B: M17 Verlängerung über Adlershof hinaus

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Ich habe mal eine neue Variante dieser von amadeo und von mir eingestreuten Idee erarbeitet. Das hat 2 entscheidene Gründe:

1. Bei amdeos Idee überzeugt mich weder das Bedienkonzept, noch die Streckenführung. In der Diskusion um diesen Vorschlag habe ich mehrfach die Verlängerung der M17 angesprochen, wozu sich der Auto nicht geäußert hat.

2. Bei meiner Idee geht es um einen viel längeren und somit komplexeren Vorschlag. Dieses Teilstück wäre auch ohne die weitere Verlängerung in Richtung Köpneick und noch weiter realisierbar. Daher eine Alternative zu meinem eigenen Vorschlag.

Nun aber zur Begründung für diesen Vorschlag.

An sich ist es sehr einfach erklärt. Der derzeit auf ähnlicher Relation fahrende 260er Bus fährt im 10 min Takt zwischen Adlershof und Rudow. Daher ergibt es Sinn, diesen mit einem 10 min Straßenbahn Takt zu ersetzen, insbesondere vor dem weitere Bevölkerungswachstum und auch Pendlerwachstum in der Region. Gerade Schönefeld soll massiv wachsen und es sollen auch tausende neue Jobs entstehen. Daher wird der Fahrgaststrom auf der Achse weiter zu nehmen und somit sollte eine Straßenbahn das übernehmen.

Zur Routenführung:

Bekanntlich soll die M17 durch WISTA II zum S Adlershof geführt werden. Damit das Umsteigen von der S-Bahn zur Straßenbahn nicht zum Ratespiel wird, würde ich die Haltestelle verlegen, sodass gerade mal 50 m zwischen denen liegen. Mit dementsprechenden Zugzielanzeigern kann man den Fahrgästen dann auch sagen, wo welche Straßenbahn zuerst durch die WISTA fährt. Weiter geht es bis zur Wendeschleife, die dadurch dann abgeschafft wird und so ein neues Baugrundstrück frei wird. Entlang der schon bestehenden Bebauung wird die Strecke dann zur Köpneicker Straße geführt. Hier soll ein neuer Betriebshof entstehen, weshalb darüber dann die Wendeschleife wieder hergestellt wird.

Entlang der Köpenicker Straße bis zur anderen Seite des Kanals wäre ein eigener Gleiskörper möglich. Die Haltestelle auf der Brücke soll daher die Verbindung für beide uferseiten an die Straßenbahn darstellen. Durch diese Führung ergeben sich maximal 200 m mehr Fußweg für einzelne Haltestellen. Das ist mir bewusst. Bis zur Schönefelder Chaussee ist dann kein eigener Gleiskörper möglich.

Entlang eben jener Chaussee ist jedoch ein eigenes Gleisbett möglich. Hierzu müssen leider die Straßenbäume weichen. Zudem wird der eigene Gleisköroper als apshaltierte Sperrfläche gebaut, damit Blaulichtfahrten nicht behindert werden. Man kann auch überlegen, dass als gemeinsame Straßenbahn- und Buspur auszugestalten. Die Haltestellen selber werden als überfahrbare Kaps ausgestaltet, weshalb so weniger Platz verloren geht. Bis zur Autobahnauffahrt ist so ein eigener Gleiskörper möglich. Hier muss die Straßenbahn dann für ein kurzes Stück durch den fließenden Verkehr geleitet werden, sodass hinter der Waltersdorfer Chaussee wieder ein eigenes Gleiskörper entstehen kann. Der breite Mittelstreifen bietet sich dafür an.

Zudem wird die Straßenbahn von der Hans-Grade-Allee direkt an den Bahnhof herangeführt, damit das Umsteigen hier leichter ist. Die eingezeichnete Route ist entlang der Umgehungsstraße, welches aber nicht final ist, da ich die Bebauungspläne für dort nicht kenne. So nah wie möglich soll das sein, mit unterirdischem Zugang zum Bahnhof und darüber dann auch zum SXF Gelände. Danach wird die Strecke wieder in die Hans-Grade-Allee integriert. Der hier eingezeichnete Endpunkt ist aber nicht final und je nach Bebauung kann auch die Route in Schönefeld anders gestaltet werden. Ich finde das so deswegen charmant, weil so so einem evtl. entstehenden Gebiet südlich der B96a verlängert werden kann.

