B: alternative U7 Verlängerung zum BER

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Ich habe ja schon mal einen Vorschlag für eine U7 Verlängerung eingereicht. Dieser Vorschlag hier orientiert sich eher am Konzept des Senats. Daher gehe ich mal hier in die Beschreibung.

Bis zur Stadtgrenze bleibt mein Vorschlag in etwa gleich. So werden hier 2 weitere Stationen gebaut und die Strecke verläuft unterirdisch. Noch vor der Stadtgrenze kommt die U-Bahn aus dem Tunnel und wird hier auf einen Bahndamm geführt. Zwar teilt dieser Bahndamm den Ort Schönefeld in 2 Teile, aber so kann die U-Bahn die diversen Straßen überqueren und muss nicht unterqueren. Zudem wird die Station am Bahnhof Schönefeld über den Bahnsteigen gebaut, weshalb man sowieso an Höhe gewinnen muss. Dort entstehen Seitenbahnsteige, da dies kosntruktiv einfacher ist, wenn man das trennt. Direkt nach dem Bahnhof gibt es zwei Optionen. Entweder man baut ein Kehrgleis oder man lässt es. Ich habe ein Kehrgleis eingezeichnet, denn ich würde den Takt der in Rudow ankommt bis zu diesem Bahnhof fahren und nur jeden 2. Zug weiter zum BER führen. Dort am BER wäre ein 3:20 min Takt etwas übertrieben und es ist betrieblich sehr schwierig an nur einem Bahnsteig so schnell wenden zu müssen.

Weiter geht die Strecke über den Parkplatz am SXF und zunächst nördlich der Jürgen-Schuhmann-Allee. Dann überquert die U-Bahn diese Allee und verläuft dann zwischen der Straße und dem Flughafengelände ebenerdig. Erst bei der Einmündung der Straße Schwarzer Weg müsste die Strecke auf ein Bahndamm geführt werden, um die Zufahrt zum Flughafen nicht zu blockieren. Sollte man dieses nicht mehr brauchen (ich weiß nicht, ob das vlt. eine Bustellenzufahrt ist), kann es auch hier ebenerdig weiter gehen. Kurz danach werden aber die Gleise 2 mal überquert und auch die Abfahrten zur geplanten Flughafen City. Nach der Überquerung geht die Trasse zurück zur ebenerdigen Lage, damit der Ring unterquert werden kann. Zwischen der Schönefelder Allee und der Bahnstrecke sollte genug Platz für die U-Bahntrasse sein. Erst bei der Gabellung der Schönefelder Allee geht die Trasse auf ein Viadukt über. Durch dieses Viadukt wird es möglich sein, oberirdisch über dem Willy-Brandt-Platz halten zu können. Zudem kann man sowohl zum Terminal 1 und zum geplanten Terminal 2 einen Abgang bauen, weshalb dann beides erschlossen wäre.

Dadurch das der überwiegende Teil oberirdisch verläuft, werden die Baukosten gedrückt. Zudem gibt es so keine Brandschutzprobleme am Flughafen. Auch die direkte Führung wäre deutlich schneller, als wenn man Umwege fahren würde. Zudem soll Schönefeld um über 20.000 Einwohner wachsen und es sollen massiv Arbeitsplätze in der Region entstehen. Durch diverse Buslinien und einer Straßenbahnlinie wäre die U7, und somit Neukölln, gut an die region angeschlossen.

Straßenbahn: M17 oder zum Elsterwerdaer Platz.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

14 Kommentare zu “B: alternative U7 Verlängerung zum BER

  1. Hast du Abstand von deinem alten Vorschlag genommen bzw. brauchst du den noch? Nur so als Frage 🙂

    Ansonsten: Warum so eine kurvige Führung zwischen Bhf Flughafen Schönefeld und BER? Viel besser wäre doch eine geradlinige Führung entlang der Autobahn oder übersehe ich da etwas?

    1. Ja ich brauch den noch. Das soll eine Alternative darstellen, die ich mir ebenso vorstellen kann. Ich will bloß nichts so massives in meinem alten Vorschlag ergänzen, weshalb ich das lieber alleine stehen lasse.

      Der Start sollte klar sein. Man kreuzt sonst Flächen die von Flugzeugen befahren werden. Diese andere kurvige Führung hat Kostengründe. Wenn ich das geschmeidiger in einer Kurve machen würde, müsste ich die 4 Spuren der Allee 2 mal kreuzen. Zudem wollte ich eine günstige Führung entlang der Schönefelder Allee haben. Daher kam nur das für mich in Frage. Alle Alternativen brauchen viel mehr Bahndamm oder Viadukte.

