B: Verbindung M1 mit M41

 

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Beschreibung des Vorschlags

Gleich Vorweg: Es geht nicht um die Linienführung des M41 ab dem Potsdamer Platz oder die Linienführung zum Zoo. Ich habe es nur eingezeichnet, damit der ungefähre Weg klar ist. Daher habe ich im Norden der M1 auch keine Weiterführung eingezeichnet, die ich mir ja wünschen würde. Es geht also nur um den Abschnitt Friedrichstraße-Potsdamer Platz und das Linienkonzept dahinter. Mehr nicht! Danke.

Die Idee

Ich schlage vor, dass die M1 mit dem M41 verknüpft wird. Warum schlage ich das vor? Weil beide Linien mitten im Stadtkern enden und gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Daher habe ich mir überlegt, wie kann man das am schlauesten machen. Da hat mich Berlin-Planer mit seiner Idee auf einen Gedanken gebracht. Daher schlage ich eine Fortführung durch die Dorotheenstraße und Ebertstraße vor. Der kritischste Punkt im baulichen Sinne ist die Kreuzung mit der Wilhelmstraße, da diese etwas verschoben ist. Sollte eine 2 gleisige Verbindung hier nicht möglich sein, sollte man mit einem Gleis mittig arbeiten. Dazu müsste es aber eine Ampelschaltung für die PKWs geben, die ein im Weg stehen verhindern. Auch entlang der Ebertstraße gibt es zwei Besonderheiten. So werden die Gleise westlich der Straße gelegt, weshalb dort leider Bäume gefällt werden müssen. So werden aber enge Kurvenradien vermieden, eine Haltestelle jeweils ermöglicht und man steht nicht im Stau. Zudem muss auf dem Abschnitt zwischen Bundestag und Denkmal die Oberleitung aufgrund des Stadtbildes verschwinden. Es muss also möglich sein, dass die Straßenbahn ca. 400 m im Akku Betrieb fahren kann. Zudem sollte im Mittelstreifen neben dem Denkmal ein Kehrgleis geschaffen werden. Dieses ist notwendig, weil es ja häufiger dort zu Sperrungen wegen Demos oder Veranstaltungen kommt. Daher wird dann dort im 10 min Takt gewendet. Auf der Gegenseite kann die bisherige Schleife genutzt werden. Diese würde ich auch von Süden her anbinden, das dort ebenso die Linie abgeleitet werden kann. An der Kreuzung am Leipziger Platz wird ebenso eine Gleisverbindung zum Kehrgleis geschaffen, dass die Linie vom Zoo dorthin abgeleitet werden kann.

Das Linienkonzept

Bisher fährt die M1 von Rosenthal und Schillerstraße in die City. Neu werden die beiden Äste geteilt. So fährt die M1 weiterhin zur Schillerstraße im 10 min Metro-Takt mit Nachtverkehr. Der Abzweig nach Rosenthal wird in eine eigene Linie umgewandelt. Diese Linie soll entweder am Bahnhof Pankow enden oder übernimmt ab dort den Weg der 50, die ja mit dem M27 gekoppelt werden soll. Auch diese fährt tagsüber im 10 min Takt, sodass ein 5 min Takt entsteht. Sollte man sich entschließen diesen 5 min Takt bis Hackeschen Markt fahren zu lassen, wäre das natürlich auch möglich. Spätestens da ist für die neue Linie aber Schluss. Da die M1 so einen Grundtakt von 10 min hat, muss auch der Abschnitt des heutigen M41 verdichtet werden. Dafür möchte ich eine neue Linie zum Zoo einführen, die dann zusammen auch wieder einen 5 min Takt bilden. Jetzt wäre es möglich, dass diese Linie an der Baumschulenstraße endet oder die M1 dort endet, damit sie nicht viel zu lang sein wird. Da ich für den Abschnitt des M41 einen 5 min Takt ganztägig für sinnvoll halte, ist das kein Problem in meinen Augen. Der einzige Abschnitt der dann etwas schwacher nachgefragt sein könnte, wäre zwischen Postdamer und Mehringdamm. Der 200er wird dann natürlich zurückgezogen, weil die neue Linie den Abschnitt übernimmt.

Die Vorteile

Es gibt viel mehr neue Umsteigeverbindungen, die dadurch Zeit ersparen. So ist es jetzt dann möglich, dass man zwischen Pankow/Prenzlauer Berg und Steglitz nur einmal in die M4 umgestiegen werden muss (sofern die dann verlängert wurde). Auch der Regionalverkehr am Potsdamer Platz kann aus Richtung Süden kommend jetzt direkt zum Prenzlauer Berg geführt werden. Natürlich wird es auch Direktverbindungen von Pankow nach Neukölln geben, die hier Zeit sparen. Kurzum, viele Wege werden dadurch schneller und locken so mehr Fahrgäste an. Auch aus touristischen Aspekten ist diese Linie nicht so schlecht, weil es eine direkte Anbindung von diversen Sehenswürdigkeiten und Museen gibt.

