16 Kommentare zu “Ausbau der Strecke Wuppertal-Remscheid-Solingen

  1. Wäre das nicht auch noch was für Solingen?

    Außerdem gab’s mal die Sambatrasse. Die würde einen direkten Weg von Solingen Mitte nach Wuppertal Hbf erlauben.

     

    Was geschieht eigentlich mit dem RE7? Für das Münsterland und den Westen Westfalens ist er die Hauptverbindung nach Köln.

    1. Das Problem am Bahnhof Stadtmitte sind eigentlich hauptsächlich die teuren Tunnel, die sich die Stadt Solingen niemals leisten kann, zumal man mit den O-Bussen dann doch relativ schnell in die Innenstadt gelangt.

      Der RE7 Bleibt bestehen wie bisher.

  2. Gute Ideen. Die Verbindungskurve südlich von Solingen Hbf gefällt mir. Eine Elektrifizierung wäre schon gut für Solingen und Remscheid, damit man vielleicht einen RE verkehren lassen kann. Fernverkehr würde ich aber nicht vorsehen. Die Strecke ist für durchgehende Züge einfach umwegig (auch für den angedachten RE). Die S7 würde ich nicht parallel zur S1 verkehren lassen. S-Bahnen könnten auch nach Köln verkehren.

    1. Gut, auf den Fernverkehr kann man verzichten, da ab Solingen oder auch Köln gute Anschlüsse bestehen. Ich bin eh mal gespannt, wie die Bahn die Stadt Remscheid anschließen will, da sie ja vor hat bis 2030 alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern an den Fernverkehr anzuschließen.

      Als S-Bahn nach Köln habe ich ja im Prinzip den RB 48, den könnte man dann aber auch an den anderen S-Bahn Stationen auf der KBS 450.7 halten lassen. Die Frage wäre, ob man die S7 ab Solingen zu einer Art Regio S-Bahn umfunktioniert, ohne Zwischenhalt bis Düsseldorf Hbf ? Ansonsten würde ich die S7 Einstellen und durch die S1 und S9 ersetzen.

      1. Zu dem Punkt mit dem FV:
        Die Bahn will fast alle Großstädte anschließen, Remscheid ist eine der acht, die dieses Pech haben und keinen FV bekommen.

        Der RE von Aachen nach Essen gefällt mir, ebenso die Direktverbindung nach Düsseldorf mit einer Express-S-Bahn ohne Zwischenhalt zwischen Ddorf und Solingen, allerdings könntest du durchaus noch über einen Halt in Hilden und Eller-Mitte nachdenken.

    1. Ach ja, den Halt hab ich bei der Planung irgendwie vergessen. Die RB 48 fährt ja ungefähr alle 30 Minuten, dann wird daraus einmal die RB48a über Haan und Gruiten und einmal die RB48b über Solingen Mitte und Remscheid.

  3. Mir gefällt diese Idee auch ganz gut, finde aber ein Angebot mit Fernverkehr ebenfalls übertrieben. Höchtens könnte, wenn Wuppertal mal wieder gesperrt wird hier FV umgeleitet werden.

    Von einer Verlängerung der S1 würde ich unbedingt absehen. Es wäre optimaler sie zu verkürzen und dazu die S7 nach Düsseldorf zu verlängern, siehe hier oder hier.

    Auch würde ich von einer Spaltung der RB48 absehen.

    Für die Korkenziehertrasse habe ich auch auch schon einen Vorschlag gemacht. Auch kann man diesen Vorschlag integrieren.

    Daher würde ich folgendes Betriebskonzept vorsehen:

    S7: Wuppertal-Solingen

    S17: Essen-Wuppertal-Solingen-Köln

    RE19: Arnhem-Düsseldorf-Hilden-Solingen-Remscheid

    RE49: Wesel-Essen-Wuppertal-Remscheid

    1. Das Betriebskonzept gefällt mir. Ich würde die S7 dann bis zum Düsseldorfer Flughafen verlängern und die S1 in Düsseldorf enden lassen. Komischer Weise hatte ich mit der S1 nie Probleme, egal ob ich von D.Dorf nach Solingen oder in die andere Richtung gefahren bin, aber das ist ne andere Geschichte. Die S 17 würde ich bis Bonn verlängern und den 30 Minuten Takt der RB 48 auf einen Stunden Takt reduzieren. Der RE 19 und der RE 49 passt so.

      Was machen wir dann noch mit der S9 ?

      Ich werde die Änderungen in Kürze in die Beschreibung hinzufügen.

      1. Danke.

        Genau, das wäre mit der S1 und S7 eine gute Idee. Wäre nur die Frage, ob da genug Platz in Düsseldorf ist, aber auf Gleis 19/20 sollte man schon noch eine S-Bahn wenden lassen können. Alternativ kann die S1 auch von den S-Bahn Gleisen zunächst in die Abstellung fahren.

        Die S1 ist schon eine wirklich schlimme Sache. Wenn du mal die Meldungen der DB Regio NRW AG auf Twitter liest, siehst du, dass in der HVZ nahezu jede zweite Bahn in Hilden endet. Kenne jemanden, der jeden Tag von Hilden Süd nach Essen pendelt und er kommt fast jeden Tag mindestens 20 Minuten zu spät.