  2. http://franziska-giffey.de/wp-content/uploads/2018/02/180219_Plan_Verla%CC%88ngerung_U7_Bhf_Rudow_A3.pdf

    Das offizielle Planwerk gefällt mir da deutlich besser, da wenigstens sinnvoll mögliche neue Siedlungsflächen in Schönefeld mit eingebunden werden (bei dir ist der Halt ja nur am bestehenden Bahnhof, welcher aber peripher sowohl für die Ortslage als auch den Flughafen-Terminal liegt) und zumindest eine Haltestelle einigermaßen in der Nähe des geplanten Businesspark liegt.

    „Dieser Vorschlag hier orientiert sich eher am Konzept des Senats. Daher gehe ich mal hier in die Beschreibung.“

    Dieser Vorschlag ist das Konzept des Senats, und die Abschnitte, welche du oberirdisch führst, sind ja in möglichen Bebauungsflächen, die du ja auch forderst, und würde die Bebauung dort nur unnötig erschweren (Lärmschutz, etc). Da gefällt mir das ursprüngliche Konzept deutlich besser und die Abweichungen hätten doch kein neuen Vorschlag benötigt, da alle Abweichungen nur wenig zukunftsweisend (Durchschneidung mögl. Wohnbauflächen) und teilweise auch unnötig aufwendig sind. (z.B. Führung im Bereich der AS Flughafen)

    (An der Karte sieht man aber auch recht schön die möglichen Dimensionen der Neubauflächen im Business Park und in Schönefeld-Nord, und gerade von der Ausdehnung her ist erstere deutlich ausgeprägter)

    1. Ja die Option habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Ich habe mich hier für die wirklich billigste Variante entschieden. Ansonsten geht die offizielle Planung schon ganz gut klar. Nur die Haltestellenlage finde ich teilweise ungünstig. So würde ich zwischen Rudow und Lieselotter-Berger-Platz einmal mehr halten und an den Schönefelder Seen nicht.

      Wie gesagt, es ging mir um die günstigste Variante. Der Senatsplan mit Schönefeld Nord ist deutlich teurer. Er hat natürlich seine Vorteile. Ich wollte halt eine Alternative ins Spiel bringen. Im übrigen ließe sich auch eine oberirdische Trasse problemlos umsetzen, denn für die U-Bahn gelten die selben Lärmschutzregeln wie für eine Straßenbahn. BoStrab lässt grüßen. 😉

      Ja der Business Park wird deutlich mehr an Ausdehnung haben, weshalb deine Idee mit der U-Bahn da keinen Sinn macht. Du brauchst so oder so eine Feinerschließung für das Gebiet, weshalb du auch den direkten Weg wählen kannst und ab Schönefeld einen Bus dorthin einrichten kannst.

      1. „Ja die Option habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Ich habe mich hier für die wirklich billigste Variante entschieden.“

        Ich denke, die Senatsvariante, die du hier kopierst und nur minimal abwandelst, wird schon eine Abwägung von Kosten und Nutzen haben.

        „So würde ich zwischen Rudow und Lieselotter-Berger-Platz einmal mehr halten und an den Schönefelder Seen nicht.“

        Da man dort sowieso parallele Angebote im Busverkehr braucht, kann den Zwischenhalt auch dieser übernehmen. Am Schönefelder See wird man wohl den Business Park anbinden wollen, ggf. mit Busverkehren. Finde beides ziemlich durchdacht und sinnvoll.

        „Er hat natürlich seine Vorteile. Ich wollte halt eine Alternative ins Spiel bringen.“

        Also eine offizielle Planung zu kopieren und nur die Lage von Haltestellen ändern und abschnittsweise ein oberirdischen Verlauf vorschlagen, wo Wohngebiete geplant sind, halte ich nicht für durchdacht. Echte Alternativen, welche ein Vorschlag würdig sind, sind da dein Vorschlag mit Tunnel unter dem Flugfeld oder meine Führung über Altglienicke.

        „Im übrigen ließe sich auch eine oberirdische Trasse problemlos umsetzen, denn für die U-Bahn gelten die selben Lärmschutzregeln wie für eine Straßenbahn.“

        Das zerschneidet aber das Neubaugebiet sinnloserweise und macht den Wohnraum nicht besonders attraktiv, denn selbst wenn es Lärmschutzmäßig klar geht, gibt es ja Alternativen. Und da du ja dann nicht mal einen zentralen Halt für das Wohngebiet vorsiehst, ist das eher eine Planung an den potentiellen Bewohnern vorbei.