Schönefeld soll auf eine Stadt mit 40.000 Einwohner anwachsen, wo von rund 23.000 Menschen genau dort in Schönefeld Nord leben sollen. Auf Google Maps sieht man schon zwischen der Rudower Chaussee und der Alfred-Döbelin-Allee Wohnbebauung. Dieses gebiet ist im Maximum 500 m von der Straßenbahn entfernt. Zudem entstehen dort auch sehr viele Arbeitsplätze, welche natürlich angeschlossen werden sollen. In Altglienicke halte ich die Ortolfstraße für nicht geeignet, da hier kein eigener Gleiskörper möglich ist. Allerdings werden dort mehr Menschen angeschlossen. Ich bleibe trotzdem bei der geraden, schnelleren und stabileren Führung.

Auswirkungen auf den Busverkehr hat es auch. Der 260er fährt zukünftig Rudow – SXF (bzw. S Schönefeld). Sollte die U7 auf direkten Weg verlängert werden, entfällt der komplett. Der N60er entfällt komplett, da die M17 nun diesen verkehr übernimmt. Man könnte aber überlegen, ob man von Rudow aus einen neuen Nachtbus einrichtet, der dann entlang der Ortolfstraße – Mohnweg – Mittelweg – Wegedornstraße – Ewaldstraße zum S Grünbergallee führt. Dann wäre da auch eine besser Erschließung möglich. Zudem wird der 164er zwischen S Adlershof und Schönefeld auf 10 min verdichtet und von der Schönefelder Chaussee in die Ortolfstraße verlegt.

Buskonzept

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

26 Kommentare zu “B: M17 Verlängerung über Adlershof hinaus

  1. Die Idee gefällt mir sehr gut. Eine Straßenbahn-Anbindung von Altglienicke wird seit der Wende schmerzlichst vermisst…
    Ich hätte allerdings auch noch einen Alternativvorschlag (wie du mich kennst ?): Die Strecke könnte über Wegedornstraße und Rudower Straße geführt werden.
    Die Linie M17 würde Zeit sparen, zur S-Bahn könnte man dann auch am S-Bahnhof Schöneweide umsteigen.
    Zusätzlich dazu könnte man die zurzeit geplant an der Hermann-Dorner-Allee endende Linie 61 oder 63 zusätzlich zur M17 bis nach Altglienicke führen. So bestünde weiterhin eine Verbindung zum S-Bahnhof Adlershof und seit langem wieder mal eine Straßenbahn-Direktverbindung Köpenick – Altglienicke. Diese könnte dann an der Siriusstraße enden.

    1. Nein die Idee ist aus dreierlei Hinsicht nicht gut. Die M17 fährt bei deiner Idee am Bahnhof Adlershof vorbei. Dort wird es aber gerade aus dem Süden und auch vom BER die Umsteiger für die WISTA geben. Daher wäre die Metrotram da völlig richtig angesiedelt. Die anderen 2 Linien eigenen sich auch nicht für deine Führung, weil sonst Köpenick von WISTA abgeschnitten wird. Zudem bräuchte man ja noch eine Linie die evtl. nach Rudow direkt fährt. Das haut nicht hin. Und zu guter letzt müsste der 260er bestehen bleiben.

      Und du bist auf dem Holzweg. Die 61 und 63 sollen beide bis S Schöneweide geführt werden. Da musst du nochmal in die Planungen vom Senat gucken 😉

        1. Guck dir Seite 12 und 13 an, da siehste das die Verlängerung geplant ist. Ich glaube ehrlich gesagt, dass der 5 min Takt sofort kommt. Vlt. erstmal nur in der HVZ, aber mit Eröffnung werden die da alle 5 min rollen.

  2. „An sich ist es sehr einfach erklärt. Der derzeit auf ähnlicher Relation fahrende 260er Bus fährt im 10 min Takt zwischen Adlershof und Rudow. Daher ergibt es Sinn, diesen mit einem 10 min Straßenbahn Takt zu ersetzen, insbesondere vor dem weitere Bevölkerungswachstum und auch Pendlerwachstum in der Region.“

    Problematisch sehe ich, dass du bei zwei wichtigen Abschnitten des 260er, wo er ziemlich zentral in der Bebauung / Siedlungverläuft, ihn quasi an den Rand drängst, und zwar im Bereich der WISTA (wo die Tram ja entlang des Bahndamms verlaufen soll und somit die Fußwege für alle Gewerbe nördlich von Am Studio deutlich länger werden), und in Altglienicke, wo der jetzige 260er zentral in der Siedlung verläuft, während du die Tram ja ebenso an der Nordseite vorbeiführst, auf einem Korridor, wo der Bus aktuell nur alle 20min verkehrt und wo überwiegend auch ein Landschaftspark auf der nördlichen Seite liegt und somit auch nur wenig zusätzliche Bebauung geschaffen werden kann. (und selbst dann der Busverkehr noch sehr große Kapazitätsreserven hat)

    Wollt ich nur mal gesagt haben, dass ist nämlich meine gesamte Kritik an dem Vorschlag.

