2 Kommentare zu “Köln: Ausbau Gleisdreieck Poststraße Oberirdisch

  1. Hi capybara,

    Sehr guter Vorschlag, ich würde ihn aber noch ergänzen:

    Man kann hiermit nicht nur den Innenstadttunnel entlasten, sondern auch die Ost-west Achse. Egal ob diese oberirdisch, oder unterirdisch ausgebaut wird, wird eine Streckensperrung notwendig sein.

    Führe doch dein Gleis (und ein zweites Gegengleis) durch die Friedrichsstraße zum Züricher Platz.

    Für Bauarbeiten oder zur Entlastung wäre dann noch folgendes möglich:

    Linie 9: Sülz Hermeskeiler Platz <->… <-> Universität <-> Dasselstr.
    / Bf Süd<->Züricher Platz <->Severinstraße <->Suevenstr. <->Deutz-
    Kalker Bad (Fachhochschule) <-> … <->Königsforst

    In der HVZ könnte die Linie 9 dann im T5 zwischen Sülz Hermeskeiler Platz und Züricher Platz verkehren, über den Neumarkt im T10 und über die Severinstraße auch im T10. Dann kann die Linie 1 im T4/4/2 , die Linie 7 im T4/6 und die Linie 9 im T10 auf der Ost-West Achse verkehren

    Die Problematik, dass dabei zwei Haltestellen  mit Hochflur Bahnsteigen angefahren werden lässt sich durch leichte Umbauten lösen.

    Was hältst du davon ?

    Vg Geomaus007

    1. Die Problematik, dass dabei zwei Haltestellen mit Hochflur Bahnsteigen angefahren werden lässt sich durch leichte Umbauten lösen.

      Nur damit diese Haltestellen dann in der Regel gar nicht angefahren werden? Und wo sollen diese Bahnsteige denn überhaupt gebaut werden? Die Haltestelle Severinstraße liegt zwischen der Rampe zum Tunnel und der Rampe zur Brücke, die Haltestelle Suevenstraße liegt zwischen der Rampe zur Brücke und einem straßengebundenen Abschnitt ohne Platz für neue Bahnsteige.

      Außerdem müsste für deinen Vorschlag eine neue Verbindungskurve am Barbarossaplatz entstehen, die aber von der derzeitigen Lage der Haltestellen her nicht machbar ist, insbesondere weil die Gleise beim Umbau auf Hochflurbahnsteige in zwei Jahren etwas tiefer gelegt werden sollen. Eine Führung über die nördliche Neue Weyerstraße würde das Einfahren in den Tunnel nicht erlauben. Außerdem bräuchte es eine weitere Ampelphase am Barbarossaplatz, sodass an dieser Kreuzung noch mehr Verspätung entstehen würde als dies bereits heute der Fall ist.

      Stattdessen sieht es ja zum Glück gerade so aus, als ob es auf der Ost-West-Achse langfristig doch zwei Strecken geben wird. Warum sollte man dann eine Linie so einen Umweg fahren lassen?

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.