B: Verlängerung 222 und 154

 

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Beschreibung des Vorschlags

Basierend auf den Vorschlag von rororororo (https://extern.linieplus.de/proposal/berlin-linie-107-222-umstrukturierung/) habe ich hier einen eigenen entwickelt. Ich finde die Weiterführung des 222ers bis Arkenberge als nicht zielführend, da hier nur heiße Luft transportiert werden würde. Daher schlage ich etwas anderes vor.

Wie vielen bekannt ist, wird die Heidekrautbahn nun endlich reaktiviert. Damit wird auch der Bahnhof Blankenfelde wieder angefahren. Hier gibt es jedoch keine Anbidnung an weiteren ÖPNV und somit auch nicht an die umliegenden Viertel. Selbst Blankenfelde wäre so besser an den Bahnhof angebunden. Zudem könnte man (das habe ich nicht eingezeichnet) den Ast des 107ers nach Arkenberge durch Kleinbusse, bzw. autonom fahrende Kleinbusse ersetzen, die dann zwischen Bahnhof und Arkenberge unterwegs sind. Das könnte man dann auch als Rufbus aufbauen.

Der 222er ist nahliegend, da er quasi vor dem Bahnhof endet. Der Bus kommt derzeit in Alt-Lüber :12, :32 und :52 an und fährt wieder :11, :31 und :51 ab. Bei einer Fahrzeit von 4-5 min je Strecke, käme man mit dem selben Material hin, da ja derzeit die Standzeit 19 min ist. Diese Linie bindet dann die Heidekrautbahn an das nördliche Reinickendorf und auch an Tegel an, wo ja auch diverse Arbeitsplätze sind.

Den 154er würde ich verlängern, da dieser die Ostanbindung gut abdecken kann. So kann dieser zusätzlich die Kleingartenkolonie und auch Blankenfelde selbst an den Osten besser anbinden. Der 154er kommt in der Aubertstraße immer :05, :25 und :25 an und fährt immer :07, :27 und :47 ab. Die Fahrzeit wird bei 7-8 min liegen, weshalb hier dann ein weiterer Bus benötigt wird, da die Standzeit nur 18 min ist. Damit halten sich die Kosten aber im überschaubaren Rahmen.

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13 Kommentare zu “B: Verlängerung 222 und 154

  1. Komlpiment! Ich muss sagen, dass dieser Vorschlag sinnvoller ist als meiner. Man könnte aus dem Arkenberge-Ast dennoch eine eigenständige Linie (307) nach Elisabeth-Aue einrichten (als Kleinbus, meinetwegen auch autonom :D), um das Taktlückenproblem auf der 107 zu lösen.

    1. Würde ich tatsächlich nicht machen, weil ich den Bahnanschluss als wichtiger empfinde. Man könnte aber darüber nachdenken, ob über den alten Bernauer Heerweg dann zur M1 verlängert. So bestünden ein umstiegsfreier Anschluss an Pankow. Solange die Elisabethaue nicht bebaut wird, reicht ein Bus alle 20 min. Wenn die Bebaut wird, wäre ich eh für eine Verlängerung der 50 bis zum Bahnhof in Blankenfelde.

  2. Ich halte eine derartige Anbindung des Bahnhofs Blankenfelde für überflüssig. Aus Lübars ist man fast genauso schnell am S Waidmannslust, hat dort aber 9 Züge je Stunde und Richtung, in Blankenfelde nur 2. Aus Buchholz nimmt man Richtung Innenstadt 50 nach S Pankow-Heinersdorf, oder 124 nach Bahnhof Märkisches Viertel, man wird nicht in die entgegengesetzte Richtung zur Wald- und Wiesenbahn fahren. Zudem passt der 20er Takt der Buslinien nicht zum 30er Takt der Regionalbahn. Letztere fährt auch nur bis höchstens Gesundbrunnen, die S-Bahn bietet mehr und interessantere Ziele. Außerdem ist es nicht sinnvoll, die Berliner von S-Bahn auf Regionalbahn zu locken.

