Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage mal eine neue Linie zwischen dem ehemaligen Osten und Westen vor. Wie genau die Westführung aussehen sollte, wäre noch zu klären. Allerdings habe ich eine konkretere Idee dafür und eine Alternatividee. Nun aber erstmal zu diesem Abschnitt.
In Friedrichsfelde Ost schlage ich eine Schleife als Endstelle vor. Diese könnte so ausgelegt sein, dass dort eine Zwischenendstelle für die dort fahrenden Linien sein könnte. Von dort führt die Linie aber auf der Bestandsstrecke an der HTW vorbei, welche von der Anbindung profitieren wird.
Hier kommt jetzt der kniffligste Abschnitt. Ich habe in der engen Hönower Straße nur 1 Gleise eingezeichnet. Das ist Absicht, denn ich will hier die Straße in eine Sackgasse umwandeln und Parkplätze parallel zum Bordstein belassen. Da diese Linie nicht dichter als in einem 10 min Takt fahren würde, wären die 200 m vertretbar. Die Alternative wäre, dass man Teile des Gehweges umwandelt in Parkplätze und dann 2 Gleise baut. Es werden durch im Verlauf Parkplätze wegfallen, weshalb ich hier aber keine streichen möchte, bzw. auf einer Seite wenigstens das Parken erlauben möchte. Ab der Gundelfinger Straße werden die Parkplätze auch umgewandelt in parallel zum Bordstein, damit 2 Gleise Platz haben. In der Sangeallee fallen bis zum Edeka sogar alle Parkplätze weg. Diese sollen aber kompensiert werden und deren Kompensation, soll durch Entsiegelung kompensiert werden. Klingt kompliziert, aber ich meine folgendes: Die Sangeallee wird zur Einbahnstraße, weshalb ein Gleis als Rasengleis ausgeführt werden kann. Somit wird hier ein bisschen entsiegelt (bzw. richtig entsiegelt ist es nicht, aber es tut der Natur gut). Ausgleichsfläche soll an der Ecke gegenüber dem Edeka entstehen, damit dort ein paar Autos parken können. Auch der restliche Teil der Straße wird nicht mehr zum parken geeignet sein. Dort können kurz vor den Gleisen ein paar Parkplätze entstehen.
Die Straßenbahn wird mit einem Gehweg und Radweg die Gleise überqueren und am Blockdammweg in die Bestandsstrecke einmünden. Dadurch ergibt ein S-Bahnhof Blockdammweg noch mehr Sinn, weil so eine Querverbindung mit angeschlossen wäre.
Vom Dammweg ist eine Fußgäner- und Fahrradfahrer-Brücke geplant. Diese würde ich gleich so bauen, dass dort die Straßenbahn mit rüber führen kann. Somit kann man auf diesen Weg, den Spreepark mit anbinden, was auch viele Fahrgäste anziehen wird (der soll ja wiedereröffnen). Durch die Haltestelle vor dem Rathaus Treptow, werden auch wieder Naherholsgebiete und auch der Biergarten mit angebunden. Das schafft wieder neue Fahrgäste aus beiden Richtungen ran. Über den S Plänterwald gibt es dann direkten Anschluss an den Ostring, an die Stadtbahn (wobei hier auch Friedrichsfelde Ost und Blockdammweg möglich wäre) und an die Südoststrecken. Jetzt fehlt aber irgendwie der Südring, der insbesondere zu dem Naherholungsgebiet nur dürftig angeschlossen ist. Daher wäre meine Idee, diese Strecke mit meiner M7 zu koppeln und dafür den Ast in die Weiße Siedlung nicht zu bauen. Dort würde dann ein Bus fahren. Eine Alternative wäre, die Strecke über die Grenzallee, Walterstraße, Silbersteinstraße zur Hermannstraße zu führen und dort enden zu lassen. Den Endpunkt würde ich dann in einer Schleife vor der Sportpark am Tempelhofer Feld wählen, um auch die Anwohner mitzunehmen, denn dort sind die schon 600 m entfernt vom S-Bahnhof.
„Ich schlage mal eine neue Linie zwischen dem ehemaligen Osten und Westen vor.“
Wo berührt deine Linie denn den ehemaligen Westen?
Abgesehen davon halte ich eine Brücke über die Spree an dieser Stelle und eine Führung durch den Plänterwald für kaum durchsetzbar. Eine Wiederinbetriebnahme des Spreeparks ist nach meiner Erinnerung daran gescheitert, dass dort im Plänterwald keine Bäume für eine Verkehrsanbindung gefällt werden sollten. Eine Straßenbahn wird daher dort auch kaum durchsetzbar sein. Außerdem dürfte eine Reaktivierung des Spreeparks mit einer diesen durchquerenden Straßenbahntrasse auch nicht leichter werden. Man kann natürlich den Spreepark endgültig begraben, aber das ist meines Wissens nicht gewollt.
Steht im Text Ulrich. 😉
Die Brücke über die Spree ist derzeit nur als Fuß- und Radweg geplant. Diese aufzuweiten und Straßenbahngleise zu ermöglichen, würde also kosteneffizienter sein, als gänzlich einen Neubau anzustreben. Dort wird aber jetzt schon bedacht sein, dass der Spreepark nebenan liegt. Der wird ja so gesehen auch nicht wirklich durchquert. Er wird nämlich überquert.
Ja die Baumfällungen sind in der Tat das größte Problem. Mit einer dementsprechenden Aufforstung, würde man das aber kompensieren können. Diese könnte z.B. gleich an der Ecke Bulgarischteraße/Neue Krugallee stattfinden und auch östlich der Spree entlang der Brücke, sodass dort auch nochmal eine kleine Oase entsteht.
„Steht im Text Ulrich.“
Beziehst du dich damit auf den letzten Absatz? Da erwähnst du doch nur, dass man deine Strecke mit einer anderen von dir erdachten Linie verbinden könnte, die in der Tat in den Westen führen würde. Das ändert aber doch nichts daran, dass diese Strecke, wie du sie hier viorgeschlagen hast, zu hundert Prozent im Ostteil der Stadt liegt.
Übrigens ist mir nicht klar, was du mit deiner Aussage „Vom Dammweg ist eine Fußgäner- und Fahrradfahrer-Brücke geplant“ meinst. Wo soll denn am Dammweg eine Brücke sein? Im Falle einer Verbindung zu deiner M7 würdest du doch dort nur der Straße folgen.
Mir wurde mal gesagt, ich soll keine doppelten Vorschläge einreichen. Da auch eine Änderung des alten Vorschlages nicht zielführend ist, da man zum einen diesen nur in den Kommentaren sehen würde und auch die alten Kommentare nicht zur erweiterten Idee passen, ist das wohl die einzige Lösung. Meine B-Variante einzuzeichnen kommt auch nicht in Frage, da ich meine M7 Variante bevorzuge und nur eine Alternative erwähnen wollte. Daher ist die Linie sehr wohl eine Verbindung zwischen Ost und West, auch wenn die Zeichnung nur im Ostteil ist.
Noch ist am Dammweg keine Brücke. Es ist aber eine über die Spree geplant, vom Ende des Dammweges bis rüber zum Blockdammweg. Genau diese Planung würde ich nutzen wollen, um gleich die Straßenbahn mit dran zu hängen.