MG/VRR: Viergleisiger Ausbau Strecke Mönchengladbach-Rheydt Hbf

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Beschreibung des Vorschlags

Wie man aus meinen vorherigen Vorschlägen erkennen kann bin ich persönlich unzufrieden mit dem Bahnverkehr zwischen dem Mönchengladbacher Hauptbahnhof und dem Rheydter Hauptbahnhof. Bereits heute führt die Zweigleisigkeit zwischen Rheydt und Gladbach zu Verspätungen. Diese Strecke zwischen Rheydt und dem Hbf stellt sowohl für den Personen als auch für den Güterverkehr einen wichtigen Knoten und Flaschenhals dar. Da die Güterumgehungsbahn nur in der Relation Viersen-Aachen befahrbar ist, fährt der Güterverkehr von/aus Köln, Neuss und Duisburg durch die vielbefahrende Hauptstrecke. Gerade der Güterverkehr nach Venlo (und weiter nach Antwerpen) belastet die Strecke sehr. Die Strecke wird auch als Ausweichstrecke benutzt um die Strecken durch Düsseldorf zu entlasten. Als folge dessen kommt es bei den Zügen heute bereits zu Verspätungen und in Zukunft soll es noch schlimmer werden. Heute fahren bereits regulär 5 Züge pro Stunde pro Fahrtrichtung zwischen den beiden Hauptbahnhöfen. Im Zielnetz 2040 sollen es mind. 9 Züge werden. Zusätzlich soll ein Halt an der Hochschule Niederrhein entstehen an dem 3 Züge pro Fahrrichtung in der Stunde halten sollen. Der Güterverkehr in der Stadt soll dabei sogar wachsen. Deshalb sehe ich es als Notwendig die Strecke zwischen Gladbach und Rheydt zu verbessern. In einem vorherigen Vorschlag habe ich bereits einen S-Bahntunnel vorgeschlagen der berechtigterweise auf Kritik stieß. Deshalb möchte ich hier nach der Kritik von Jan_Lukas, einen viergleisigen Ausbau der Strecke Mönchengladbach-Rheydt und dazugehörigen S-Bahn Halten vorstellen.

Die Strecke zwischen Rheydt und dem MG Hauptbahnhof soll nach meinen Vorschlag vollständig viergleisig ausgebaut werden. Historisch war die Strecke vor ihrer Elektrifizierung dreigleisig ausgebaut. Das dritte Gleis musste dann den Strommasten weichen. Bei einem Ausbau der Strecke müssten sämtliche Bahn- und Straßenbrücken an und über der Strecke erneuert werden. Zusätzlich sollen zwei neue Halte zwischen Rheydt und Gladbach entstehen. Der nördliche Haltepunkt ist hier der Vorgesehene Halt nach dem Gutachten für den Halt an der Fachhochschule. Dieser liegt über der Brunnenstraße und ist etwa 1,4 km vom MG Hauptbahnhof entfernt. Dieser Haltepunkt liegt nördlich der Hochschule Niederrhein. Trotzdem sind wichtige Gebäude wie die Mensa oder die Bibliothek etwa 800m von diesem Haltepunkt entfernt. Deshalb schlage ich vor zusätzlich 800m südlich einen zweiten Halt einzurichten. Dieser soll dann MG-Fachhochschule heißen. Dieser soll an einem Feld westlich der Hochschule entstehen. Der nördliche Halt wird dann zu MG-Hermges. Vom Halt Hermges gibt es Umsteigemöglichkeiten auf viele Buslinien. Zusätzlich ist der Stadtteil Dahl zentral durch einen S-Bahn Halt besser an die Gladbacher und Rheydter Innenstadt angeschlossen. Der Haltepunkt MG-Fachhochschule bindet wie gesagt die Fachhochschule besser an. Dadurch verbessert sich in der Gesamten Stadt die Anbindung an die einzige Fachhochschule Mönchengladbachs.

Da der Mönchengladbach Hbf bereits heute Überkapazitäten besitzt, ist hier kein Ausbau nötig.

Anders ist es am Rheydt Hbf. Hier wird heute nur Gleis 2 bis 4 regulär genutzt. Für den Betrieb für Regionalbahnen und S-Bahnen sind hier 4 benutzbare Bahnsteige wünschenswert. Man kann hier entweder Bahnsteig 1 modernisieren oder ein fünftes Gleis auf der Dauner Str. bauen wie es früher der Fall war.