        „Ja der Business Park wird deutlich mehr an Ausdehnung haben, weshalb deine Idee mit der U-Bahn da keinen Sinn macht.“

        Schönefeld Nord wird bei den Vorschlägen auf einer Länge von ca. 0,75 km durchquert bzw. tangiert (es wird auch nur ein kleiner Teil direkt an die U-Bahn angeschlossen und ein ergänzender Busverkehr ist nötig), der Business Park hingegen auf einer Länge von biszu 2,5 Kilomtern durchquer bzw. tangiert. Das macht es doch ziemlich offensichtlich, dass man bei einer Bedienung vom Business Park schon ohne ergänzende Verkehre deutlich mehr pot. Fahrgäste erreicht.

        „Du brauchst so oder so eine Feinerschließung für das Gebiet, weshalb du auch den direkten Weg wählen kannst und ab Schönefeld einen Bus dorthin einrichten kannst.“

        Wie gesagt: Braucht man sowohl für Schönefeld Nord als auch dem Business Park.

        Im übrigen widerspricht dein vorgeschlagener Verlauf ja auch dem Masterplan Gateway BBI, da du oberirdische Führungen vorschlägst, wo explizit Bebauung vorgesehen ist. Das wird auch mutmaßlich die Begründung dafür sein, dass die offizielle Senatsplanung eine unterirdische Führung unterstellt. Das macht den Vorschlag auch nicht besser.

        1. Klar wird sie es haben. Es ging mir hier nur um die möglichst geringsten Kosten. Die Senatsvariante hat natürlich einen größeren Nutzen. Das bestreite ich nicht.

          Ich würde ja gerne den Busverkehr etwas reduzieren in der Region. Deswegen ja der Zwischenhalt. Man kann dann nämlich auch anders verknüpfen. So könnte der 371 und der 372er dann in eine Linie übergehen und müssten auch nicht zwangsläufig Rudow erreichen, sondern könnten auch woanders hinfahren.

          Das sehe ich anders. Ich schlage deutlich weniger Haltestellen vor und auch eine andere Führung der Strecke. Meine Strecke ist zum größten Teil oberirdisch und nur auf Berliner Gebiet im Tunnel. Die Senatsplanung hat nur einen kleinen Abschnitt oberirdisch. Ist schon ein großer Unterschied.

          Das kann man doch in die Planung mit einfließen lassen. So kann man doch direkt an der Trasse Gewerbe (Einzelhandel, Ärzte, etc.) ansiedeln und die Einwohner kommen erst dahinter. Bei einer Häuferfront redet man auch nicht vom zerschneiden. Ich habe noch nie ein Anwohner in Baumschulenweg davon sprechen hören, dass die S-Bahn den Stadtteil zerschneidet. Ich kann mich mit dieser Argumentation nur dann anfreunden, wenn man die Trasse sieht. Hinter einer Häuserfront ist dem nicht so.

          Das stimmt doch überhaupt nicht. Alleine nur die Anwohner die fußläufig direkt zum Bahnhof Schönefeld kommen, sind viel mehr als die die im BusinessPark bei gleicher Distanz zur Arbeit gehen können. Was denkst du denn, wie viele Menschen in diesen Hallen arbeiten und wie viele davon aus Neukölln kommen?

          Du hast dich offensichtlich verguckt. Nur im Bereich Schönefeld wären ganze 2 Gebäudeflächen im Weg für meine Strecke. Ansonsten steht mir kein geplantes Gebäude im Weg bei meiner Routenführung. Guck dir mein Streckenverlauf nochmal genau an.

  3. Anscheinend kennt sich Daniel in meinem Wohnbezirk sehr gut aus!!!! Nämlich gar nicht!!!! Die Wohngebiete mit den meisten Wohnungen seit 1995 bestehen in der Dorothea – Viehmann – Str., an der Schönefelder Chaussee/ Wegedornstr,. Wegedornstr, östlich der Ortolfstr., im Köllnischen Viertel nordwestlich der Grünbergallee, südöstlich der Grünbergallee befindet sich der Businesspark des BER.