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43 Kommentare zu “B: Verbindung M1 mit M41

  1. Ich verstehe zwar nicht warum eine Straßenbahn vor einer Botschaft ein so großes Problem darstellt, deine Streckenführung ist aber auch in Ordnung. Leider bekommt die Wilhelmstraße dann aber keine Straßenbahn, das Brandenburger Tor kann schon gute mit Bus, S- und U-Bahn erreicht werden. Außerdem wäre mir ein Halt am Neustädter Kirchplatz lieber als am Robert-Koch-Forum, da es dort einen schönen Platz mit Cafés und Restaurants gibt, wo sich vermutlich mehr Menschen aufhalten.

    Dein Linienkonzept finde ich sehr gut, ein paar Probleme gibt es meiner Meinung nach aber noch, z.B.Pankow:

    Aktuell fährt die M1 am Tag im 7,5-Minuten-Takt auf den Ästen nach Rosenthal und Schillerstraße alle 15 Minuten.

    Die M1 nach Schillerstraße wäre im 10-Minuten-Takt zwar nicht ganz leer, trotzdem würde sich das für die BVG aber nicht lohnen. Die M1 nach Rosenthal Nord müsste weiterhin mindestens im 15-Minuten-Takt fahren, von mir aus auch zum Virchow-Klinikum, auch wenn es viele Fahrgäste zur Schönhauser Allee gibt.
    Wenn die 50 aber Pankow die Strecke des M27 übernimmt, wie kommt dann zum Hackeschen Markt ein 5-Minuten-Takt zustande ?
    Ein anderes Problem könnte die Fahrtdauer sein, die zum Potsdamer Platz schon knapp eine Stunde betragen würde.

    Und könnten die Berliner Trams umgerüstet werden, um auch ohne Oberleitung zu fahren oder müssten da ganz neue angeschafft werden?

     

    1. Recht einfach: Ein Sicherheitsproblem. Was denkst du denn, warum die Durchfahrt gesperrt ist und streng bewacht wird? Das ist sicherheitsrelevant. Eine Straßenbahn würde es Autobomben etc. wieder ermöglichen sehr nah ran zu kommen. Deswegen werden solche Sachen so massiv geschützt.

      Die Wilhelmstraße braucht auch keine Straßenbahn. Warum auch? Dort fährt der 300er im 10 min Takt. Reicht doch vollkommen aus. Der verbindet 2 wichtige Knoten. Zudem ist weder die S-Bahn, noch U-Bahn weit entfernt. Daher ist die bloße Wilhelmstraße kein Grund für die Straßenbahn. Also kann man auch auf das Problem britische Botschaft verzichten.

      Von dort sind es 200 m zur nächsten Straßenbahnhaltestelle oder sogar zur S-Bahn. Da brauch man keine Haltestelle. Die an der Luisenstraße hingegen liegt eben vor der Brücke, wo das nördliche Spreeufer eben die 200 m Fußweg spart.

      Die M1 ist aber im 5 min Takt geplant, mit jeweils 10 min zu beiden Enden. Dazu fehlt nur der Ausbau nach Rosenthal, der nun wirklich mal geplant ist und hoffentlich bald umgesetzt wird. Ja das habe ich vorausgesetzt.

      Das sind alternative Wege. Entweder die neue Linie endet am Bahnhof Pankow oder übernimmt den Lauf der 50 oder endet am Hackeschen Markt. War vlt. nicht deutlich genug geschrieben. Sorry.

      Die Umlaufzeit spielt doch gar keine Rolle hier. Wichtig ist, dass das Fahrpersonal regelmäßig seine Pausen kriegt. Da sind auch Personalwechsel auf der Strecke möglich.

      Nein die bestehenden können das nicht. Die neue Generation sollte das ursprünglich mal können. Weiß aber nicht, ob die BVG doch noch davon abgerückt ist. Aber bis die Strecke gebaut ist, werden auch die Flexitys ersetzt werden. Daher kann man dann sehr wohl Bahnen bestellen, die das können. Das hilft nämlich in vielen Gelegenheiten und nicht nur auf der Strecke.

  2. Ich halte diese Strecke für baulich unmöglich und auch überflüssig. Wer aus dem M1-Korridor zur späteren M4 will, der nimmt ab der Schönhauser Allee die U2. Auch Richtung Potsdamer Platz sind U2 oder die Nordsüd-S-Bahn die erste Wahl. Selbst wenn die neuen Straßenbahnen ohne Strippe auskämen, sie sind von der Länge nicht passend.

    Die Dorotheenstraße ist übrigens teilweise eine Einbahnstraße, schau dir mal an wie viele Beteiligte und Anlieger es dort aus Regierungs- und Parlamentskreisen gibt. Diese Strecke ließe sich niemals durchsetzen.

    1. Das gilt aber nur für die Schönehauser Allee. Was ist aber mit Gebieten wie Oranienburger Straße oder Rosenthaler Platz? Auch die Feinerschließung ist ja mit der Straßenbahn viel höher, als mit der U2. Auch die Nord-Süd-S-Bahn hat seine Nachteile. So wird ja am Bahnhof Pankow ein weiterer Umstieg notwendig für viele Ziele. Auch das Umsteigen selber ist am Potsdamer Platz alles andere als komfortabel durch die längeren Wege.