    1. Ja diese Strecke entlang der Studios ist die einzige wo es wirklich Einschränkungen in Form von etwas längeren Fußwegen gibt. Allerdings muss man mal gucken, was dort genau ist. Da sind ein paar Filmstudios, ein Tennisplatz und dann bist du schon wieder an der Rudower Chaussee. Deswegen sehe ich das hier als hinnehmbar an, auch wenn es eine kleine Verschlechterung für einige gibt.

      Dafür geht ja der 164er direkt durch das Viertel und das auch im 10 min Takt. Damit wird Ersatz geschaffen. Deswegen sehe ich das mit dem 260er dort nicht als kritisch an. Schließlich entstehen so auch neue Direktverbindungen. Man könnte sogar überlegen, ob man einfach eine 2. Buslinie zum 164er schafft, der dann in Richtung Schönefeld dann anders fährt und so wiederum andere Direktverbindungen schafft. So wäre ja denkbar, dass diese Linie dann entlang des 371er fährt und den da entweder ersetzt oder verdichtet. Daher sehe ich das nicht als kritisch an.

      1. Was hälst du von der Lösung für den Abschnitt des 260ers im bereich WISTA:

        Die M17 fährt das Adlergestell entlang und biegt dann Köpenicker Straße ab und dafür fährt der 163 dann auf den alten Abschnitte des 260ers. Der 163 wird ja eh gekürzt und würde S Adlershof starten.

      2. Schon richtig, aber ein Straßenbahnneubau ist halt schon eine aufwendige und teure Sache, und da ist eben schon für die meisten von Vorteil, wenn das leistungsfähigste Verkehrsmittel eben möglichst zentral durch eine Siedlung / Bebauung / etc. verläuft und nicht irgendwo am Rand entlang (solange beide Optionen möglich sind).

  3. amadeo hat recht, die Ortolfstr. wäre besser geeignet. Du denkst zu sehr an die Schnelligkeit. Die schnelle Verbindung von Schönefeld nach Adlershof und darüber hinaus stellt die S-Bahn. Die Hauptaufgabe einer Straßenbahn in diesem Gebiet wäre die Erschließung. Für eine deutlich höhere Erschließung kann man eine Minute Fahrzeit mehr geben.
    Die M17 wird viel zu lang und damit unzuverlässig.
    Zu den teuren Infrastrukturkosten kommt Mehrverkehr, weil eine Metrolinie (10′) nur einen 20-Minuten-Bus ersetzt.
    Die neue 164 würde das Ortszentrum Altglienicke verfehlen. Neben Direktverbindungen zu Geschäften und sozialen Einrichtungen, gehen ferner die Umsteigebeziehungen zu 160 und 163 verloren. Das geht so auf keinen Fall.
    Schönefeld profitiert nicht wirklich von dieser Tram. Denn die Buslinien aus dem Osten und Südosten müssten dann am Bahnhof gebrochen werden, was für viele Umsteigen bedeutet. Als Zubringer zur S-Bahn reicht auch ein Bus. Nach Altglienicke wollen nur wenige, ab Adlershof ist man mit der S-Bahn schneller.
    Die Direktverbindung Rudow – Planetensiedlung geht verloren.

    1. Deine Sichtweise fasziniert mich immer wieder. Warum bleiben so viele Leute bei Ihrem PKW und nehmen nicht den ÖPNV? Der Löwenanteil geht auf zu langsame Verbindungen zurück. Daher muss der ÖPNV schnell sein. Gerade der ÖPNV auf der Schiene kann hier Geschwindigkeitsvorteile ausspielen, weshalb der wesentlich näher ans Auto kommt, als wenn ich immer wieder Umwege nehme. Daher muss hauptsächlich die Schnelligkeit betrachtet werden. Es gibt nur wenige andere Faktoren die mal wichtiger sein könnten. Das kann zum einen die Erschließung sein. Allerdings nur da wo es wirklich Sinn macht. Gehen wir doch nochmal das Thema durch, weil ihr das ja so sehr anders seht als ich:

