eingesetzt werden oder Züge mit einem Akku, sehe ich nicht (sagt auch der Deutschlandtakt), dass die Züge zum HBF weiterfahren werden, da hier schlicht die Kapazität nicht für solch kurze Züge hergeben wird. Eine Verdichtung der südlichen REs würde zwar an sich Sinn machen, allerdings braucht man dazu längere Züge, was wiederum auf der Heidekrautbahn fehl am Platz wäre. Also habe ich mal geguckt, wie man mehr Nutzen schafft, aber eben ohne längere Züge zu brauchen. Dabei kam das heraus.

So werden die Strecken nach Ketzin und Mittenwalde wiederbelebt. Diese beiden Strecken werden ebenso keine großen Züge benötigen und sind beide ohne Oberleitung. Daher wäre die Kombination ideal, weil es ja dann schon die Züge für die Heidekrautbahn gibt. Zudem sind beide Strecken nicht so dicht besiedelt, dass absehbar ein 30 min Takt notwendig werden würde. Daher passt das ganz gut. 4 Besonderheiten gibt es.

1. Für den Teilabschnitt zwischen Elstal und des Abzweigs nach Ketzin möchte ich einige Umbau- und Ausbaumaßnahmen für einen besseren Regionalverkehr haben. Daher sollte das wie eingezeichnet aufgebaut werden.

2. Ich erachte es als nicht notwendig, dass beide Züge Geundbrunnen halten. Das tun sie heute nämlich auch nicht. Da aber beide in Karow halten, sollte das Karower Kreuz angefahren werden, damit dort umgestiegen werden kann. Daher kommt es auch zu der Direktverbindung vom Karower Kreuz zum Ostkreuz, was ebenso keine Überlastung der Züge bedeuten würde.

3. Man könnte den RB zwischen Spandau und Gesundbrunnen streichen, wenn diese Verbindung das übernimmt. Dann muss der Zug aus Potsdam allerdings in Charlottenburg enden, damit er nicht unnötig Kapazität in Spandau kostet.

4. Eine Oberleitung sollte sowohl von KW, Schorfheidestraße, als auch von Schönerlinde zur Stammstrecke gebaut werden. So kann das ankoppeln der Akkuzüge ohne Kapazitätsverlust an der Hauptstrecke von statten gehen. Bei der Strecke nach Ketzin findet eh ein Streckenausbau statt, weshalb das ankoppeln hier auch in Wustermark geschehen kann.

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