VRR/NRW: RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn zur S-Bahn machen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hier mein Vorschlag aus der heuigen RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn eine S-Bahn-Linie zu machen. Dabei folgt der Vorschlag dem Streckenverlauf der RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn ab 2019, sprich von Bottrop nach Mönchengladbach. Allerdings weicht die Strecke zwischen Krefeld und Viersen etwas von der heutigen RB35 ab, damit die S-Bahn einen neuen Korridor bedienen kann. Dabei habe ich zwischen Viersen-Sittard und Viersen Hbf zwei Wege eingezeichnet. Einen Vorschlag zum Umbau der RB35 zwischen Oberhausen und Wesel zur S-Bahn, siehe hier. Von Mönchengladbach Hbf möchte ich die S-Bahn gerne noch bis Rheydt weiterführen, wobei die S8 von Düsseldorf kommend die Verlängerung nach Rheydt mitbedienen soll. Zwischen den beiden Mönchengladbacher Hauptbahnhöfen in Gladbach und Rheydt soll eine neue Station Mönchengladbach-Fachhochschule errichtet werden.

Die eingezeichnete Streckenführung bei Bottrop ergibt sich aus dem Vorschlag des Bottroper S-Bahn-Tunnels. Alternativ kann sie zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop Mitte auch die Rheinische Bahn nutzen, was zu kürzeren Reisezeiten führt.

 

Zu den Stationen Viersen Hauptbahnhof und Viersen-Robend, siehe Vorschlag: Viersen Hbf

Einen Teil der Stationen zwischen Viersen und Mönchengladbach habe ich schon für die S28 von Kaarst nach Viersen und Mönchengladbach vorgesehen.

 

Die RB33 könnte dann zum RE33 werden.

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9 Kommentare zu “VRR/NRW: RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn zur S-Bahn machen

  1. Soll die RB 35 ab 2019 wirklich zwischen Krefeld und Mönchengladbach auf diesem Weg über Tönisvorst und Süchteln fahren? Da würde ich dich gerne um einen bestätigenden Link bitten.

    In Bottrop denkst du anscheinend an einen Tunnel. Wo soll der beginnen?

    1. Also erstmal ist geplant, die RB35 ab 2019 von Oberhausen Hbf nach Botttrop Hbf statt nach Wesel zu führen. Die Streckenführung zwischen Duisburg und Mönchengladbach soll unverändert bleiben. Die veränderte Streckenführung zwischen Krefeld und Viersen soll bei einer Umwandlung eine S-Bahn neu eingerichtet werden. Ich habe wohl die Einleitung missverständlich formuliert.

  2. Eine S-Bahn durch das kleine, feine Wohngebiet VIE-Ninive finde ich etwas gewagt, zumal die noch die einzige Zufahrtstraße durchschneiden soll und teilweise Anwohner enteignet werden müssten, weil die Strecke durch deren Gärten führt. Ich kann mir die Begeisterung der Anlieger für ihren Bahnanschluss schon vorstellen. 😉 Die Ausfädelung aus der Strecke nach Dülken erscheint mir vom Radius auch recht klein?

    In Viersen sind etwas viele Halte vorgesehen, dafür dass es keine Großstadt ist.

    Ich würde eine etwas weitere Kurve westlich um Ninive herum legen und dann diagonal rüber zur Mosterzstraße auf deine Trasse einschwenken. An der Mosterzstraße könnte dann der Halt Sittard liegen, aber man könnte ihn evtl. auch ganz weglassen (kommt auf die erwarteten Fahrgastzahlen an). Die Station Ninive würde ich streichen und Viersen-Nord an die Brücke Süchtelner Straße verlegen, damit ein angemessener Abstand zum neuen Hbf gegeben ist. Robend ist zwar auch etwas dicht am Hbf und ich würde sie unter anderen Umständen definitiv streichen und dafür Hamm etwas verlegen zur Eichenstraße, aber da die Infrastruktur dort am heutigen Bahnhof Viersen schon vorhanden ist, ist das gerechtfertigt. Hamm finde ich dann wieder weit genug weg, wo du ihn vorgesehen hast.

    Die Idee zur Nutzung der alten Strecke Viersen-Tönisvorst-Krefeld finde ich sehr gut! Fraglich ist noch, wie mit den Kapazitäten zwischen Viersen Hbf und MG Hbf umgegangen wird. Die RB bzw. eine weitere S-Bahn über Anrath in Viersen enden lassen? Ein RE reicht auf der jetzigen Strecke VIE-KR vermutlich nicht, erst recht kann man den schlecht in den ganzen Dörfern auf dem Weg halten lassen.

    1. Ich habe sie durch Ninive trassiert, um mir einen (kurzen) Tunnel durch Rahser zu ersparen. Allerdings gebe ich dir Recht, dass ich doch besser einen größeren Bogen um Ninive legen sollten. Am besten zeichne ich den größeren Bogen, sowie die Abkürzung durch Rahser ein. Dann hat man zwei Wege zur Diskussion.

  3. Um aus der stündlichen RB 35 eine halbstündliche S-Bahn zu machen müsste auch die RB 33 mit in die Planung einbezogen werden, die S-Bahn sollte aber in jedem Fall bis Rheydt geplant werden!

    Zwischen Krefeld und Viersen muss die die Bestandsstrecke genutzt werden, ansonsten wären die Baukosten nicht verhältnismäßig.

    In Bottrop sollte die neue S-Bahn erst einmal zum Hauptbahnhof führen, dann kann man sich immernoch über einen Tunnel nach Bottrop Mitte unterhalten.

    1. Ich habe die Bahn nach Rheydt verlängert. Was spräche gegen eine Reaktivierung der alten Schlufftrasse? Tönisvorst hat über 29000 Einwohner und Süchteln etwa 16000 Einwohner. Beide Orte sind doch groß genug für einen SPNV-Anschluss.

  4. Ich habe bei Süchteln den S-Bahn-Tunnel verkürzen können. Außerdem habe ich die S-Bahn im Bereich Rahser neu trassiert. Die zuvor vorgeschlagene Trasse dort entlang der alten Schlufftrasse lässt sich nämlich laut Google Maps nicht realisieren. Der Platz für eine Vollbahn ist dort nämlich überwiegend zugebaut. Deswegen führe ich die S-Bahn nun in einer Art Bogen um Rahser östlich herum.

  5. Gefällt mir gut. Die Führung zwischen Viersen und Süchteln kommt mir etwas kompliziert vor, dafür, dass der Süchtelner Bahnhof ohnehin recht weit vom Ortskern und vor allem weit von der Masse der Wohngebiete entfernt wäre. Ich würde von Viersen aus westlich von Rahser und Sittard an der Niers entlang planen. Eine Station auf dem Stück, und dann einen HP Süchteln an der Tönisvorster Straße bei der Niersbrücke.

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