      Der 260er fährt vom S Adlershof durch die Straße Am Studio. Dort gibt es in der Tat eine etwas schlechtere Erschließung. Allerdings muss man gucken, wer dort schlechter erschlossen wird. Das sind nicht so viele. Dort sind einige Filmstudios und die grenzen direkt an meine Trasse. Also gibt es hier keine Nachteile. Alles was westlich der Straße liegt hat also einen größeren Laufweg. Durch die Haltestelle Walther-Nernst-Str. ist das Gebiet um die Albert-Einstein-Straße immer noch sehr gut erschlossen und an die M17 angebunden. Das gebiet zwischen Albert-Einstein-Straße und Justus-von-Liebig-Straße liegt wird dann in der Tat schlechter erschlossen, weil ein 200 m Fußweg dazu kommt. Je weiter man aber zur Volmerstraße kommt, desto unwichtiger wird der 260er aber, weil dann schon heute die Straßenbahn in der Rudower Chaussee besser zu erreichen ist. Dann kommt erstmal ein Tennisclub, wo wir jetzt nicht über die riesige Nutzerzahlen sprechen. Nochmals dahinter ist man genauso schnell an der Haltestelle auf der Brücke, wie heute bei der Bushaltestelle. Dafür schließt die M17 aber KGA besser an und schafft auch etwas kürzere Verbindungen zu den Gebiet an der Kreuzung Adlergestell wo ein McFit, ein Obi und Roller ist. Gerade McFit und Obi kann man auch mit ÖPNV anfahren, weshalb das nicht verkehrt ist. Bis zur Besenbinderstraße reden wir dann über eine KGA, die nicht schlechter angebunden wird. Jetzt kommen wir daher zu eurem größeren Kritikpunkt.

      Von Rewe bis zur Wegedornstraße sind es 550 m und 700 m. Entlang der kürzeren Strecke wohnen aber mehr Menschen, weil hier zum Teil auch Mietshäuser stehen, während es in der Ortolfstraße nur Einfamilienhäuser gibt. Damit führt bis dahin meine Strecke bei der Erschließung. Bis zum Dankmarsteig sind es dann 350 m und 250 m. Die besiedlungsdichte ist ungefähr gleich, wobei die längere Strecke durch die Schönefelder Chaussee aber im Bereich Wegedornstraße eine höhere Dichte hat, weshalb die Führung leicht ausgebaut wird. Bis zum Gerosteig sind es jeweils 300 m. Da führt dann die Ortolfstraße, weil es auf der anderen Seite einen Friedhof gibt, wobei der Anne-Frank-Straße Mietshäuser stehen. Entlang des Mohnweg brauchst du 300 m bis du zu dieser Siedlung kommst, weshalb du hier auch kaum Menschen an die Straßenbahn anbindest, da die ziemlich weit weg ist. Da ist bei der Sieboldstraße Schluss (spätestens am Bahndamm). So wirklich gut erschlossen ist das nicht. Das gebiet um Sirus- und Venusstraße wird von beiden Seiten jeweils an der Außenkante angefahren. Damit ist die Erschließung gleich. Während bei meiner Route dann die Autobahn kommt, wobei hier noch Geweber entstehen könnte, kommt auf der anderen Seite nur Einfamilienhäuser. Dann laufen die Strecken zu einander. Somit sieht man deutlich, dass die Erschließung nicht so viel besser ist entlang der Ortolfostraße, die ohne das gebiet Mohnweg wahrscheinlich sogar gleich gut wäre. Zudem bekommt man mit dem 164er eine gleichwertige Verbindung nach Adlershof, ohne das man umsteigen muss. Auch wüsste ich nicht, welche Gewerbe oder so entlang der Routen fehlen. Daher kann ich deiner Argumentation nicht folgen.

      Ja das die M17 so sehr lang wird, ist tatsächlich ein kleiner Kritikpunkt. Warum aber nur ein kleiner? Weil sie von den den ungefähr 7 km Strecke, ca. 6,1 km im verkehrsunabhängigen Gleisen fahren kann. Diese 900 m sind aber an einer Stelle, die nicht sonderlich stauanfällig ist. Daher geht das schon. Die M17 würde damit ca. 22,5 km messen. Das sind auch nur 1,8 km mehr als die derzeit längste Linie. Ich halte das noch als vertretbar. Auch wenn ich dir natürlich Recht gebe, dass je länger eine Linie wird, desto instabiler wird sie. Man kann aber durchaus etwas Pufferzeit in solch lange Linien einbringen. Wenn man z.B. die Haltezeiten pro Haltestelle um 2-3 Sekunden länger plant als heute, bekommt man bei der länger 3-4 min Puffer hin, weshalb man kleine Verspätungen ohne weiteres ausgleichen kann und auf den Kurzstrecken von meinetwegen 10 Stationen (Straßenbahnfahrten sind ja selten Langstrecke), 20-30 Sekunden langsamer unterwegs ist. Das ist zwar auch nicht schön, aber verschmerzbar und fällt dem Kunden gar nicht so auf. Die Strecke durch die Ortfolstraße würde aber auffallen. Zum einen ist sie schon mal 500 m länger. Dann hat sie eine Haltestelle mehr und man muss 2 mal abbiegen. Damit hast du dann 2 und schlimmstenfalls 3 min mehr Fahrzeit. 1 min ist mir zu gering geschätzt. Das merkt man dann mehr als 20-30 Sekunden.

