Wien: Konzept Expressbus/Südtangente

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Wien fehlt eine schnelle Südtangente für den ÖPNV. Der Straßenbahn, auf die die Wiener Linien gerne mal zurückgreifen, kommt hier der Lokalbahn nach Baden in die Quere. Hier bietet sich mit dem Expressbus ein Modell an, das sich in anderen Städten schon bewährt hat, in Wien aber noch nicht eingesetzt wird.

Zwischenhalte sind:

– Breitenfurter Str./Liesingbrücke, Straßenbahn 60
– Liesing Bf, Regionalzugbahnhof
– Brunner Str./Erlaaer Str.
– Alterlaa, U6
– Gutheil-Schoder-Gasse, Lokalbahn
– Otto-Probst-Platz, Straßenbahn 11
– Kolbegasse
– Himberger Straße
– Alaudagasse, U1
– Kronawettergasse/Siedlung Südost
– Swatoschgasse
– Am Kanal
– Simmering Bf, Regionalverkehr und U3

Varianten wären der Linienbeginn in Atzgersdorf im Westen sowie in Kaiserebersdorf via Oberlaa und Kledering im Osten.

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2 Kommentare zu “Wien: Konzept Expressbus/Südtangente

  1. Die Verlängerung im Westen bis Rodaun zur Tramlinie 60 würde ich auf jeden Fall machen.

    Bei der Frage, ob man den Bus eher durch die Sterngasse führen sollte, gibt es Vor- und Nachteile. Klar wäre die Fahrzeit wegen der geraderen Führung dann kürzer und man hätte man in Inzersdorf den Anschluss an die Lokalbahn. Aber der Nachteilig wäre, dass man dann nicht die Straßenbahnlinie 11 erreichen würde. Da keine Verlängerung der Linie 11 nach Süden in absehbarer Zeit geplant ist, wäre das für mich trotz der Fahrzeit ein K.O.-Kriterium für die Sterngasse.

    Aber aus meiner Sicht fehlt im Osten noch etwas, damit man wirklich von einer Südtangente sprechen kann! Hier würde ich ab Alaudergasse weiter durch die Endlichergasse und Bitterlichstraße zum Bahnhof Grillgasse und schließlich zum Enkplatz fahren, wo man direkt in die Straßenbahnlinien 11 und 71 sowie in die U3 umsteigen kann. Damit wäre der Bogen im Süden von Rodaun bis Simmering gespannt.
    Zudem hätte man so dann auch Anschluss an die neue Straßenbahnlinie 67, die ab voraussichtlich 2025 vom Reumannplatz her über Monte Laa bis Bitterlichstraße fahren soll.

    1. Die Verlängerung im Westen bis Rodaun zur Tramlinie 60 würde ich auf jeden Fall machen.

      Erledigt, aber nach Breitenfurter Straße/Liesingbrücke. Eine Wendestelle müsste man dort aber überhaupt mal einrichten.

      Bei der Frage, ob man den Bus eher durch die Sterngasse führen sollte, gibt es Vor- und Nachteile.

      Die Variante habe ich jetzt gestrichen. Sie ist nicht unbedingt schneller, weil via Otto-Prost-Platz das Verkehrsaufkommen wesentlich geringer ist (teilweise eigene Busstraße).

      Aber aus meiner Sicht fehlt im Osten noch etwas

      Ich hab mich da für Simmering als Endpunkt entschieden, weil dort mehr höherrangige Anschlüsse sind und gegen den Enkplatz der Parallelverkehr zur Linie 15A und der Platzmangel am Enkplatz selbst spricht. Alternativ würde ich die Linie nach Kaiserebersdorf weiterführen, das in diese Richtung momentan gar keine Verbindung hat. Aber hier könnte man auch die bestehenden Linien verlängern.

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