      Was ist von der Länge nicht passend? Die Länge der Züge? Die Länge der Fahrdrahtlosen Strecke?

      Warum ist die Dorotheenstraße nochmal teilweise eine Einbahnstraße? Wegen der Baustelle die dort ist. Früher war sie in beide Richtungen befahrbar. Also geht das auch wieder. Und um die Anlieger mache ich mir eher weniger Gedanken. Parkplätze fallen dort ja kaum weg. Nur die Kreuzung ist etwas problematisch.

  3. Was ist aber mit Gebieten wie Oranienburger Straße oder Rosenthaler Platz?

    Zur M4? Na mit S-Bahn, U8 oder, je nach Ziel mit der M4, aus der Oranienburger Straße sogar mit der M5.

    Auch das Umsteigen selber ist am Potsdamer Platz alles andere als komfortabel durch die längeren Wege.

    Naja, deine Haltestellen sind dort auch nicht besonders attraktiv gelegt.

    Was ist von der Länge nicht passend? Die Länge der Züge? Die Länge der Fahrdrahtlosen Strecke?

    Die Wagenlänge – 30m sind zu wenig und 50m zu viel.

    Warum ist die Dorotheenstraße nochmal teilweise eine Einbahnstraße? Wegen der Baustelle die dort ist.

    Zwischen Schadowstraße und Wilhelmstraße ist keine Baustelle.

    Und um die Anlieger mache ich mir eher weniger Gedanken. Parkplätze fallen dort ja kaum weg. Nur die Kreuzung ist etwas problematisch.

    Die Anlieger sind die wichtigsten Organe unseres Staates und sie nehmen sich auch wichtig. Eine eingleisige Führung wäre utopisch, man stelle sich vor, in der westlichen Dorortheenstraße steht die Straßenbahn auf dem Gleis in der Mitte und ein LKW oder Bus kommen entgegen. Dann geht nichts mehr.

     

    1. Was ist von der Länge nicht passend? Die Länge der Züge? Die Länge der Fahrdrahtlosen Strecke?
      Die Wagenlänge – 30m sind zu wenig und 50m zu viel.

      Ich verstehe nicht, warum du zuerst argumentierst, dass diese Route von vielen Fahrgästen nicht genutzt wird, aber auch sagst 30 Meter seien zu wenig, was in Berlin am häufigsten eingesetzt wird. Außerdem gibt es auf der M1 viele Haltestellen, die nicht von einer 50-Meter-Tram genutzt werden könnten.

       

      Und um die Anlieger mache ich mir eher weniger Gedanken. Parkplätze fallen dort ja kaum weg. Nur die Kreuzung ist etwas problematisch.
      Die Anlieger sind die wichtigsten Organe unseres Staates und sie nehmen sich auch wichtig. Eine eingleisige Führung wäre utopisch, man stelle sich vor, in der westlichen Dorortheenstraße steht die Straßenbahn auf dem Gleis in der Mitte und ein LKW oder Bus kommen entgegen. Dann geht nichts mehr.

      Würden die Parkplätze in der Dorotheenstraße verschwinden (dann wäre auch Platz für 2 Gleise), ist eine Unzufriedenheit der Anwohner zwar nicht unwahrscheinlich, da die Parkplätze in den Nebenstraßen für die heutige Anzahl an Autos nicht ausreichen, nur so schaffen wir aber die Mobilitätswende! Eine Straßenbahn die tausende Menschen am Tag befördern kann, ist meiner Meinung nach wichtiger, als ein paar Parkplätze. Und selbst für regelmäßige Autofahrer kann eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür von Vorteil sein.

    2. Ja toll, das Umsteigen ist das echt Klasse und das sind auch die direkten Wege.

      Ähm ich habe einfach die Bushaltestellen übernommen und diese liegen direkt an der U2 und an der S-Bahn. Die Haltestelle an der S-Bahn, wird ja zur Folge haben, dass diese an der Kreuzung beginnt und dort endet. Also nicht anders als andere Haltestellen bei einer Straßenbahnkreuzung als sonst auch.

      Auf der M1 fahren aber derzeit 40 m Bahnen. Das wäre ja genau das richtige Maß für den 10 min Takt.

      Als ich vor so 3 Monaten das letzte Mal dort lang gefahren bin, war dort eine Baustelle direkt an der Kreuzung mit der Schadowstraße. Dort wird auf eine Spur verengt. Und soweit ich weiß, steht von der Wilhelmstraße aus auch nur ein temporäres Schild dort, dass eine Einfahrt nicht erlaubt ist.

      Du missverstehst was. Die eingleisige Fährung wäre nur im Bereich der Kreuzung, sofern es baulich nicht anders geht. Natürlich muss hier dann mit einer LSA eine Vorrangreglung der Straßenbahn getroffen werden. Zudem kann man in der Dorotheenstraße dann auch die Einfahrt verbieten, sodass die südlichere Spur dann für die Straßenbahn frei bleibt. Da kann nichts im Weg stehen.