      Natürlich ist das ein Aufwuchs an Verkehr. Dafür entfällt ja der 260er auf dem Abschnitt. Der eigentliche Aufwuchs ist dann auf dem Abschnitt des 164ers mit einen weiteren 20 min Bustakt. Daher denke ich, dass auch dies vertretbar ist. gerade vor dem Hintergrund, dass Schönefeld ja deutlich wachsen wird und so dann die Verbindung relevanter wird.

      Bei dem 160er und 163er stellt sich mir die Frage, warum man hier überhaupt umsteigen will. Was ist denn da östlich so interessant, dass man diese Verbindung brauch? Auch umgedreht nicht. Mich überzeugt das Argument nicht. Die Menschen wollen doch täglich eher zur Arbeit und nicht zu anderen Wohngebieten. Entlang der Ortolfstraße gibt es aber keine großen Arbeitgeber. Ich sehe daher keine Notwendigkeit gegeben. Die M17 hilft hier mehr, bzw. schafft mehr Nutzen, als was an Nutzen zerstört wird.

      Warum müssen die gebrochen werden? Nur der 741er fährt derzeit in dem Gebiet das ich eingezeichnet habe. Der rest an Bussen kann weiter so fahren wir bisher. Zusätzlich kommt zum Bahnhof noch der 260er dazu, sofern die U7 nicht kommt. Damit hast du sogar eine viel bessere Verbindung nach Rudow und Altglienicke wird genauso gut erschlossen. Ich finde das den Fehler nicht.

      Dazu habe ich auch was gesagt. Man könnte den 10 min Takt des 164ers auch mit einer eigenen Linie machen, die dann nach Rudow fährt und dann den Abschnitt des 371ers übernimmt oder den verstärkt. Wäre doch auch nicht so schlecht.

      1. Im ersten Punkt (Geschwindigkeit gegenüber MIV) stimme ich Daniel zu. Künftig sollte man (vor allem Metro-)Straßenbahntrassen gerade und schnell trassieren, während Busse dann die ergänzende Erschließungsfunktion bieten. Daher bin ich gegen eine Variante über die Ortolfstraße. Das ganze sähe anders aus, wenn die Tram in Altglienicke-Süd enden und nicht weiter nach Schönefeld geführt würde.

        Ich würde allerdings eine zusätzliche Schienenverbindung nach Köpenick befürworten. Egal wie man sie auch realisiert, man braucht eine Straßenbahn-Direktvernindung Altglienicke-Köpenick, wenn man die Buslinien schneidet. Sollte das bei allen möglichen Betriebskonzepten unmöglich sein, aber mindestens eine Schnellbuslinie von der Siriusstraße bis zum Krankenhaus Köpenick

      2. „Warum bleiben so viele Leute bei Ihrem PKW und nehmen nicht den ÖPNV? Der Löwenanteil geht auf zu langsame Verbindungen zurück. Daher muss der ÖPNV schnell sein. Gerade der ÖPNV auf der Schiene kann hier Geschwindigkeitsvorteile ausspielen, weshalb der wesentlich näher ans Auto kommt, als wenn ich immer wieder Umwege nehme.“

        Der Geschwindigkeitsvorteil ist ziemlich nebensächlich, da der Autofahrer i.d.R. recht schnell auf der Autobahn sind und sowieso mögliche Ziele schneller erreichen, da machen 1-2 Minuten Fahrzeit mehr oder weniger nichts aus, wohl aber die Zugangswege für alle potentielle Fahrgäste, und da bietet sich eine Trasse zentral in der Bebauung eben an.

        „Gerade McFit und Obi kann man auch mit ÖPNV anfahren, weshalb das nicht verkehrt ist.“

        Also Baumärkte, Möbelhäuser, etc. verkaufen jetzt überwiegend Sachen, die nicht unbedingt im ÖV transportiert werden sollten, und selbst wenn jemand zu Fuß dort hingeht, ist es nicht unbedingt ein zeitkritischer Fahrtzweck, sprich 5 oder 10 Minuten Fußweg sind egal.

        „Während bei meiner Route dann die Autobahn kommt, wobei hier noch Geweber entstehen könnte, kommt auf der anderen Seite nur Einfamilienhäuser.“

        Die Fläche zur Autobahn ist als Ausgleichsfläche zur Autobahn geschaffen worden und kann dementsprechend nicht bebaut werden, insbesondere für Gewerbe, welches nicht von genau diesem Standort abhängig wäre.