    1. Wer redet denn davon, dass die Berliner die Heidekrautbahn intensiv nutzen werden, um in die Stadt zu kommen? Was ist den mit denen aus den Dörfern und Städten von wo die Heidekrautbahn kommt? Wollen die alle nur in die City? Was ist mit den Berlinern, die nach Wandlitz zum See wollen?

      Nur mal so die Einwohnerzahlen der durchfahrenden Gemeinden: Mühlenbecker Land ca. 15.100, Wandlitz ca. 22.900, Wensickendorf ca. 1.000, Landorf ca. 200 und Groß Schönebeck ca. 1.700. Zusammen also fast 41.000 potentielle Fahrgäste. Diese wollen nicht alle nach Gesundbrunnen und von da aus weiter. Die wollen eben auch nach Tegel oder Pankow/Weißensee. Dafür kann man den Bus sehr wohl verlängern. Du gehst das nämlich mit einem falschen Blickwinkel an.

      Auch ist der 20 min Takt tatsächlich besser. Klingt zwar komisch, ist aber so. Was ist denn, wenn beispielsweise der 222 aus dem Westen um :17 dort ankommt, aber die Heidekrautbahn durch die zugewiesene Trasse schon um :10 in Richtung Norden abgefahren ist? Dann muss man 23 min warten. Der 30 min Takt macht nur dann Sinn, wenn die Heidekrautbahn auf beide Buslinien taktbar wäre. Das bezweifle ich ganz stark. Daher ist ein 20 min Takt tatsächlich sinnvoller.

      1. Welcher Wensickendorfer, Groß Schönebecker, Landorfer etc. will denn zum Zabel-Krüger-Damm? Da ist doch nur etwas Wohnbebauung und kaum Arbeitsplätze. Weiter westliches, also Waidmannslust und Tegel, ist über Gesundbrunnen schneller zu erreichen. Und umgekehrt ist der Wandlitzsee kein wichtiges Ziel für die Lübarser, denn die haben mit dem Ziegeleisee ein ähnliches Freibad vor der Haustür.

        Das meine ich ja, die Takte von Bus und Bahn passen nicht zusammen. Geplant ist aber ein Halbstundentakt auf der Bahn. Das wird man auch nicht ändern, nur weil drei Fahrgäste am Tag in Blankenfelde umsteigen wollen.

        Übrigens ist die Strecke, bis auf zwei Ausweichen bei Schildow und Woltersdorf, eingleisig. Ein teurer Ausbau ist nicht geplant. Du müsstest Deinen Vorschlag dahingehend ergänzen, dass ein teurer Bahnausbau nötig wird.

        1. Wieso fokussierst du dich auf die Lübarser und Waidmannsluster? Warum fahren die mit dem Bus nicht nach Tegel? Du guckst viel zu regional!

          Wieso müssen das immer Lübarser sein? Warum nicht auch welche aus Hermsdorf oder Tegel oder Heiligensee? Was ist mit denen aus französisch Buchholz und Co?

          Du verstehst es offensichtlich nicht. Daher nochmal. Der 222er würde nach meiner Planung immer :17, :37 und :57 am Bahnhof Blankenfelde ankommen. Wenn die Bahn jetzt :00 und :30 ankommt, wartet man einmal 3 min und einmal 13 min. Das sind annehmbare Zeiten. Wenn ich jetzt einen ungünstigen Takt von der Heidekrautbahn habe, kommt die :05 und :35. Dann warte ich einmal 8 min und einmal 18 min. Ist aber immer noch recht okay. Wenn ich nun aber einen 30 min Takt fahre und die nicht aufeinander abstimmen kann, weil der 222er ja in Alt-Tegel seinen Fixpunkt hat und die heidekrautbahn eine Trasse in Gesundbrunnen brauch, kann hier auch ganz schnll 20 oder 25 min Wartezeit kommen. Zudem gibt es ja noch eine Gegenrichtung, die logischerweise zu anderen Zeiten kommt, weil das ein eingleisiger Abschnitt ist. Daher ist deine Annahme pauschal nicht richtig. Auch vergisst du, dass selbst wenn man den Bus und die Bahn in Blankenfelde abstimmen kann, ist das für die Gegenrichtung nicht gegeben, da erst in Schildow gekreuzt werden kann. Bis dahin ist der 222er wieder abgefahren. Deine Aussage ist pauschal einfach nicht richtig.