      1. Ja toll, das Umsteigen ist das echt Klasse und das sind auch die direkten Wege.

        Da die M1 ja nicht komplett parallel zur M4 fährt bleibt nichts anderes übrig.

        Auf der M1 fahren aber derzeit 40 m Bahnen. Das wäre ja genau das richtige Maß für den 10 min Takt.

        Es gibt keine 40m-Bahnen mit Akku in Berlin und es werden derzeit auch keine weiteren 40m-Bahnen beschafft.

        Als ich vor so 3 Monaten das letzte Mal dort lang gefahren bin, war dort eine Baustelle direkt an der Kreuzung mit der Schadowstraße. Dort wird auf eine Spur verengt. Und soweit ich weiß, steht von der Wilhelmstraße aus auch nur ein temporäres Schild dort, dass eine Einfahrt nicht erlaubt ist.

        Die VIZ kennt derzeit keine Baustelle oder Sperrung zwischen Schadowstraße und Wilhelmstraße.

        Du missverstehst was. Die eingleisige Fährung wäre nur im Bereich der Kreuzung, sofern es baulich nicht anders geht.

        Das verstehe ich schon, aber  die Gleise müssen ja vor der Kreuzung bereits zusammengeführt werden.

        Natürlich muss hier dann mit einer LSA eine Vorrangreglung der Straßenbahn getroffen werden. Zudem kann man in der Dorotheenstraße dann auch die Einfahrt verbieten, sodass die südlichere Spur dann für die Straßenbahn frei bleibt. Da kann nichts im Weg stehen.

        Die westliche Dorotheenstraße ist eine Bundesstraße und die Umfahrung des Brandenburger Tores. Da kann man leider nichts dauerhaft sperren.

         

        1. Du hast meine Antwort wohl nicht richtig verstanden. Lassen wirs also.

          Ja derzeit. Bis die Strecke fertig wäre, würden wir aber locker mit der 30er Jahre sein. Daher kann man bis dahin auch welche beschaffen. Spricht nichts dagegen. Keine Ahnung wo deine Argumentation hier hinführen soll.

          Wer redet von Sperrung? Man kommt dort vorbei. Aber es stand immer ein temporäres Einfahrt verboten an der Kreuzung zur Wilhelmstraße. Zudem ist an der Ecke tatsächlich ein Wohngebäude im Bau, weshalb auch der südliche Streifen der Straße gesperrt ist.

          Ja minimal vorher. Wenn man übertreiben möchte, dann wären das 70-80 m in der östlichen Dorotheenstraße und vlt. 5 oder 10 m in der westlichen. Das würde man hinbekommen.

          Von der habe ich auch nicht geredet.

          1. Ja derzeit. Bis die Strecke fertig wäre, würden wir aber locker mit der 30er Jahre sein. Daher kann man bis dahin auch welche beschaffen. Spricht nichts dagegen. Keine Ahnung wo deine Argumentation hier hinführen soll.

            Bis 2033 werden die Flexity 2 ausgeliefert, danach wird wohl eine Pause eintreten. Die ältesten Flexity 1 (die vier Prototypen) sind da erst 25 Jahre alt.

            Wer redet von Sperrung? Man kommt dort vorbei. Aber es stand immer ein temporäres Einfahrt verboten an der Kreuzung zur Wilhelmstraße. Zudem ist an der Ecke tatsächlich ein Wohngebäude im Bau, weshalb auch der südliche Streifen der Straße gesperrt ist.

            Eine temporäre Einbahnstraße ist doch eine Sperrung. Die Sperrung einer Fahrtrichtung so wie derzeit teilweise in der Turmstraße z.B.

            Ja minimal vorher. Wenn man übertreiben möchte, dann wären das 70-80 m in der östlichen Dorotheenstraße und vlt. 5 oder 10 m in der westlichen. Das würde man hinbekommen.

            Das müssten auch in der westlichen Dorotheen mindestens 50m sein, sollte eine Bahn da zum Halten kommen, darf das nicht auf einer Weiche geschehen. Aber auch bei 10m behindert eine liegengebliebene Bahn dort alles und das noch in einem Kreuzungsbereich. Das wird die TAB nicht mitmachen.

             

            1. 2033 sind die ältesten GT6N schon 39 Jahre alt. Da diese aber nur bis 2003 geliefert wurden, sind selbst die jüngsten unter ihnen schon 30. Zudem soll ja bis dahin das Streckennetz noch deutlich wachsen, weshalb sowieso ein erheblicher Mehrbedarf an Straßenbahnen da wäre. Also glaube ich nicht, dass dann Schluss ist, sondern wir dann den Folgevertrag wenigstens ausgeschrieben haben.

              Ich kann dir nur sagen, was ich als Vorbeifahrer dort immer wieder gesehen habe.