        „Somit sieht man deutlich, dass die Erschließung nicht so viel besser ist entlang der Ortolfostraße, die ohne das gebiet Mohnweg wahrscheinlich sogar gleich gut wäre.“

        Deine Sichtweise fasziniert mich immer wieder.

        „Entlang des Mohnweg brauchst du 300 m bis du zu dieser Siedlung kommst, weshalb du hier auch kaum Menschen an die Straßenbahn anbindest, da die ziemlich weit weg ist.“

        300-400 Meter sind durchaus im Rahmen des NVP tolerierbare Zugangswege. Und selbstverständlich ist der 260er die Haupt-ÖV-Achse für dieses Gebiet.

        Warum führt man eigentlich aktuell die Linie 260 dann nicht über den von dir vorgeschlagenen Korridor, wenn dieser viel besser für die Erschließung geeignet sei, und den 164 über die Ortolfstraße?

        1. Was hat die M17 großartig mit der Autobahn zu tun? Das musst du mal näher erläutern!

          Möbelhäuser gebe ich dir durchaus Recht. Baumärkte sehe ich anders. Baumärkte bieten vieles an. Gerade Pflanzen und Kleinteile wie Schrauben oder kleine Maschinen wie Bohrmaschinen brauch man mal eben. Es werden nicht immer gleich Paletten mit Steinen gekauft. Klar ist der Baumarkt alleine kein ÖPNV Ziel. Trotzdem generiert er nicht nur Kundschaft mit dem Auto. Ich habe in einer Vorstadt gewohnt und bei 2 Baumärkten gearbeitet. Daher weiß ich durchaus was da hauptsächlich gekauft wird. 10-20% der Kunden haben was gekauft wofür du ein Auto brauchst. Der Rest waren Kleinteile die man auch im ÖPNV transportieren kann.

          Ich war da nicht konkret genug. Ich meine insbesondere den Abschnitt zwischen Sirusstraße und Autobahnauffahrt. Das ist keine wirkliche Ausgleichsfläche, sondern ein unbebauter Acker. Da kann der Einzelhandel sich dort ansiedeln oder andere Dienstleister, bzw. Ärzte etc. Ich wüsste nicht warum die Fläche dort unbebaut bleiben sollte.

          Ich habe es doch deutlich genug beschrieben, warum das nicht so viel mehr ist. Wo siehst du denn da einen Fehler in meiner Schilderung? Deine „Kritik“ ist da sehr allgemein!

          Deswegen habe ich es durchaus mit einbezogen. Allerdings gilt bei einer Straßenbahn eigentlich 400 m als Grenze. Die reine Luftlinie von der Sieboldstraße zur Ortolfstraße sind knapp 500 m und selbst die habe ich noch mit einbezogen. Daher verstehe ich deine Kritik nicht. Das Wohngebiet ist nicht so „riesig“ und viele werden da nicht laufen.

          Lies es nochmal durch! Ich habe dort bestätigt, dass die Ortolfstraße etwas besser in der Erschließung wäre. Ich habe aber dargelegt, warum ich den Wegfall nach Adlershof über die 260er Strecke als nicht dramatisch erachte. Daher verstehe ich die Aussage so gar nicht.

  4. Daher muss hauptsächlich die Schnelligkeit betrachtet werden. „

    Dann musst du aber auch die längeren Fusswege von der Haustür bis zur Haltestelle mit einberechnen. Und dass viele den Bus 164 nehmen müssen, weil die M17 zu weit weg ist. Und der 164 fährt umständlich über Wegedornstr., steht am S Adlershof oft im Stau oder wird in der Nipkowstr. behindert. Dazu das Umsteigen zum Altglienicker Zentrum. Also für viele eine Fahrtzeitverlängerung. Kannst du wenigstens zugeben, dass es für die Bewohner um und östlich der Ortolfstr. ein Nachteil ist?

    Dort sind einige Filmstudios und die grenzen direkt an meine Trasse. Also gibt es hier keine Nachteile.“

    Da muss man erst zur Straße Am Studio vorlaufen, um zu den Vordereingängen zu kommen. Oder soll man durch ein Fenster steigen wie ein Einbrecher? Also auch hier längere Fußwege und damit Fahrtzeitverlängerung.

    Das gebiet um Sirus- und Venusstraße wird von beiden Seiten jeweils an der Außenkante angefahren. Damit ist die Erschließung gleich…ohne das gebiet Mohnweg wahrscheinlich sogar gleich gut.“

    Das Gebiet Mohnweg ist aber nun einmal da, und wird sogar noch wachsen. Für dessen Bewohner und die der Altglienicker Aue ist dein Vorschlag ein Nachteil. Und die Erschließung mit 2 Haltestellen ist ungleich der Erschließung mit 3 Haltestellen. Sonst könnte man ja heute schon die Bushaltestelle des 260 streichen. Schlag das doch mal vor, geht doch schneller dann.