        Wenn du die S17 nach Bonn führen willst, wäre die Linie die Linie dann sehr lang. Allein Essen-Solingen sind schon 70 Kilometer.

        Achja die S9 hatte ich vergessen. Diese würde ich nicht antasten, da sie ja bald auf einen 30 Minutentakt ausgedünnt wird und einmal stündlich nach Hagen fährt und dabei eine Fahrt von der S8 übernimmt. Also wäre dann nur noch eine stündliche Fahrt, die für eine Verlängerung möglich wäre. Man sollte aber auch kein Überangebot schaffen. Eine 20 minütige S-Bahn und ein stündlicher RE sollten reichen.

        1. Ok, dann lassen wir die S 17, wie du es Vorgeschlagen hast in Köln enden. Vielleicht am Hansaring oder ähnlichem. Die S9 bleibt dann so wie sie ist.

          In Düsseldorf am Hauptbahnhof gibt es ja noch die Gleise 1-3, welche bisher keinen Bahnsteig besitzen. Mit einer kleinen Umbaumaßnahme und der Reduzierung von drei auf zwei Gleise und einen neuen Bahnsteig, sollte zusätzliche Kapazität für eine Wende der S1 geschaffen werden. Es müsste allerdings noch eine neue Unterführung gebaut werden, damit die Züge kreuzungsfrei diese Gleise erreichen können und nicht das gesamte Gleisvorfeld blockieren.

          Die S7 und S17 jeweils im 30 Minuten Takt und zu den HVZ. im 20 Minuten Takt.

          Die beiden RE’s dann jeweils im 60 Minuten Takt

           

          1. Gut, die S17 kann auch am Köln/Bonner Wall enden, wie die geplante Linie S16.

            Werden die Gleise 1-3 nicht für den Güterverkekr gebraucht? Alternativ kann man einfach dieses Konzept anwenden, dann muss gar keine Linie in Düsseldorf enden.

            Bei den Takten würde ich dir auch zustimmen, würde aber eher ein 30/15 Modell nehmen, da sonst komische Fahrpläne zustande kämen und dieser Takt bei der S-Bahn Rhein-Ruhr damnächst angewendet wird.

      2. Das S-Bahn-Konzept VRR ab 2019 sieht vor, dass die S1 zwischen Duisburg und Dortmund alle 30 Minuten (zwischen Essen und Dortmund sogar alle 15 Minuten) verkehrt, jedoch zwischen Duisburg und Düsseldorf, Solingen im 20-Minuten-Takt.
        Daher würde es sich anbieten, die Linie S7 von Solingen bis Duisburg zu verlängern und die S1 in Duisburg enden zu lassen. Die S1 könnte dann von Duisburg nach Moers, Xanten/Neukirchen-Vluyn/Kamp-Lintfort verkehren und so die RB31 ersetzen und die S7 in den Duisburger Norden fahren.

        1. Mein S1/S7-Konzept unter Berücksichtigung der VRR-Planung besitzt einige Vorteile:

          Eine S-Bahn-Linie mit abschnittsweise 15-Minuten-Takt bzw. 30-Minuten-Takt östlich von Duisburg und zugleich 20-Minuten-Takt südlich von Duisburg wird vermieden, zumal die Linie auch von der Strecke her nur bis/ab Duisburg interessant ist
          In Düsseldorf werden die jetzt schon dichtbefahrenen S-Bahn-Gleise nicht noch dichter befahren und man muss sich keine Gedanken über das Wenden der S1 in Düsseldorf machen
          Es können neue Verbindungen über Duisburg geschaffen werden, weil die halbstündliche S1 aus Essen und Dortmund statt nach Düsseldorf, wohin man künftig alle 15 Minuten hin den RRX hat (von Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund), nun Moers erreichen kann und die alle 20-Minuten-verkehrende S7 aus Solingen und Düsseldorf den Duisburger Norden
          Die Liniewege Solingen-D-Flughafen Terminal und Solingen-Duisburg sind zwischen Solingen und Düsseldorf-Unterrath (eine Station vor Flughafen) identisch und Richtung Duisburg wird am Flughafen Fernbahnhof gehalten, sodass die Linie von Solingen nach Duisburg alle Ziele erreicht, die auch die Linie von Solingen nach Düsseldorf-Flughafen Terminal erreicht

          1. Das Linienkonzept ist nicht schlecht, dann würde die S7 nach Duisburg. Man könnte am Güterbahnhof entlang fahren und mit einer neuen Verbindungskurve die Haltestellen Meiderich Süd und Ost, Obermeiderich und Oberhausen erreichen, wo die Linie dann enden würde.

  4. Was ich in der Beschreibung vermisse, ist, dass du wohl vorhast, die Strecke zu elektrifizieren. Ich fände das sehr erwähnenswert, insbesondere direkt hinter dem Schlagwort Maßnahmen. Denn eine Elektrifizierung der Strecke ist wirklich notwendig, um mehr aus der Strecke heraus zu holen, als momentan möglich ist.

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