Von Spandau und Gesundbrunnen direkt zum BER (RB13)

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Beschreibung des Vorschlags

Wichtiger Hinweis! Die Beschreibung habe ich versehentlich als Kommentar verschickt. Nach Möglichkeit sollte dieser gelöscht werden. Hier kommt erneut der gesamte Vorschlag.

Dem BER kommt als einziger Flughafen der bevölkerungsreichsten Stadt der EU, sowie Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland eine sehr große Bedeutung zu. Die Anbindung an die Innenstadt ist dabei maßgeblich für die Planung der Anbindungen gewesen. So gibt es den FEX, der in kürzester Zeit vom Hauptbahnhof zum Flughafen fährt. Noch fährt dieser dabei über den Bahnhof Gesundbrunnen, einem der größten Bahnhöfe der Stadt, doch soll sich das langfristig ändern. Das fand ich etwas schade, da alle Leute die im Berliner Norden wohnen (Karow, Buch, Wittenau, Frohnau, usw.) oder diejenigen, die aus umliegenden Kleinstädten, wie Oranienburg oder Bernau kommen deutlich länger und umständlicher fahren müssen. Entweder heißt es: Umsteigen am Bahnhof Friedrichstraße oder doch mit mehrmaligen Umsteigen zum Hauptbahnhof. Der FEX soll den schnellsten Weg zum Flughafen nehmen. Von daher ist diese Maßnahme sinnvoll und verständlich. Doch es sollte eine Alternative angeboten werden und da kommt mein Vorschlag ins Spiel.

Man könnte die RB13 vom Bahnhof Jungfernheide über die Bahnhöfe Gesundbrunnen, Landsberger Allee, Ostkreuz und Schönewalde über bereits bestehende Strecken zum Flughafen führen. Damit ist der Berliner Norden, aber auch der Berliner Westen (über den großen Bahnhof Spandau) besser an den BER angebunden, als es gegenwärtig der Fall ist. Und auch etwas kürzer betrachtet ist die RB13 eine gute Verbindung von Spandau in den dicht bebauten Berliner Osten, da am Bahnhof Landsberger Allee gehalten werden soll. Von dort aus ist der Tramverkehr in die großen Siedlungen in Marzahn, Neu-Hohenschönhausen und Hellersdorf bereits heute gewährleistet. Zudem ist eine Entlastung der Ringbahn zu erwarten. Auch die S45 dürfte etwas weiter entlastet werden, da auch am Bahnhof Schöneweide gehalten wird.

Alle nötigen Strecken existieren bereits heute, und bis auf den Bahnhof Landsberger Allee sind auch alle genannten Bahnhöfe ausreichend ausgestattet um einen Betrieb zu gewährleisten. Der Bahnhof Landsberger Allee sollte nicht zu großzügig ausgebaut werden, da neben der RB13 keine weiteren Linien halten. Ich denke, das ein eingleisiger Bahnsteig ausreichend sein sollte. Dieser wird überdacht und erhält einen direkten Anschluss zur Landsberger Allee und einen zur Gleisunterführung, die gegenwärtig vom S-Bahnhof zur Schwimmhalle führt.

Betrieben wird die Linie von 6 Uhr morgens bis um Mitternacht. Der Betrieb richtet sich auch nach dem Nachtflugverbot am BER, wonach regulär nur bis 23:30 geflogen werden darf. Daher ist ein Betrieb über 24 Uhr hinaus nicht notwendig. Die gesamte Linie (von Wustermark bis zum BER) fährt nur Werktags. Von 8 bis 20 Uhr wird ein 1-Stunden-Takt gewährleistet. Darüber hinaus fährt der Zug nur noch alle 2 Stunden.

Ich denke das der Nutzen dem doch recht geringen Aufwand gerecht wird. Habe ich wichtige Punkte vergessen? Ich nehme Hinweise gerne auf und überarbeite den Vorschlag ggf. noch einmal.

Liebe Grüße, Lars

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3 Kommentare zu “Von Spandau und Gesundbrunnen direkt zum BER (RB13)

  1. Noch einmal der Hinweis, dass dieser Kommentar identisch zur Beschreibung des Projektes ist und dieser nur versehentlich verschickt wurde. Bitte den Kommentar ignorieren oder bestenfalls löschen. Danke und lieben Gruß.

  2. Manchmal würde es sich lohnen, die bereits vorhandenen Planungen anzuschauen. Aber gut, ich bin mal so nett:

    Oranienburg, Bernau und Eberswalde bekommen bereits ab Dezember 2022 eine direkte Anbindung, wenn RE7 und RB24 die südlichen Äste tauschen und die RB32 neu eingeführt wird (Stichwort Netz Elbe-Spree).
    Aus dem Norden Berlins kommend kann man derzeit in Gesundbrunnen alle 30 Minuten zum BER umsteigen. Ab 2025 muss man das am Hauptbahnhof machen, wofür vorher ein zusätzlicher Umstieg auf die neue S15 nötig ist. Der Weg über Hauptbahnhof ist etwa 5 Minuten länger, durch den engen Takt von 15 Minuten ist es aber trotzdem schneller als mit einer stündlichen RB13.
    Spandau verliert ab 2025 tatsächlich die Direktverbindung. Allerdings kann man dann mit dem RE8 bis Potsdamer Platz fahren und dort bequem bahnsteiggleich auf den FEX umsteigen. Ab 2026 kommt mit dem neuen Netz Nord-Süd dann auch die RE4 hinzu, mit der man das selbe machen kann.

    Was noch verbleibt, ist der Regionalbahnhof Landsberger Allee. Der hätte dann allerdings nichts mit der BER-Anbindung zu tun.

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