              Dort soll keine abgesperrte Fläche sein, sondern ein direkter Schwenk rüber auf die richtige Spur. Daher muss da nicht so viel frei sein. Es geht ja nur darum, dass die Radien möglichst groß gewählt werden können, damit die Straßenbahn da auch sicher durch kommen kann. Und eine liegenbleibende Bahn wäre so oder so fatal, denn sie steht egal wo vollkommen im Weg. Da ist der Kreuzungsbreich an sich egal.

              1. 2033 sind die ältesten GT6N schon 39 Jahre alt. Da diese aber nur bis 2003 geliefert wurden, sind selbst die jüngsten unter ihnen schon 30.

                Von den GT6 rede ich doch gar nicht. Die sind dann schon draußen.

                Ich kann dir nur sagen, was ich als Vorbeifahrer dort immer wieder gesehen habe.

                https://viz.berlin.de/verkehr-in-berlin/baustellen-und-sperrungen/

                Keine Sperrung bzw. Baustelle zwischen Wilhelm und Schadow

                Dort soll keine abgesperrte Fläche sein, sondern ein direkter Schwenk rüber auf die richtige Spur. Daher muss da nicht so viel frei sein.

                Und wie soll diese Weiche gewartet werden?

                Es geht ja nur darum, dass die Radien möglichst groß gewählt werden können, damit die Straßenbahn da auch sicher durch kommen kann. Und eine liegenbleibende Bahn wäre so oder so fatal, denn sie steht egal wo vollkommen im Weg. Da ist der Kreuzungsbreich an sich egal.

                Nicht ganz, steht die Bahn in einem Gleis innnerhalb der Fahrspuren, dann kann im Gegenverkehr (z.B. mit Polizeiregelung) vorbeigefahren werden. Steht die Bahn genau in der Mitte geht bei breiteren Fahrzeugen wie LKW und Bussen nichts mehr.

                 

                1. Auf Google Maps ist eine Einbahnstraße eingezeichnet, auf den Satellitenbildern ist eine Baustelle zu sehen. Bei Google Street View (wo bekanntlich veraltete Bilder zur Verfügung stehen, in dem Fall von 2008) ist aber eine Zweibahnstraße zu sehen.

                2. Wie können die da schon draußen sein, wenn sie kein 1 zu 1 Ersatz durch die Neubestellung haben und auch kein Folgeauftrag da sein soll. Das geht rein logisch schon nicht.

                  Ich kann dir nur sagen, was ich da sehe. Das kannst du mir nun glauben oder nicht. Ist mir egal.

                  Wie jede andere Weiche auch. Zudem muss man auch nicht zwangsläufig mit Weichen arbeiten, sondern könnte es so machen wie früher am S Bornholmer Straße. Weniger Wartungsaufwand.

                  Sie soll ja nicht genau in der Mitte stehen, sondern nur die Kreuzung eingleisig überqueren. Dort ist es egal, wo diese liegen bleibt. Da passt dann eh nichts vorbei, egal ob ein oder zwei Gleise.

                  1. Wie jede andere Weiche auch. Zudem muss man auch nicht zwangsläufig mit Weichen arbeiten, sondern könnte es so machen wie früher am S Bornholmer Straße. Weniger Wartungsaufwand.

                    Eine Gleisverschlingung im Bogen baut man an keiner Kreuzung ein. Das wäre der Super-Gau für Radfahrer.

                  2. Kommt ja auf die Lage an. Aber vom Prinzip her hast du Recht. Aber du hast dich bisher auch nicht dazu geäußert, ob nicht doch 2 Gleise gehen würden.

  4. Ich verstehe nicht, warum du zuerst argumentierst, dass diese Route von vielen Fahrgästen nicht genutzt wird, aber auch sagst 30 Meter seien zu wenig, was in Berlin am häufigsten eingesetzt wird.

    Die BVG hat 187 30m-Bahnen und 197 40m-Bahnen. von den 30m-Bahnen bildet ein Teil noch die 60m-Bahnen für die M4. 30m sind für die M1 auf ihrem heutigen Mittelabschnitt zu wenig.

    Würden die Parkplätze in der Dorotheenstraße verschwinden (dann wäre auch Platz für 2 Gleise), ist eine Unzufriedenheit der Anwohner zwar nicht unwahrscheinlich, da die Parkplätze in den Nebenstraßen für die heutige Anzahl an Autos nicht ausreichen, nur so schaffen wir aber die Mobilitätswende!

    In der westlichen Dorotheenstraße gibt es keine Parkplätze.

     

    1. Der Vorschlag wird ja nicht morgen realisiert. Das dauert noch ne Weile. Alleine die Planung nimmt an der Stelle vermutlich 10 Jahre in Anspruch. Bis dahin kann man auch andere Linien auf 50 m Bahnen umstellen, sodass 40 m Bahnen frei werden. Du selbst hast gesagt, dass der Rahmenvertrag auch viel mehr 50 m Bahnen hergeben kann, als für die M4 benötigt werden. Daher finde ich diese Argumentation irritierend. Aber mal davon abgesehen, sagt selbst die Pressemitteilung der BVG, dass mit den neuen 30 m Bahnen die GT6N ersetzt werden sollen.