    Hier sind die Leute, die mit den Bussen in Altglienicke fahren müssen, statt auf einem Schnellbahnbezogenen Verkehr fahren zu können!!!! Demzufolge macht in diesem Gebiet der Ausbau einer Untergrundbahn Sinn!!! Wir reden hier von 3.000 WE mit 5.000 Nutzern, davon insgesamt 200 Rollstuhlbenutzern. Man verdichtet hier die Wohngebiete immens, lässt allerdings infrastrukturmäßig die Leute im Regen stehen!!!! Die Strassenbahn zum Falkenberg hat man 1992 nicht umsonst eingestellt, die Oppenbrücke war so marode, dass diese nicht saniert werden konnte, zudem ist im Ortskern die Strasse so eng, dass dort zwangsläufig nur 1 Gleis lag.

    Somit erübrigt sich hier die Strassenbahn von allein!!!! Diese wird nie wieder in Altglienicke aufgebaut werden!

    Mein Vorschlag beruht auf einer Senatsentscheidung aus 1994, als man den Menschen hier in Altglienicke versprach, die U Bahn aus Ri. Rudow kommend entlang der Rudower Höhe, unter der Wegedornstrasse, zur Grünbergallee und weiter zum Businesspark und zum BER zu bauen! Und genau so würde man hier viele Menschen und Nutzer einbinden!!!! Aber Ihr seid ja Alle so schlau hier!!!! Lieber direkt unter der Waltersdorfer Chaussee zum kaum freqentierten Bahnhof BER Terminal 5, der noch nichtmal mehr von Bussen angesteuert wird, und dann in einem Bogen zum Businesspark und zum BER führen. Wir reden hier über einen Streckenast jeweils von 6 km. An Deinem Ast sind 1500 Nutzer, an meinem Ast 7000!

    Und jetzt zerreiß mich in der Luft!!!!

    Des weiteren empfehle ich Daniel mal, sich auf meine Augenhöhe zu begeben, denn der Nachtbus fährt auf der Ortolfstr. nicht auf der Schönefelder Chaussee. Er kann ja gerne mal die 500 Meter auf dem Gehweg der Wegedornstrasse versuchen, mit einem Rollstuhl sich fortzubewegen, der Gehsteig ist ganze 52 cm breit und sehr uneben!!!!

     

    1. Was sollen denn die Ausrufezeichen? Wie soll denn ein konstruktiver Umgang möglich sein, wenn Sätze wie „Man verdichtet hier die Wohngebiete immens, lässt allerdings infrastrukturmäßig die Leute im Regen stehen!!!!“ fallen. Vielleicht bist du aber auch gar nicht daran interessiert, sondern willst hier nur bisschen schimpfen.

      Hier sind die Leute, die mit den Bussen in Altglienicke fahren müssen, statt auf einem Schnellbahnbezogenen Verkehr fahren zu können!!!! Demzufolge macht in diesem Gebiet der Ausbau einer Untergrundbahn Sinn!!!

      Weil da Busse fahren, muss da also eine U-Bahn gebaut werden? Ja klar, warum keine U-Bahn zum Grunewald? Da fährt sogar ein Metrobus im 10‘-Takt.

      Merkste hoffentlich selber, oder?

      Wir reden hier von 3.000 WE mit 5.000 Nutzern, davon insgesamt 200 Rollstuhlbenutzern.

      5000 Einwohner sind gar nichts, das Märkische Viertel hat 40.000 Einwohner (also 8x so viel), und dennoch hat die U8-Verlängerung nur eine niedrige Priorität

      Man verdichtet hier die Wohngebiete immens, lässt allerdings infrastrukturmäßig die Leute im Regen stehen!!!!

      Was ist denn an einem Bus im 10‘-Minuten-Takt schlecht? Hast du schon mal auf dem Land gewohnt? Da findest du vergessene Infrastruktur vor.

      Die Strassenbahn zum Falkenberg hat man 1992 nicht umsonst eingestellt, die Oppenbrücke war so marode, dass diese nicht saniert werden konnte, zudem ist im Ortskern die Strasse so eng, dass dort zwangsläufig nur 1 Gleis lag.

      Die Brücke steht doch schon wieder. Die Ortholfstraße ist mit Sicherheit breit genug für 2 Gleise, notfalls nimmt malt halt die Schöneberger Chaussee.

      Mein Vorschlag beruht auf einer Senatsentscheidung aus 1994, als man den Menschen hier in Altglienicke versprach, die U Bahn aus Ri. Rudow kommend entlang der Rudower Höhe, unter der Wegedornstrasse, zur Grünbergallee und weiter zum Businesspark und zum BER zu bauen!