Alle anderen Halte die ich hier eingezeichnet habe sind  hier optional und kommen auf das Betriebskonzept der Strecke an. Besonders die Halte die ich hier in Klammern gesetzt habe sind hier sehr Situationsabhängig (Bedarf und Machbarkeit)

Wichtig ist aber hier erstmal wie die Strecke betrieben werden soll. Auf jeden Fall soll die S8 bis nach Rheydt verlängert werden. Durch die jetzt entstandene Überkapazität kann hier im mind. im T30 gefahren werden. Ich sehe hier aber einen T15 in der HVZ vor. Für die Streckenführung südlich von Rheydt gibt es bereits andere Vorschläge wie eine solche Verlängerung aussehen könnte. Ich würde erstmal eine Verlängerung Richtung Rheindahlen in T30 vorschlagen bis mind. Dalheim. Über eine potenzielle Verlängerung nach Roermond oder Erkelenz kann man auch Streiten.

S8 VRR: M’gladbach – Erkelenz – Hückelhoven – Heinsberg/Wassenberg

S8/RE13 VRR: MG: Verlängerung der RE13 und S8 von MG nach Dalheim und Roermond bzw. Wassenberg

S8 Aachen West — Wuppertal Oberbarmen

Weiter geht es mit der S6 aus Köln (-Essen). Momentan sieht man es vor Rheydt im 20/40 Takt anzubinden und Mönchengladbach Hbf in T60. Das liegt vor allem daran das die Strecke Odenkirchen-MG Hbf keinen T20 zulässt. Auch mit dem Ausbau vom Abschnitt Rheydt-Odenkirchen ist bis Gladbach nur ein T60 vorgesehen, weil die Strecke Rheydt-Mönchengladbach immer noch keinen T20 zulässt. Mit dem Ausbau der Strecke ist auch hier jetzt der volle T20 möglich. Dadurch verbessert sich die Anbindung aus Odenkirchen, Jüchen und Grevenbroich an das Mönchengladbacher Stadtzentrum.

Als letztes möchte ich eine Art S33 vorschlagen. Dazu gibt es bereits haufenweise Vorschläge wie man eine solche S-Bahn betreiben kann. Wichtig hier für den Vorschlag ist das es eine S-Bahn ist die von Viersen kommend über die Hauptstrecke Richtung MG-Wickrath verkehrt. Diese soll mind. im T30 fahren und mind. einen neuen Haltepunkt in Norden bekommen. Sie soll auch die Linien RB33 und 35 ersetzen und auf den S-Bahngleisen verkehren.

VRR/NRW: RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn zur S-Bahn machen

S33 Essen-Heinsberg

S33 Aachen — Heinsberg/ Mönchengladbach

Somit fahren hier jetzt 3 S-Bahnlinien (mind.9 Züge pro Stunde je Richtung=etwa T7 im Abschnitt Rheydt-MG), eine Regionalbahn (neue RB41 Düsseldorf-Aachen) und 3 Regionalexpresse (RE4 ,RE8 ,RE37/FR9). Das machen 9 Züge auf den S-Bahngleisen und 4 Züge auf den normalen Gleisen pro Stunde. (Nach Zielnetz 2040 und kleinen Veränderungen)

S-Bahnen:

S6 T20 Mönchengladbach – Rheydt – Mülfort – Odenkirchen – Güdderath – (Köln – Essen)

S8 T15 (Hagen-Wuppertal-Düsseldorf) – Lürrip – Mönchengladbach – Rheydt – Rheydt Süd – Rheindahlen – (Wegberg – Roermond)

S33 T30 (Duisburg -Krefeld) – Bettrath-Hoven – Eicken – Mönchengladbach – Rheydt -Rheydt Süd – Wickrath -Wickrathhahn – Herrath – (Aachen)

Regionalbahnen/expresse:

RE4 T60 (Aachen) – Rheydt – Mönchengladbach – (Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Dortmund)

RE8 T60 Mönchengladbach – Rheydt – Odenkirchen – (Köln -Koblenz)

RE37 T60 (Duisburg – Krefeld) – Mönchengladbach – Rheydt – (Aachen)

RB41 T60 (Düsseldorf) – Mönchengladbach – Rheydt – Wickrath – (Aachen)

Zusätzlich verkehrt regulär der Güterverkehr durch Mönchengladbach.

Natürlich hat ein solches Vorhaben nicht nur Vorteile.

-Der Ausbau ist relativ teuer da Bahnbrücken verbreitert werden müssen und Bahngruben vermauert werden müssen.

-Die Strecke ist teilweise sehr nah an Häusern.

-Die Bäume die heute an der Strecke stehen müssen durch Schallschutzmauern ersetzt werden.