      Dann verstehe ich deine Argumentation erst recht nicht.

      1. Der Vorschlag wird ja nicht morgen realisiert. Das dauert noch ne Weile. Alleine die Planung nimmt an der Stelle vermutlich 10 Jahre in Anspruch. Bis dahin kann man auch andere Linien auf 50 m Bahnen umstellen, sodass 40 m Bahnen frei werden. Du selbst hast gesagt, dass der Rahmenvertrag auch viel mehr 50 m Bahnen hergeben kann, als für die M4 benötigt werden. Daher finde ich diese Argumentation irritierend.

        Was nützen 40m-Flexity, wenn sie mangels Akku ohne Fahrleitung liegenbleiben?

        Aber mal davon abgesehen, sagt selbst die Pressemitteilung der BVG, dass mit den neuen 30 m Bahnen die GT6N ersetzt werden sollen.

        Die BVG schreibt aber nichts davon, dass die Bahnen 1:1 ersetzt werden. Auf der M4 fahren derzeit Doppeltraktionen aus GT6, die werden doch auch nicht mit 30m-Bahnen, sondenr mit 50m-Bahnen ersetzt.

        Dann verstehe ich deine Argumentation erst recht nicht.

        Anlieger haben doch nicht nur Parkplätze im Sinn.

         

        1. Schon richtig, aber warum argumentierst du denn mit genau diesen Maßen? Das ergibt keinen Sinn!

          Stimmt das schreibt sie nicht. Aber ein Ersatz bleibt ein Ersatz. Daher wird es eine große Zahl an 30 m Bahnen geben, die die alten GT6N ausmustern werden.

          Stimmt durchaus. Aber genau dort an der Stelle sollte es nicht solch ein hick hack geben wie in der Sonntagsstraße.

          1. Schon richtig, aber warum argumentierst du denn mit genau diesen Maßen? Das ergibt keinen Sinn!

            Damit du siehst das es keine passenden Bahnen für deinen Plan gibt.

            Stimmt das schreibt sie nicht. Aber ein Ersatz bleibt ein Ersatz. Daher wird es eine große Zahl an 30 m Bahnen geben, die die alten GT6N ausmustern werden.

            Das würde ich bezweifeln. In Zukunft wird z.B. ein weiterer großer Teil der eingesetzten GT6 erstmal durch 40m-Bahnen ersetzt werden. Die Linien M17 und 27 sollen nach Flexity-Freigabe der Osttangente auf 40m-Flexity umgestellt werden, dort sind 30m-Bahnen zu kurz.

            Stimmt durchaus. Aber genau dort an der Stelle sollte es nicht solch ein hick hack geben wie in der Sonntagsstraße.

            Gegen den Sturm, den alleine der Bundestag veranstalten wird, dürften die Anwohner in der Neuen Sonntagstraße nur ein laues Lüftchen sein.

             

            1. Du drehst dir das echt immer so wie du es brauchst. Naja egal.

              Und trotzdem sind die GT6N 2033 fast schon 40 Jahre alt und müssen dann auch mal langsam ausgetauscht werden. Da kann man sehr wohl dann weitere 40 m Bahnen bestellen. Aber ist ja wurscht.

              Der Bundestag ist ja nicht wirklich betroffen davon. Die Straßenbahn biegt ja an der Ecke ab und behindert da quasi nicht, weil sie die Einfahrt nicht blockiert.

              1. Der Bundestag ist ja nicht wirklich betroffen davon. Die Straßenbahn biegt ja an der Ecke ab und behindert da quasi nicht, weil sie die Einfahrt nicht blockiert.

                Schau dir mal die Dorotheen an. Da ist der Bundestag über mehrere 100m Anlieger, du verwechselst da gerade den Bundestag als Behörde und z.B. den Büros im Jakob-Kaiser-Haus mit dem Reichstagsgebäude.
                 

    2. „Die BVG hat 187 30m-Bahnen und 197 40m-Bahnen.“

      Das ist ja hochinteressant, allerdings für den Vorschlag völlig belanglos, weil sich der vorhandene Fahrzeugpark bis zu einer möglichen Fertigstellung der vorgeschlagenen Strecke mit Sicherheit verändern wird. 😉

      Du solltest dir unbedingt angewöhnen etwas mehr Phantasie aufzuwenden. Dinge können sich ändern oder verändert werden. So lassen sich viele Probleme lösen, so dass sie eigentlich gar keine Probleme sind. Es ist zwar gut auf mögliche Schwierigkeiten hinzuweisen, aber man muss nicht Schwierigkeiten suchen, wo keine sind. Leider scheint das jedoch ein Hobby von dir zu sein. Schade.

  5. Ich kann ehrlicherweise nicht ganz nachvollziehen, worin hier der Nutzen liegen würde.

    Wer vom nördlichen Ast der M1 nach Steglitz möchte, steigt in Pankow/Schönhauser Allee in die S-Bahn, nach Neukölln fährt man U8, nicht den Umweg um das Brandenburger Tor.
    Der gesamte neue Abschnitt wäre hier ausschließlich zur Feinerschließung sinnvoll – dazu Straßenbahnen durch die volle Stadtmitte fahren zu lassen kommt mir irgendwie zu kompliziert vor.