    1. Das habe ich ja mit einbezogen. Daher bin ich ja auf die Erschließung eingegangen. Klar ändert sich was, aber meiner Empfindung nach nicht so massiv wie ihr das befürchtet. Für die Menschen die jetzt den „Haustürservice“ haben, bekommen diesen nun andere. Die Ortolfstraße ist ohne das Gebiet Mohnweg ungefähr gleich von der Bevölkerungszahl, weshalb es hier keinen Unterschied macht, wer davon profitieren kann.
      Dein Nachteil mit dem Altglienicker Zentrum haben dafür heute alle entlang der Schönefelder Chaussee. Die haben das dann nicht mehr. Auch alle in der Wegedornstraße haben das Problem, weil der 160er ja hier nur in eine Richtung fährt. Das Argument zieht daher nicht.

      Klar musst du das. Aber was sind das? 100 oder 200 m? Das ist überschaubar und vor allem zumutbar. Auch heute ist es nicht so, dass der Bus immer direkt vorm Eingang hält. Zudem haben viele solcher Hallen mehr als ein Eingang. Guck dir mal das Gebiet hier an. Die haben auch heute schon einen Fußweg vom Bus, sodass die Straßenbahn sogar evtl. kürzer ist. Mehr als 250 m sind es nicht zur Trasse und das finde ich okay,

      Da wird aber auch von 2 Gebieten gesprochen, die eben an der Schönefelder Chaussee liegen. Zum einen das was beide Route betrifft und zum anderen die Ecke Wegedornstraße/Schönefelder Chaussee (die haben sich da verschrieben). Das Feld was da jetzt bei der Anne-Frank-Straße bebaut wird, ist auch nicht für 1000 Wohnungen gut, sondern vlt. für 400-600. Das nimmt sich nichts.

      Also eins sollte klar sein. Ich möchte dort den ÖPNV ausbauen, weshalb beide Routen einen 10 min Takt bekommen. Es spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, den 164er auf der neuen Route zu verdichten oder eine neue Linie (meinetwegen 260 bloß mit anderer Routenführung) entlang des 164ers und der Ortolfostraße zu legen. Auch könnte man Das Gebiet Mohnweg besser durch einen Bus z.B. an den Bahnhof Gründbergallee anschließen, wenn dann hier eine Brücke gebaut wird. So könnte man z.B. den 160er in beide Richtungen durch die Wegedornstraße fahren lassen und führt eine Linie ein, die dann den 160er zum 10 min Takt macht, aber durch die Rudower Straße in beide Richtungen fährt und über die Ortolfostraße dann in die Wegedornstraße abbiegt (wegen dem Umstieg zum 164er) und durch den Mittelweg, der Sieboldstraße, über eine neue Brücke zum Rebenweg und dann beim Netto vor dem Bahnhof enden kann. Wenn man dann ganz viel Geld ausgeben möchte, kann man hier durch einen Tunnel auch noch zum Businesspark verlängern.

  5. Die Oppenbrücke am Landwehrkanal wird so nicht wieder aufgebaut, mein lieber Daniel. Das ist erstmal der erste Fakt. Zum zweiten führt Deine Linie wieder durch die Köpenicker Straße und dann bergauf an der Schule am Berg vorbei. Diese Straße könnte nur ein Gleis aufnehman, da die Bebauung keine Zweigleisigkeit zulassen würde.

    Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass Du stadtplanerisch von Null eine Ahnung hast.

    Die Einstellung der Strassenbahnlinie 84 im Januar 1992 erfolgte, weil die Oppenbrücke nicht mehr zu retten war. Die neue Behelfsbrücke ist so angelegt, dass sich Busse dort nicht direkt begegnen dürfen, bei Stau stehen die Fahrzeuge bis zur Schule am Berg. Die Wegedornstrassenbücke selbst ist nur für 12 t ausgelegt, auch dort kann man nachträglich keine Strassenbahn installieren. Wie möchtest Du unter diesen Umständen die Strassenbahn nun nach Altglienicke bekommen????

    Die drei Buslinien 164, 260, und 163 aus Adlershof kommend fahren jetzt schon am Limit, Rollstuhlfahrer, die in meiner Ecke wohnen, überlegen sich ganz genau, wann Sie welche Termine machen, denn eine Mitnahme ist in den seltensten Fällen in der HVZ möglich. Ich bekam einmal eine ganz perfide Antwort, als ich stehen gelassen wurde. „Haben Sie zwei Arme??? Rollen sie nach Adlershof! Es sind ja nur 3,8 km.“

    Bei gefühlten 70 barrierefreien Wohneinheiten mit 50 Rollstuhlbenutzern ist es ein Hohn, dass hier keine U Bahn wie geplant und versprochen gebaut wurde.

