Wien: Verlängerung SL71 nach Schwechat

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Straßenbahn-Linie 71 fährt von Wien-City zum Zentralfriedhof. Hier möchte ich vorschlagen, sie weiter nach Schwechat (über 18000 Einwohner) zu führen. So kann die Stadt vor der Großstadt gut an die Großstadt angeschlossen werden. Allerdings steht dieser Vorschlag in Konflikt mit meiner U3-Verlängerung.

Weil Schwechat eine Nachbargemeinde Wiens in Niederösterreich ist, quert die SL71 auf dem Weg dorthin die Landesgrenze Wien/Niederösterreich. Deswegen habe ich auch eine großzügige Wendemöglichkeit am Bahnhof Kaiserebersdorf mit vorgeschlagen, damit die Bahn zumindest politisch leichter umgesetzt werden kann. Zunächst kann die Bahn so in einer ersten Ausbaustufe zum Bahnhof Kaiserebersdorf und in einer zweiten weiter nach Schwechat verlängert werden.

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4 Kommentare zu “Wien: Verlängerung SL71 nach Schwechat

  1. An sich eine durchaus sinnvolle Strecke, nur leider quert sie bei Wien Kaiserebersdorf die Landesgrenze Wien/Niederösterreich. Ich würde, um eine zumindest teilweise Realisierung möglich zu machen, die Strecke auf den Abschnitt Wien Zentralfriedhof 3. Tor <->Wien Kaiserebersdorf S-Bahn verkürzen und die Schleife noch auf Wiener Stadtgebiet (also auf der nördlichen Seite der Station) errichten. Damit würde sich der Realisierungshorizont deutlich nach vorne verschieben.

    1. Ich habe diese Wendeschleife am Bahnhof Kaiserebersdorf nun mit vorgeschlagen. Allerdings dürfte es wie gesagt, für Wiens Nachbarstadt Schwechat sicherlich besser sein, von der Linie mitangeschlossen zu werden. Also ich habe sie bis zum Hauptplatz vorgeschlagen und wer weiß, wenn Wien die Bahn bis an die Stadtgrenze führt, könnte sich Schwechat in Niederösterreich sicherlich dazu angesprochen fühlen, eine Straßenbahn von der Wiener Stadtgrenze ins Stadtzentrum zu planen, da sie so viel besser in ihr Oberzentrum kommen.

      1. Also, das sieht schon einmal besser aus. Ich denke trotzdem zwar nicht, dass sich NÖ dafür entscheiden wird, eine Verlängerung des Trams nach Schwechat zu unterstützen, das Land verliert sowieso schon genug Menschen an Wien (im Bezug auf den Arbeitsplatz gesehen), sodass ich ein solches Tram auch nicht unbedingt prioritär sehe. Eher noch wäre es wünschenswert, die Flughafenschnellbahn in dichterem Takt fahren zu lassen. Ausserdem müsste man den Abschnitt auf der Simmeringer Hauptstrasse wahrscheinlich neu planen, das ist eine mehrstreifige Ein-/Ausfallsstrasse mit hoher Bedeutung. Hier würde ich dem MIV keinen Platz wegnehmen.

  2. Also, die Strecke nach Schwechat könnte vielleicht mit durch die Unterführung am Bahnhof Kaiserebersdorf geführt werden, aber wie deine Wendeschleife dort angefädelt werden soll, ist mir ein Rätsel. Schau dir das doch bitte mal in einem Luftbild an. Allenfalls könnte man das Schleifengleis über die Nebenfahrbahn führen, dann müsste es aber in der Gegenrichtung befahren werden.

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