-Die Buslinien 001 und 002 müssen aufgrund der Forderungen der DB entweder im Takt reduziert oder verlegt werden

Trotzdem sehe ich ein solches Vorhaben als Notwendig für die Zukunft von Mönchengladbach an und ist vor allem günstiger als ein S-Bahntunnel. Hier überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile über den Nachteilen.

– Hierdurch werden die bevölkerungsstarken Gebiete zwischen Rheydt und Gladbach erstmals an Schienennetz direkt angebunden

-Ein höherer Takt ist an den Strecken Ästen möglich.

-Mehr Verkehr auf der Schiene

– S-Bahnanschluss für Krefeld und/oder Aachen

-jetzt mögliche Beschleunigungen bereits vorhandener Regional Expresse.

-Mögliche Kapazitäten für einen regelmäßigen Fernverkehr in Mönchengladbach

Der Standort Mönchengladbach wird dadurch deutlich verbessert, dadurch besser in der Region deutlich besser vernetzt und wird dem Status als Oberzentrum auf dem linken Niederrhein gerecht!

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11 Kommentare zu “MG/VRR: Viergleisiger Ausbau Strecke Mönchengladbach-Rheydt Hbf

  1. Bitte die Zeichnung überarbeiten:

    Du hast lediglich eine Linie in der Nähe oder auf der bestehenden Strecke eingezeichnet. Für Linienvorschläge wäre dies völlig ausreichend, da ja die bestehende Infrastruktur genutzt werden soll.
    Bei Infrastrukturvorschlägen ist dies nicht ausreichend, da du ja explizit den Bau zweier zusätzlicher Gleise vorschlägst. Wo sollen die beiden Gleise liegen? Westlich des Bestands? Östlich der Bestands? Oder jeweils ein Gleis westlich und östlich des Bestands?

    Gedanken über einen viergleisigen Ausbau der Strecke wurden ja bereits mehrfach geäußert, bestimmt nicht nur auf LiniePlus. Wenn du dafür nun einen eigenen Vorschlag erstellst, sollte dieser schon ziemlich stark ins Detail gehen, was jedoch bislang nicht der Fall ist.

    1. In der Politik wurde mal über einen dreigleisigen Ausbau infolge einer S8 Verlängerung diskutiert. In vielen Vorschlägen hier wird ein Ausbau der Strecke erwähnt, aber nie Richtig diskutiert da dieser nie im Vordergrund stand. Hier möchte ich nur die Meinung anderer zu einem solchen Bauvorhaben hören.

      Für einen viergleisigen Ausbau müsste man auf jeden Fall die bestehenden Gleise teilweise entfernen da ansonsten kein Platz für vier Gleise vorhanden wäre. Die Gleise würde man stellenweise links, rechts oder auf beide Seiten von den bestehenden Gleisen platzieren.

      Die S-Bahnen würde ich auf den beiden linken Gleisen fahren lassen. Sie müssten aber dann im MG Hbf andere Gleise kreuzen da Gleis 8 und 9 hier  die S-Bahngleise der S8 sind. Die „S33“ und S6 würden an anderen Gleisen halten. Bei den Haltepunkten zwischen Rheydt und MG Hbf und am Rheydt Hbf würde ich zwischen den beiden linken Gleise jeweils einen Mittelbahnsteig errichten.

      Die Gleise auf der Karte kann ich leider aufgrund von technischen Limitationen nur relativ unpräzise platzieren. Deshalb bitte ich da um Verständnis 🙂

  2. Da ich den Sreckenabschnitt zwischen Rheydt und Mönchengladbach recht gut kenne – 49 Euro machen es möglich – noch ein paar Infos. Zuerst einmal – dieser Streckenabschnitt war bis Ende der 1950-er Jahre dreigleisig, bis zur Elektrifizierung. In diesem Rahmen hatte man seinerzeit die Oberleitungsmasten auf der Ostseite an der Stelle des dritten Gleises aufgestellt. Da an dieser Stelle zudem noch im Einschnitt (In Höhe der „Breiten Straße“) ein sehr steiler Hang existiert, wäre mittels einer Stützmauer an dieser Stelle auch problemlos ein viertes Gleis möglich.

    Das hätte allerdings ein erschwertes Umsteigen in Rheydt (z.B. von der RB26 aus Richtung Grevenbroich in die RB33 in Richtung Aachen) zur Folge – ein bahnsteiggleicher Übergang wie jetzt (Der Mittelbahnsteig zwischen Gleis 2 und 3) fiele dann weg.