    Für sinnvoll halte ich eine Straßenbahnstrecke zwischen Potsdamer Platz und Zoo auf der jetzigen Linie 200, wobei man dann prüfen sollte, ob man diese durch die Bellevuestraße quetschen kann.

    1. Nun besteht Neukölln aus mehr als was direkt an der U8 liegt und warum Schönhauser Allee in die S-Bahn gestiegen werden soll, um nach Steglitz zu kommen, müsstest du mir auch noch verraten. Auch besteht Pankow nicht nur aus S-Bahnhof Pankow. Was ist denn mit allem südlicher? Schon heute ist die M1 entlang der Schönhauser bis Hackeschen sehr voll und auch dahinter immer noch gut gefüllt. Heute fährt die S2 auch direkt von Pankow bis Friedrichstraße. Warum ist dem denn so?

      1. Du hast ja vollkommen Recht, wenn es um eine Anbindung von Pankow oder Neukölln ins Zentrum geht.

        Wieso man aber den Abschnitt zwischen Friedrichstraße und Potsdamer Platz dafür ausbauen müsste, erklärt sich mir trotzdem nicht. Ab einer bestimmten Streckenlänge sind S-Bahn oder U-Bahn auch mit Umstieg und Weiterfahrt vom Bahnhof schneller.

        Ansonsten kommt man von der Schönhauser Allee über Ringbahn + S1 schneller nach Zehlendorf, als es eine Straßenbahn durch das Stadtzentrum schaffen würde.

        1. Aber es geht ja nicht nur darum, dass Menschen vom S-Bahnhof zum S-Bahnhof fahren. Was ist denn mit den Menschen die innerhalb des S-Bahnrings einsteigen? Dort wird die Wohnbebauung ja erst richtig dicht.

          1. Für diese Leute sollen ja auch Strecken gebaut werden! Das halte ich für sinnvoll.

            Auf dem Abschnitt S+U Friedrichstraße – S+U Potsdamer Platz erschließt diese Neubaustrecke allerdings keine neuen Gebiete oder Bereiche und die Direktverbindungen sind eigentlich immer langsamer als die Alternativen mit Umstieg am Bahnhof.

            Konkret geht es mir also eher um die Durchbindung der kleineren, sinnvollen Abschnitte.
            Wer innerhalb des Rings auf der heutigen M1 wohnt, braucht keine Durchbindung nach Süden, weil es über Oranienburger Tor/Straße oder Weinmeisterstraße schneller geht. Wer in Schöneberg wohnt, kann künftig am Potsdamer Platz umsteigen, für Bewohner von Neukölln und Kreuzberg lohnt sich der Umweg über das Brandenburger Tor nach Norden nicht. (Die Verbindungen von Zehlendorf und Neukölln zum Potsdamer Platz sind also sinnvoll, weiter braucht die Straßenbahn aber nicht fahren, wenn sie im Zentrum eh nichts neues erschließt)

  6. Könnten eigentlich Relationen verstärkt werden, wenn man eine Verknüpfung mit der U5 herstellt? Wenn ja, könnte man ja über Behren- und Glinkastraße die U5 am U Unter den Linden kreuzen. Hätte auch den Vorteil, dass man etwas näher am 300er ist und sich dann das Problem der Demonstranten nicht mehr (so sehr) stellt.

    1. Glaube ich ehrlicherweise nicht. Die U5 endet ja am Hauptbahnhof, was von der M4 über den S Potsdamer Platz und mit der M1 S Friedrichstraße gut erreicht werden kann. Wäre also nur die östliche Richtung. Da würde ich aber auch vorher schon am Alex in die M4 umsteigen, wenn ich Richtung Steglitz will oder am Brandenburger Tor in die S-Bahn nach Norden, bzw. U unter den Linden. Da gibt es wenig Potential, weil das ja Richtungen im 90 Grad Winkel sind.

  7. Prinzipiell halte ich die Idee einer Weiterführung der M1 für gut.

    Bedenklich finde ich aber, dass auf dieser Wegführung große Umwege und damit Zeitverluste erforderlich wären, kein Anschluss zur U5 möglich wäre und die Verbindung von der Sonnenallee zum HBF entfiele.

    Auch den Vorschlag am Brandenburger Tor auf Oberleitungen zu verzichten halte ich für unnötig, da dort früher auch eine Straßenbahn mit Oberleitung fuhr! Ein eingleisiger Abschnitt in der Dorotheenstraße scheint mir völlig undenkbar, da dort kein Platz für einen eigenen Bahnkörper ist. Die Straßenbahn müsste dort im Verkehr mitschwimmen, was nur möglich ist, wenn stets rechts gefahren wird, nicht aber in der Mitte einer zweispurigen Fahrbahn.