      Da kann ich wenig zu sagen, weil ich dazu nichts im Internet gefunden hab. 1994 war aber noch die Zeit des U-Bahn-Wahns, sodass vermutlich schlicht das Geld ausgegangen ist und daher nichts daraus wurde.

      Aber Ihr seid ja Alle so schlau hier!!!! Lieber direkt unter der Waltersdorfer Chaussee zum kaum freqentierten Bahnhof BER Terminal 5

      … und weiter zu Terminal 1+2.

      der noch nichtmal mehr von Bussen angesteuert wird

      Bitte mal hier nachprüfen.

      An Deinem Ast sind 1500 Nutzer, an meinem Ast 7000!

      Bei der U7-Verlängerung zum BER werden rund 20.000 Fahrgäste erwartet. Dass es 1500 Nutzer sind ist also eine krasse Lüge.

      Und jetzt zerreiß mich in der Luft!!!!

      ?

      Des weiteren empfehle ich Daniel mal, sich auf meine Augenhöhe zu begeben, denn der Nachtbus fährt auf der Ortolfstr. nicht auf der Schönefelder Chaussee.

      Dass ein Nachtbusnetz aufgrund geringerer Nachfrage nicht so engmaschig sein kann sollte einleuchten, 400-500 Meter sind aber keine Zumutung.

      Er kann ja gerne mal die 500 Meter auf dem Gehweg der Wegedornstrasse versuchen, mit einem Rollstuhl sich fortzubewegen, der Gehsteig ist ganze 52 cm breit und sehr uneben!!!!

      Joa, ist durchaus problematisch. Ein Grund um eine U-Bahn zu bauen ist das aber nicht. Gehwege lassen sich sanieren. Und du hast doch selbst angesprochen, dass der Ortskern sehr eng ist.

      1. Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich kann dir fast zu 100% zu stimmen. Nur die 500 m sind für einen Rollstuhlfahrer schon etwas problematischer. Hier wäre das Rufbussystem für die Nachtlinie vlt. nicht ganz verkehrt. Das kommt zum Glück immer mehr in Mode.

        1. Wie meinst du Rufbussystem? Das heißt ja nur, dass der Bus nur auf Vorbestellung kommt, was aber auf der N60 sinnlos ist, da er in die Stadt fährt und somit garantiert immer irgendeiner anrufen wird. Da kann man sich die Mühe sparen.

          Oder meinst, du, dass der Bus auf Vorbestellung einen Schlenker fährt, gibt es sowas?

    2. Deine genannten Straßen haben nichts mit meinem Vorschlag zu tun und auch nichts mit einer vernünftigen Anbindung vom BER. Keine Ahnung was du damit aussagen willst, aber mit dem hier vorgeschlagenen hat es nicht zu tun!

      Nein es macht überhaupt keinen Sinn. Dort leben zwar einige Menschen, aber es wohnen auch einige Menschen rund um die Lieselotte-Berger-Straße und auch in Schönefeld gibt es massive Wohnbebauung die gebaut wird. Zudem ist das wichtigste an der Linie der BER, der Millionen von Fluggästen jedes Jahr hat, die eine vernünftige Anbindung brauchen. Altglienicke hat damit nichts zu tun. Dort sollte es eine vernünftige Anbindung in Richtung S-Bahnhof Adlershof geben. Das hat aber nichts mit der U7 zu tun.

      Warum sollte sich eine Straßenbahn erübrigen? Sie hat viel mehr Platz für Rollstuhlfahrer und ist damit viel besser geeignet als Busse.

      Dir geht es nur um dich. Dir geht es nicht um die Allgemeinheit. Nur weil du dort wohnst, soll die U-Bahn einen Umweg nehmen. So geht Verkehrsplanung eben nicht. Einzelschicksale sind zwar auch zu berücksichtigen, aber die Masse ist wichtiger. Und es fängt schon dabei an, dass du bei einer Fahrstuhlstörung die U-Bahn nicht nutzen kannst und schon auf dem trockenen sitzt. Mit der Straßenbahn hättest du Alternativen zum umsteigen, wenn ein Fahrstuhl am S-Bahnhof gestört ist. Und du stellst dir auch nicht die richtigen Fragen. Eine U7 Verlängerung ist nicht primär für die Anwohner interessant, sondern für den BER. Ohne den BER würde sich die Strecke nicht lohnen. Und deine 7.000 Anwohner wird Schönefeld bei weitem überbieten.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.