Beschreibung des Vorschlags
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie gut der ÖPNV-Anschluss von Remagens Stadtteil Rolandswerth ist, aber durch Rolandswerth verläuft eine Bahnstrecke. Deswegen würde ich gerne einen Haltepunkt vorschlagen, der fußläufig den gesamten Stadtteil erschließt.
Weil die Brunnenstraße einen Außenbahnsteig Richtung Remagen verhindert, wähle ich einen Mittelbahnsteig. Auch für diesen stehen aber nicht durchgehend 8,40 m Platz zur Verfügung, weshalb ich den Bahnsteig im Gleisbogen auseinander ziehe, sodass nur in der Mitte 8,40 m Breite liegen, der Bahnsteig an den Spitzen schmaler, jedoch immer mindestens 4,40 m breit ist. Der 8,40-m-breite Bereich ist etwa 20 m lang, damit ein Aufzug und eine max. 14-m-lange Treppe installiert werden können. Die Treppe kann mit 14 m Länge 6 m Höhenunterschied noch überwinden.
Rolandswerth soll Station der Linie RB26 und provisorisch der Linie RB30 und später S23 werden.
Ist dieser Vorschlag ernst gemeint? Rolandswerth hat gerade mal 600 Einwohner! Und nein, eine Begründung nach dem Motto „da liegt ja eh eine Bahnstrecke“ ist absolut unzureichend, da der Halt eben alle anderen Fahrgäste, welchen dieser Halt nichts bringt (das dürfte die überwältigende Mehrheit sein), aufgehalten werden.
Und nein, eine Begründung nach dem Motto „da liegt ja eh eine Bahnstrecke“ ist absolut unzureichend, da der Halt eben alle anderen Fahrgäste, welchen dieser Halt nichts bringt (das dürfte die überwältigende Mehrheit sein), aufgehalten werden.
Erinnert mich aber sehr stark an eine Begründung von dir.
Einen kleinen (aber wichtigen) Unterschied gibt es dennoch: Während es ab Plochingen insgesamt 5 schnelle Linien pro Stunde gibt (MEX16, 2x RB18, RE5, RE12), gibt es hier nur den stündlichen RRX 5 als schnelle Alternative im Nahverkehr. Außerdem behaupte ich mal, dass mein Halt stärker frequentiert sein wird, aber das kann man nicht so genau sagen
Der Ort hat 600 Einwohner, der Halt „Rolandseck“ ist 1,9km entfernt! Willst du wirklich die eh schon sehr lange RB26 mit einem weiteren Halt im nirgendwo verlangsamen. Bei einer kleinen Nebenstrecke könnte man über einen Bedarfshalt nachdenken, hier würde das aber den Weg von allen Pendlern in Richtung Bonn und Köln unnötig verlangsamen. Es hat immerhin einen grund, wieso schon jetzt nur die RB26 in Rolandseck hält, und die RB30 durchfährt. Nicht jede Siedlung durch die eine Bahnstrecke läuft muss einen Halt haben, so blöd es manchmal auch aussieht.