W/EN: Wuppertal Hbf – Niedersprockhövel Kirche

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Sprockhöveler Stadtteile Gennebreck (1.900 EW) und Obersprockhövel (1.540 EW) haben keine gute Anbindung an Wuppertal, was dem Pendleraufkommen zwischen Sprockhövel und Wuppertal nicht gerecht wird: Derzeit werden sie nur von der Linie 332 (T60) angefahren, die jedoch statt des Wuppertal Hauptbahnhofs nur den Barmer Bahnhof ansteuert und dabei eine zeitraubende Umwegfahrt durch Wichlinghausen macht – dadurch leidet die Fahrzeit, wodurch Fahrgäste vergrault werden. Somit fehlt eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof, sodass bei der ohnehin schon langen Fahrzeit immer mindestens ein Umstieg erforderlich ist.

Seit der Einstellung der Linie 634 im Januar 2018 haben Honrath und Teile Gennebrecks gar keinen regelmäßigen ÖPNV-Anschluss mehr (vom NE3 als Nachtverkehr an Wochenenden mal abgesehen), denn diese Ortsteile werden seitdem nur noch von der Linie 583 im Schülerverkehr bedient. Der Grund für die geringe Nachfrage liegt darin, dass die 634 nur zweistündlich fuhr und dabei noch nicht einmal den Wuppertaler Hauptbahnhof erreichte. Stattdessen erreichte die 634 nur den Alten Markt sowie den Barmer Bahnhof.

Um die o.g. Stadtteile besser an Wuppertal anzubinden, schlage ich eine Buslinie vor, die den Wuppertaler Hauptbahnhof mit den o.g. Stadtteilen und Niedersprockhövel verbindet.

Zwischen Wuppertal Hbf und der Grunerstraße folgt die Linie dem Linienweg der 635. Anschließend biegt sie auf die Straße „Am Alten Zollhaus“ ab, um bis Niedersprockhövel dem Fahrtweg der 583 zu folgen. Dabei sollen alle Zwischenhalte bedient werden, wobei für die (H) Herzkamp Kirche zusätzliche Haltepositionen an der Elberfelder Straße vorgesehen sind.

Wenn man die jetzigen Fahrzeiten (332, 583, 625/635) auch auf diese Linie übertragen kann, dann ergibt sich eine Gesamtfahrzeit von etwa 51 Minuten. Somit wäre die Fahrzeit nur unwesentlich länger als die des SB67 zwischen Wuppertal Hbf und Niedersprockhövel Kirche. Da die Zielgruppe auf Sprockhöveler Seite jedoch in den ländlich geprägten Stadtteilen liegt, verkürzt sich die Fahrzeit ggü. dem Status quo stark.

Zwischen Wuppertal Hbf und Raukamp Schleife soll ein T20 gefahren werden, weiter bis Sprockhövel ein T60. Der dichtere Takt innerhalb Wuppertals ist mMn auch zwingend notwendig, weil die Linien CE65 (hier nur HVZ), 625 und 635 eine hohe Nachfrage verzeichnen und somit Entlastung brauchen – in Kombination mit diesen könnten dann auf dem Abschnitt Hbf – Raukamp Schleife bis zu 9-12 Fahrten/h angeboten werden. Zwischen Herzkamp / Gennebreck und Niedersprockhövel soll mit der 332 ein ungefährer T30 angeboten werden, sodass sowohl Niedersprockhövel als auch Wuppertal (hier: Hbf und Barmen im halbstündlichen Wechsel) öfter erreicht werden können.

An Wochenendnächten soll diese Linie als NachtExpress (NE) im T60 fahren, sodass Sprockhövel auch nachts von Wuppertal aus erreichbar bleibt. Dabei soll am Hauptbahnhof die Anschlussgarantie zu den anderen NE-Linien gewährleistet werden.

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