    1. Das hätte allerdings ein erschwertes Umsteigen in Rheydt (z.B. von der RB26 aus Richtung Grevenbroich in die RB33 in Richtung Aachen) zur Folge – ein bahnsteiggleicher Übergang wie jetzt (Der Mittelbahnsteig zwischen Gleis 2 und 3) fiele dann weg.

      In Zukunft soll die RB27! aus Grevenbroich (-Koblenz)  durch die S6 ersetzt werden.(siehe Zielnetz 2032)

      In meinem Vorschlag sollen auch die RB33 und RB35(Zielnetz 2040)  zu einer  S-Bahn werden und somit auf den S-Bahngleisen fahren.(siehe oben)

      Mein Ziel hier ist den S-Bahn und Regionalverkehr zu trennen. Deshalb ist ein ebenerdiger Umstieg von zum Beispiel aus Grevenbroich nach Aachen/Duisburg problemlos möglich. Nur vom Umstieg vom S-Bahnverkehr auf eine Regionalbahn/express benötig ein Bahnsteigwechsel. Das ist aber nicht viel anders an anderen Bahnhöfen.

       

      (und ich lebe selbst an dieser Bahnstrecke und kenne die Platzsituation und habe sie auch oben in meinem langen Post geschildert.)

       

      1. Das mit der S6 wusste ich, das ändert aber nichts an der momentanen Situation. Es soll nämlich nur eine S6 pro Stunde über Grevenbroich weiter nach Mönchengladbach fahren. Es sollen nur die S8-Fahrten von Möchengladbach Hbf. nach Rheidt verlängert werden, aber dort ist dann auch Schluss. Die S8 kann nicht die RB33 nach Aachen ersetzen, denn ansonsten wäre der Linienweg zu lang – und das Verspätungsrisiko zu groß.

        Und die RB33 zwichen Mönchengladbach und Rheydt auf der S-Bahn wäre Quatsch, denn dann müsste zweimal das Gegengleis gekreuzt werden. Das ginge alleine schon bei dem Güterverkehr nicht, denn nicht alle Güterzüge können die Nordumgehung in Mönchengladbach nehmen. Dann wären Neuss und Düsseldorf nur unter großen Umwegen erreichbar.

        1. Es sollen nur die S8-Fahrten von Möchengladbach Hbf. nach Rheidt verlängert werden, aber dort ist dann auch Schluss. Die S8 kann nicht die RB33 nach Aachen ersetzen, denn ansonsten wäre der Linienweg zu lang – und das Verspätungsrisiko zu groß.

          Naja, die S8 soll Rheydt nur im T30 anfahren, nämlich dann, wenn sie bis Roermond fährt. Das mit dem Verspätungsrisiko kann ich als häufiger Nutzer der S8 definitiv bestätigen (auch wenn ich diese primär in Wuppertal und zwischen Wuppertal – Düsseldorf nutze) – es sollen künftig aber noch viel längere S-Bahn-Linien geben -, allerdings könnte man da paar andere Lösungen überlegen:

          – A: Verlängerung bis Aachen West

          – B: Verlängerung von je einer stündlichen Fahrt nach Wassenberg (über Hückelhoven „Mitte“) und Heinsberg (über Baal)

          – C: Verlängerung beider in Mönchengladbach endenden Fahrten nach Wassenberg + Ausdehnung des RB-T30 (RB33 + RB35) bis Aachen Hbf / Herzogenrath / Lindern

          Eine Verkürzung der S8 bis Wuppertal wäre in jedem Fall wegen des langen Zuglaufs sinnvoll, diese sollte dann aber durch die S5 und die S3X aufgefangen werden.

          Jeder dieser Lösungsansätze hätte folgende Vorteile:

          – innerhalb Mönchengladbachs fährt die S8 im angenäherten T15 (die Fahrplanlagen würden auch nicht die der S6 beeinträchtigen)

          – Heinsberg, Hückelhoven und Wassenberg werden besser an Mönchengladbach und Düsseldorf angebunden als geplant

          – der T30 (RB33 + RB35) kann auf längeren Abschnitten ausgefahren werden (Problem: ggf. Überholung durch RE37/FR9 erforderlich)

          – dadurch könnten der RE4 und die RB41 beschleunigt werden, sodass sowohl schnelle als auch langsame Verbindungen jeweils halbstündlich angeboten werden

          Nachteile wären:

          – stärkere Nutzung der Hauptstrecke Aachen – Mönchengladbach

          – Trassenkonflikte mit dem Güterverkehr (mit dem Eisernen Rhein

          – längerer Laufweg der S8 (ist aber auch für die Fahrten von/nach Roermond so vorgesehen)

          1. Viele deiner Lösungsvorschläge finde ich schön, ich habe sie aber bereits vorher oben verlinkt!

            und eine stärkere Nutzung einer Hauptstrecke sehe ich hier als positiv an. Natürlich vergrößert sich dadurch die Verspätungsgefahr, aber ich glaube durch die höhere Streckennutzung verbessert sich insgesamt die Menge der Bahnverbindungen auf der Strecke.

