Beschreibung des Vorschlags
Der Endpunkt an der Schleusenstraße mag etwas gewagt wirken, da dort wahrscheinlich nicht allzu viel Fahrgastaufkommen zu erwarten sein wird, wobei dort aber doch auch einige Institutionen angesiedelt sind. Insbesondere bei schönem Wetter dürften aber sogar Verstärkungszüge erforderlich werden, die ab der Gökerstraße entlang der Linien nach Voslapp bzw. nach Fedderwardergroden oder aber auch nur bis Rüstersiel fahren sollten.
In Richtung Westen führt diese Linie ab Göker- Ecke Ebertstraße gemeinsam mit der Linie Fedderwardergroden – Rüstersiel – HBF – Rüstringen – Schaar bis zur Verzweigung bei Schaar. Beide Linien sollen sich zu einem gemeinsamen Takt ergänzen, um so eine dichte Zugfolge von der Ebert- Ecke Gökerstraße bis Schaar zu bieten.
Auf dem Abschnitt zwischen HBF und Grenzstraße wird das Zentrum von Wilhelmshaven, der alte Ortskern von Rüstringen, bedient. Denkbar wäre auch eine Führung über Bahnhofstraße – Grenzstraße, um die Marktstraße (Fußgängerzone / Haupteinkaufsstraße) besser zu erschließen, die selbst für die Straßenbahn etwas zu eng erscheint. Die alte Wilhelmshavener Straßenbahn war dort nur eingleisig. Mit einer Führung durch die Petersstraße wird das Stadtgebiet jedoch gleichmäßiger erschlossen.
An der Grenz- Ecke Bismarckstraße zweigt die Linie nach Heppens ab.
Am Banter Weg wird die Linie Klinikum – Bant – Rüstringen – HBF – Rüstersiel – Voslapp gekreuzt. Abbiegemöglichkeiten sollten dort von Süd nach West und von Ost nach Nord eingerichtet werden, um Umleitungsmöglichkeiten zu schaffen.
Kurz hinter der Kurt-Schumacher-Straße verzweigt sich die Strecke. Diese Linie biegt dort nach rechts ab, um anschließend einer alten Eisenbahntrasse, sowie der Kurt-Schumacher-Straße, bis Rüstersiel zu folgen, wo wiederum Anschluss zu den Linien nach Voslapp bzw. nach Fedderwardergroden besteht.