    Wenn ich zu meinen Fachärzten ins Virchowklinikum fahren muss, fahre ich jetzt mit meinem Handbike dorthin, den ÖPNV nutze ich so gut wie gar nicht mehr. Denn es gibt hier keine andere Alternative, ausser man ist bereit, eine Taxe zu bezahlen.

    Und ich rede nicht nur von mir, es geht allen Rollstuhlbenutzern in dieser Region so. Die Leute aus dem Köllnischen Viertel rollen 900m zum Bahnhof Grünbergallee, durch die Kolonie, die auch nicht gerade für Rollstühle geeignet ist. Rollstuhlfaher an der Linie 164 rollen meist schon 1200 m bis zur Semmelweissstr. um dort wenigstens noch den 162er nehmen zu können. Auch eine Verdichtung der Angebote hat keine Besserung gebracht. Mit nun zwei kaputten Schultern, die ich nachweislich vom ständigen rollern habe, sind das Entfernungen, die ich nicht mehr stemmen könnte.

    Und so geht es hier vielen unserer Rollstuhlbenutzer. Vielleicht setzt Du Dich mal in einen Rollstuhl, betrachtest dann die Welt aus einem anderen Blickwinkel, und erkennst, dass ein Schnellbahnnetz Menschen bewegt. Aber dieses Schnellbahnnetz muss autark vom Oberflächenverkehr geführt sein. Denn sonst bremsen sich der Individualverkehr und der ÖPNV  bei Strassenbreiten von 2 Fahrbahnen gegenseitig aus.

     

    1. Warum soll das Fakt sein, dass neben der bestehenden Straßenbrücke keine Brücke für die Straßenbahn mit einer Haltestelle gebaut werden kann oder würde? Wo steht das geschrieben?

      Die einzige Stelle die wirklich etwas eng wird, ist die Kreuzung Semmelweisstraße. Alle anderen Stellen sind nicht problematisch. Es ist aber auch nicht problematisch für die Straßenbahn, sondern für Radfahrer, weil neben den Gleisen kein Platz mehr sein würde. Aber auch hierfür könnte man nach einer Lösung suchen.

      Sagt der, der für ein paar Anwohner eine U-Bahn bauen möchte, egal ob dadurch für die Masse an Nutzern Nachteile entstehen würden.

      Weil ja keine Baumaßnahmen das Problem beheben können. Und ich finde es sehr lustig, dass du mit der Brücke argumentierst, obwohl ich gar nicht über die Straßenbrücke fahren will. Schon sehr amüsant!

      Ach und deswegen ist meine Straßenbahn doof, weil die mehr Kapazität als ein Bus bietet und auch mehr Platz für Rollstühle hätte? Aha!

      Das ist lächerlich für ein paar Anwohner eine U-Bahn zu fordern. Gerade vor dem Hintergrund, wie anfällig die Fahrstühle immer sind. Oh man!

      Was hat das damit zu tun? Auch zu einer U-Bahn muss mitunter weit gerollt werden, denn hier gibt es keinen U-Bahnhofabstand von 200 m, sondern eher von über 1 km. Damit ist der Bus viel näher und ebenso eine Straßenbahn. Diese Argumentation ist einfach falsch und hilft Niemanden!

    2. „Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass Du stadtplanerisch von Null eine Ahnung hast.“

      Solche Sätze gehen gar nicht. Bitte achte künftig auf ein angemessenes Benehmen, wenn  du noch längere Zeit bei Linie Plus aktiv bleiben möchtest!

      „Bei gefühlten 70 barrierefreien Wohneinheiten mit 50 Rollstuhlbenutzern ist es ein Hohn, dass hier keine U Bahn wie geplant und versprochen gebaut wurde.“

      Mit der Forderung nach einer U-Bahn für 50 Rollstuhlbenutzer beweist du wenigstens das ganz große Fachwissen. 😉

  6. Bei gefühlten 70 barrierefreien Wohneinheiten mit 50 Rollstuhlbenutzern ist es ein Hohn, dass hier keine U Bahn wie geplant und versprochen gebaut wurde.

    Ich kenne gar keine ernsthaften Planungen für eine U-Bahn dort unten. Ich wüsste auch nicht, warum nun für 50 Rollstuhlfahrer eine U-Bahn gebaut werden sollte.

    Die Altglienicker Brücke überspannt übrigens den Teltowkanal, nicht den Landwehrkanal. Der fließt ganz woanders.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.