        2. Das mit der S6 wusste ich, das ändert aber nichts an der momentanen Situation. Es soll nämlich nur eine S6 pro Stunde über Grevenbroich weiter nach Mönchengladbach fahren. Es sollen nur die S8-Fahrten von Möchengladbach Hbf. nach Rheidt verlängert werden, aber dort ist dann auch Schluss.

          Ich möchte nochmal hinweisen das ich oben bereits erläutert habe warum die S6 in Zukunft nur im T60 nach MG Hbf verkehr und mit einem Ausbau der Strecke ein T20 möglich ist.

          Die S8 kann nicht die RB33 nach Aachen ersetzen, denn ansonsten wäre der Linienweg zu lang – und das Verspätungsrisiko zu groß.

          Oben habe ich auch nicht gesagt das die S8 die RB33 ersetzen soll. Ich habe oben nur mögliche Lösungsansätze verlinkt unter anderem eine S8 zwischen Wuppertal und Aachen West. Oben habe ich auch gesagt das ich eine Umbenennung der geplanten RB33 und RB35 von Zielnetz 2040  bevorzuge und beide Linienenläufe in Aachen enden lassen will. Dadurch ergibt sich eine neue S-Bahnline auf der Relation Duisburg-Aachen.

          Und die RB33 zwichen Mönchengladbach und Rheydt auf der S-Bahn wäre Quatsch, denn dann müsste zweimal das Gegengleis gekreuzt werden. Das ginge alleine schon bei dem Güterverkehr nicht, denn nicht alle Güterzüge können die Nordumgehung in Mönchengladbach nehmen.

          Auf der Relation Aachen-Viersen-Duisburg wird die Güterumgehungsbahn genutzt. Zwischen Aachen und Neuss werden die normalen Gleise genutzt. Zwischen Duisburg und Köln kann auch die reguläre genutzt werden. Auch zwischen Neuss und Köln benutzt der Güterverkehr die reguläre Strecke Kreuzungsfrei. Nur eine S-Bahn aus Neuss würde das Gegengleis einmal im großen Gleisvorfeld südlich vom MG Hbf kreuzen.

          Dann wären Neuss und Düsseldorf nur unter großen Umwegen erreichbar.

          Die direkt Strecke von Köln nach Neuss und Düsseldorf/Duisburg gibt es auch noch. Nur von Köln nach Viersen(-Venlo) gibt es Kreuzung diese sind aber nicht durch meine S-Bahngleise entstanden sondern gibt es bereits heute!

          und für Zukünftige Konflikte zwischen einem potenziellen Güterverkehr zwischen Roermond und Neuss gibt es immer noch die Gütergleise südlich von Rheydt. Hier kann entweder gewartet werden oder bei großen Verkehrs aufkommen eine Gleisüberwerfung an der A61 entstehen!

  3. – längerer Laufweg der S8 (ist aber auch für die Fahrten von/nach Roermond so vorgesehen)

    Das würde ich auch sofort unterstützen. Wiederaufbau der Strecke nach Roermond (Eiserner Rhein). Dort hin könnte man die S8 auf jeden Fall verlängern. Zusätzlich: Aufbau der Verbindungskurve Rheydt Odenkirchen – Rheydt GBf (Für Güterzüge aus Richtung Süden zum Hafen Rotterdam). Aber so lange mit zweierlei Maß gemessen wird: Autobahn A52 Mönchengladbach-Roermond mitten durch das NSG: kein Problem. Eiserner Rhein durch das NSG Dalheim-Roermond: Geht so gar nicht… 😒

  4. Die Strecke ist nicht mehr durchgängig befahrbar, weil auf dem südlichen Abschnitt die Gleise abgebaut wurden und an einer Stelle auf den Gleisanlagen bereits mehrere Läden mit den dazugehörigen Parkplätzen errichtet wurden. Eine Reaktivierung würde eh keinen Sinn machen – bei der Strecke hatte es sich um einen reinen Industrieanschluss gehandelt, welche nie für Durchgangsverkehr in größerem Umfang ausgelegt war.

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