6 Kommentare zu “Verlegung/Verlängerung SRS in Rüdersdorf

  1. Soll die Station in der Brückenstraße unterirdisch angelegt werden? Dann mache das bitte auch deutlich oder erläutere, wie die Straßenbahn von der Bergstraße den steilen Hang hinauf kommen soll.

    Der Endpunkt mitten auf der Wiese ergibt zudem keinen Sinn. Wenn du dort eine S-Bahnstrecke vorschlägst, dann verlinke sie auch. Sollte dorthin einmal eine S-Bahn fahren, wäre es aber sicher besser sie entweder bis in die Nähe des Torellplatzes zu führen oder die Straßenbahn durch dichter besiedeltes Gebiet zu legen.

     

    1. Danke für den Hinweis, die Links habe ich hinzugefügt.

      Ich bin mir leider gerade nicht ganz sicher, wie steil genau der Hang ist, aus meiner Erinnerung heraus könnte eine Streckenführung schräg durch die Grünanlage durchaus machbar sein. Alternativ kann auch über zwei scharfe Kurven in die Breitscheid- und dann in die Brückenstraße nachgedacht werden. Da sich einige Rüdersdorfer jedoch kürzlich rund 45 Jahre nach der Streckeneröffnung plötzlich durch Lärm gestört gefühlt haben wollen, sollte man da vielleicht nochmal drüber nachdenken.

      Der Endpunkt liegt meines Erachtens nach nicht auf der Wiese, sondern an einer Siedlung in Großplattenbauweise sowie einem Kindergarten. Eine Heranführung der S-Bahn an den Torellplatz dürfe wohl nur schwer machbar sein.

      1. Alternativvorschlag: Verlängere die Straßenbahnlinie über Rüdersdorf hinaus bis nach Fredersdorf, um dort den Anschluss herzustellen. Alles andere wäre ein Zwangsumstieg auf freiem Feld zu dem sich sicherlich weniger Fahrgäste hinreißen ließen.

        1. Klar, das wäre sicherlich möglich, allerdings muss dann natürlich auch mehr Straßenbahnstrecke errichtet werden, wobei die Straßenbahn mehr Risiko hat, dann im Stau zu stehen (z.B. an der Ampel an der B1). Zudem kann die bestehende Schieneninfrastruktur der Werksbahn nicht mitgenutzt werden (allein aufgrund der abweichenden Spurweite), wenn man annimmt, dass die Straßenbahn anstelle der S-Bahn errichtet würde. Und selbst wenn die Bahn niemals im Stau stehen würde, ist sie langsamer in Fredersdorf als die Kombination S-Bahn bis Rüdersdorf und dann Anschluss auf die Tram. Und ein Umstieg in Fredersdorf wäre trotzdem noch notwendig und im Gegensatz zu einer z.B. einfachen, eingleisigen S-Bahn-Endhaltestelle auf dem Feld noch mit dem Überqueren einer Fußgängerbrücke verbunden, was auch mehr Zeit kostet.
          Und zuletzt läge ein großer Teil der Strecke in nur dünn besiedeltem Gebiet.

        1. Was aus meiner Sicht ein angemessener Fußweg zu einem S-Bahnhof ist. Und ich glaube, dass Bahnhöfe nicht immer direkt im Ortszentrum liegen müssen, da so mehr Platz zur Verfügung steht und weniger Anwohnerbeschwerden aufgrund von Lärm zu erwarten sind. Die Stationen Rahnsdorf, Birkenstein (wobei der Ort langsam an den Bahnhof heran wächst), Hangelsberg und Fangschleuse sind dafür gute Beispiele.

          Zudem ist eine weitere Haltestelle verzeichnet, die das dortige Plattenbaugebiet anstelle der Busverbindung anschließt. Die Haltestelle auf dem Feld (und streng genommen die ganze Strecke) ergeben nur mit einem S-Bahn Anschluss wirklich Sinn. Wie zum Beispiel bei der Woltersdorfer Straßenbahn: Die Endhaltestelle der Tram in Rahnsdorf wäre ohne S-Bahn sinnlos, aber ohne die Tram würden wohl nur wenige Woltersdorfer den dortigen S-Bahnhof nutzen. Beides zusammen ist aber eine häufig genutzte Kombination.

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