    Eine Durchquerung der Innenstadt durch die M1 (aber auch durch die M2 und M4) halte ich für durchaus sinnvoll. Welche Linie nun wohin fahren solle, wäre dabei eher unerheblich. Um aber Umwege zu vermeiden, würde ich eher zu einer Führung ab Hackescher Markt durch die Spandauer Straße zum Molkenmarkt raten, wo sie die Strecke in der Leipziger Straße erreichen würde.

    Zum Zoo würde ich dann aber, ebenso wie nach Steglitz, die M4 vorsehen, die oft genug fährt, um beide Ziele mit nur jedem zweiten Zug zu bedienen. Die M2 könnte dann über die Lindenstraße zum Mehringdamm und Südkreuz fahren, während die M1 eines Tages über die Fischerinsel und die Köpenicker Straße in Richtung Treptow fahren könnte. denkbar wäre natürlich auch ein Endpunkt in der südlichen Innenstadt, etwa am Märkischen Museum. Langfristig sehe ich dann eher noch Linien aus Richtung Moabit über die Oranienburger Straße und durch die Spandauer Straße, wohin auch immer fahren.

    Die Schleife Am Kupfergraben hat nur geringe Bedeutung. Sie könnte ebenfalls von Moabit aus sinnvoll erreicht werden, aber auch vom Nordbahnhof her. Die Führung vom Hackeschen Markt über die Oranienburger Straße zum Kupfergraben ist aber ausgesprochen unglücklich, da ein enormer Umweg erforderlich ist.

    Eine Straßenbahn durch die Dorotheenstraße zum Brandenburger Tor halte ich für äußerst bedenklich, weil diese Straße dem Verkehr nicht gewachsen ist. Für die Weiterführung einer Straßenbahn im Zuge des M41ers halte ich daher weiterhin eine Route zum HBF für sinnvoller.

    1. Nee entfällt sie ja nicht, da du ja am S Potsdamer Platz umsteigen kannst.

      Du scheinst es nicht ganz zu verstehen was ich meine. Nur die Kreuzung sollte eingleisig gekreuzt werden, sofern es baulich mit 2 Gleisen nicht geht (Radiengröße). Ich rede nicht davon, dass die ganze Dorotheenstraße eingleisig ist. Das habe ich auch nicht eingezeichnet. Und die Oberleitung würde ich nur aus Fotomotivgründen weglassen.

      Die Strecke wird aber durch die M4 im 5 min Takt schon ausreichend bedient. Da sehe ich nicht, dass die M1 dort noch irgendwie Verbesserungen bringt. Baulich einfacher und günstiger wäre sie aber. Das stimmt.

      Die M4 wird im 5 min Takt bis Steglitz fahren. Wenn du jetzt aus dem HVZ Takt rechnest, ist das zu kurz gedacht. Tagsüber fährt die nämlich nur im 5 min Takt bis Alex. Da kannst du nicht jeden 2. Zug rausnehmen nach Zoo.

      Ja das ist ne Alternative für den M41, wobei natürlich am Reichstagsgebäude so nicht vorbeigefahren werden kann. Ich wollte hier aber mal was Neues vorschlagen.

       

      1. Seit wann fährt die U5 am Potsdamer Platz?

        Okay, lassen wir doch das Thema mit der Eingleisigkeit. Man kann auch zweigleisig durch die Dorotheenstraße gehen. Dafür dürfte der Platz durchaus reichen.

        Die M4 kann mit jedem zweiten Zug zum Zoo fahren, wobei man daraus dann zwei Linien machen sollte. (M3 und M4). Nach Steglitz könnte eine weitere Linie fahren, die ab Potsdamer Platz zum HBF fährt. Warum sollte das nicht gehen? (Kritik zu meinem Vorschlag bitte dort)

         

        1. Okay war nicht deutlich genug. Meine Straßenbahn erreicht den S Potsdamer Platz, weshalb dort zum HBF umgestiegen werden kann und man keine Kreuzung mit der U5 braucht, um zum HBF zu kommen. Vom Norden her ist es schon am S Friedrichstraße möglich. Daher sehe ich die Westanbindung der U5 als nicht notwendig an.

          Meinst du, dass auch 2 Gleise an der Kreuzung mit der Wilhelmstraße durchgehend möglich sind? Falls ja, dann wäre die Thematik wirklich überflüssig.

          Achso meinst du das. Sorry das habe ich nicht raus gelesen. Wäre natürlich ne Möglichkeit, aber da ist mir der bisherige Plan lieber, weil du bei 2 Linien wieder eine Problematik in der HVZ bekommst. Dann lieber doch die M4 komplett durchziehen wie geplant.

  8. @ Harry: Also ich muss schon sagen, dass ich immer wieder fasziniert bin, wenn man Fakten überprüft. In der Wilhelmstraße in Richtung Norden steht vor der Dorotheenstraße ein provisorisches Schild mit einem Pfeil geradeaus und links rum. Von dort in die Dorotheenstraße geguckt, steht dort ein provisorisches Schild, was die Einfahrt verbietet und man sieht im Hintergrund eine Spurverengung nach links, weil rechts eine Baustelle ist. Schon faszinierend, was man so alles entdeckt.

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