          Ich weiß im übrigen nicht woher du das mit dem Ausbau hast! Davon habe ich mit keiner Silbe geredet!

  3. Bei durchschnittlichen Wartezeiten von 14 Minuten (inkl. Fußweg) ist diese Umsteigebeziehung RB – 222 unattraktiv. Da sitzt man eher in Wilhelmsruh in der S1, bis der 222 losfährt. 222 bräuchte von Blankenfelde nach Tegel knapp eine halbe Stunde, macht durchschnittlich eine knappe Dreiviertelstunde von Blankenfelde nach Tegel!

    Da ist man über Wilhelmsruh schneller in Waidmannslust, über Gesundbrunnen schneller in Tegel etc.  Also würden fast nur Lübarser diese Umsteigebeziehung nutzen, und für die Wenigen lohnt sich die Verlängerung nicht.

    1. Da ist man doch selber Schuld, wenn man in die Richtung genau den Bus nimmt, der mehr als 20 min von der Abfahrt des Regios entfernt ist. Ich nehme dann logischerweise einen der anderen Busse. Umgedreht kann aber der „leere“ Bus genau in die Gegenrichtung passen und einer der anderen beiden fährt „leer“ vom Bahnhof wieder in Richtung Lübars. Das geht sehr gut. Daher finde ich deine Kritik als inhaltlich falsch.

      Das sehe ich anders. Zudem vergisst du bei der ganzen Betrachtung auch die Pankower des 154ers. Die haben bei einer vernünftigen Taktung einen Anschluss an den anderen Bus. Solch eine Verbindung gibt es nur über den 124er ins MV und das ziemlich langsam. Auch dadurch kann Verkehr dazu kommen. Mal abgesehen davon ist Pankow mittlerweile auch ein großer Arbeitsplatzstandort geworden, was die Menschen von der Heidekrautbahn auch in den 154er treiben würde.

      1. Die meisten Menschen können sich nicht immer aussuchen, wann sie fahren. Schichtbeginn und -ende, Arzt- und Behördentermine etc. sind minutengenau festgelegt. Willst Du da 30 Minuten in der totalen Pampa warten und Grashalme zählen? In Gesundbrunnen kann man wenigstens noch einkaufen oder speisen.
        Wo sind denn bitte Arbeitsplätze entlang des 154 in Pankow? Buchholz ist eine Schlafstadt. Um S Blankenburg sind vielleicht ein paar, aber da ist man über Gesundbrunnen wiederum schneller.

        1. Du verstehst es immer noch nicht. Du wartest bei mir nicht 30 min. Du würdest 30 min warten können, wenn es einen 30 min Takt gäbe und der nicht synchronisiert werden kann. Auch widersprichst du dir mit dem 30 min Takt. Du selber sagst doch, was ja richtig ist, dass die Strecke nicht ausgebaut wird und der nächste Begegnungsabschnitt in Schildow ist. Damit würde der Bus diesen Takt verfehlen. Da ist der 20 min Takt bei weitem besser.

          Das ist Schwachsinn! Man fährt nicht wegen dem einkaufen oder essen zum Gesundbrunnen.

          Es gibt schon einiges an Gewerbe in Pankow. Nicht direkt in französisch Buchholz, aber guck dir mal das Satelitenbild an. Dann erkennst du das schon 😉

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